Am 12. Oktober werden Kinderträume wahr: Mit rund 200 Veranstaltungen lädt die Familiennacht Kinder und Familien in Berlin und Umland wieder zu einmaligen und kostengünstigen Erlebnissen ein. Unter dem diesjährigen Motto: „Kultur erleben – Familien stärken!“ kann an zahlreichen Orten der Stadt zu ungewöhnlicher Stunde eine unvergessliche Familienzeit verbracht werden.
In Spandau wird es zur Familiennacht drei Angebote geben (Stand 100924).
Nachts ins Museum, Märchen am Lagerfeuer, Familiendisko und Taschenlampen-Rallye: All das und noch viel mehr wird geboten bei der Familiennacht, die am 12. Oktober bereits zum 14. Mal von 17 bis 24 Uhr in Berlin um Umland stattfindet. Aus rund 200 außergewöhnlichen und zum Großteil kostenfreien Veranstaltungsangeboten in allen Bezirken der Stadt und im Umland können sich Familien mit Kindern zwischen 2 und 14 Jahren ihr individuelles Programm zusammenstellen und gemeinsam die Nacht zum Tag machen.
Die Schirmpatin der Veranstaltung, Katharina Günter-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, wird die 14. Familiennacht in diesem Jahr mit einem großen Musik- und Theaterfest im ATZE Musiktheater eröffnen. Darüber hinaus beteiligen sich über 150 weitere Veranstaltungsorte aus den Bereichen Kultur, Kunst, Sport, Bildung, Soziales und Tourismus an der Familiennacht, darunter das Humboldt Forum, Deutsches Historisches Museum, Parkaue, Deutsche Kinemathek, Jugendkunstschulen, Musikschulen, Bibliotheken, Familien- und Jugendzentren und viele mehr.
Ziel der Familiennacht ist es, Familien in Berlin stärker in den Mittelpunkt zu rücken und neue Impulse und Vernetzungen für familiäre Freizeitangebote zu schaffen. Das diesjährige Motto „Kultur erleben – Familien stärken!“ ruft dazu auf, die vielfältigen Kulturorte Berlins zu entdecken, zu bereichern und zu Orten für ALLE Familien zu machen.
Alle Angebote der 14. Familiennacht finden sich hier:
Die fantastischsten Orte befinden sich immer in unseren Köpfen
Wer liebt sie nicht, die Märchen, Mythen und Sagen, die uns träumen lassen? Kommen Sie mit auf eine surreale Reise in eine märchenhaft verträumte Welt, besuchen Sie das Reich der Fantasie und lassen sich verzaubern von den Bewohnerinnen und Bewohnern einer mystischen Welt mit dem neuen Fantasy-Kalender im Format A4 und A3 des Spandauer Fotografen Ralf Salecker. Zwölf Monats-Bilder zum Thema Fantasy begleiten die Betrachter durch das Jahr 2024 und entführen sie in eine fantastische Welt der Märchen und Mythen. www.salecker.info
Alljährlich am zweiten Sonntag im September, in Berlin das komplette Wochenende, öffnen Denkmaleigentümer und ehrenamtliche Denkmalfreunde die Türen zu sonst nicht allgemein zugänglichen Bau-, Boden- und Gartendenkmalen.
In Berlin können Besucher in der Regel kostenfrei aus vielen Hundert Angeboten in allen Bezirken auswählen. Tickets sind nicht erforderlich, häufig aber Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern. Informationen zur Anmeldung finden Sie immer bei den einzelnen Angeboten. Steht dort nichts zu Anmeldung, kann das Angebot ohne vorherige Anmeldung besucht werden.
Der Tag des offenen Denkmals findet 2023 in Berlin am 9. und 10. September statt. Geöffnet und vorgestellt werden Bau-, Boden- und Gartendenkmale, auch Führungen durch Siedlungen und Stadtteile stehen auf dem Programm, ebenso längere Bus- und Fahrradtouren, kulturelle Veranstaltungen, Kinderprogramm und vieles mehr. In Spandau gibt es u.a. Beiträge zu Festungsgeschichte, Militärgeschichte, Wohnungsbaugeschichte, Kirchengeschichte und Industriegeschichte. In der Spandauer Neustadt gibt es in Ulis Museumsladen historische Fahrräder zu sehen.
Informationen zu den Angeboten aller Berliner Bezirke
Alljährlich am zweiten Sonntag im September, in Berlin das komplette Wochenende, öffnen Denkmaleigentümer und ehrenamtliche Denkmalfreunde die Türen zu sonst nicht allgemein zugänglichen Bau-, Boden- und Gartendenkmalen.
In Berlin können Besucher in der Regel kostenfrei aus vielen Hundert Angeboten in allen Bezirken auswählen. Tickets sind nicht erforderlich, häufig aber Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern. Informationen zur Anmeldung finden Sie immer bei den einzelnen Angeboten. Steht dort nichts zu Anmeldung, kann das Angebot ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Der Tag des offenen Denkmals findet in Berlin am 10. und 11. September 2022. Er steht unter dem Motto „Spurensuche. Unterwegs mit der Denkmalpflege“. Geöffnet und vorgestellt werden Bau-, Boden- und Gartendenkmale, auch Führungen durch Siedlungen und Stadtteile stehen auf dem Programm, ebenso längere Bus- und Fahrradtouren, kulturelle Veranstaltungen, Kinderprogramm und vieles mehr.
22 Angebote sind es in Spandau zum Tag des offenen Denkmals
Dorfkirche Kladow Spandau / Spandau Alt-Kladow, 14089 Berlin geeignet für Rollstuhlfahrer Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5201
Ev. Christophoruskirche Spandau / Spandau Schuckertdamm 336-340, 13629 Berlin Sonntag: Turmbesteigung, Orgelmusik, Gottesdienst geeignet für Rollstuhlfahrer Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=4969
Ev. St. Nikolai-Kirche Spandau / Spandau Reformationsplatz 1, 13597 Berlin Samstag: Musik Samstag: Turmführung Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5142
Ev. Weihnachtskirche und Reger-Orgel Spandau / Spandau Haselhorster Damm 54-58, 13599 Berlin Sonntag: Musik geeignet für Rollstuhlfahrer Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5114
Flugplatz Gatow Spandau / Spandau Am Flugplatz Gatow 33, 14089 Berlin Sonntag: Führung, Kuratorenführung Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5113
Fort Hahneberg Spandau / Spandau Hahnebergweg 50, 13591 Berlin Samstag: Führung Sonntag: Führung wie Sa Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=4994
Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung) Spandau / Spandau Jungfernheideweg 2, 13629 Berlin Samstag: Führung Sonntag: Führung wie Sa Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=4990
Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung): Spurensuche Spandau / Spandau Jungfernheideweg 2, 13629 Berlin Sonntag: Spurensuche Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5188
Kasernengelände Spandau und Geowissenschaftliche Sammlungen der BGR Spandau / Spandau Wilhelmstr. 25-30, 13593 Berlin Sonntag: Führung geeignet für Rollstuhlfahrer Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=4937
Kath. St.-Wilhelm-Kirche Spandau / Spandau Weißenburger Str. 9-11, 13595 Berlin Sonntag: Führung Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5166
Museum der Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Spandau – Spandovia Sacra Spandau / Spandau Reformationsplatz 12, 13597 Berlin Samstag: Ausstellung Sonntag: Ausstellung wie Sa Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5150
Reformationsplatz Spandau / Spandau Reformationsplatz, 13597 Berlin Samstag: Rundgang geeignet für Rollstuhlfahrer Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5135
Reichsforschungssiedlung Haselhorst Spandau / Spandau Burscheider Weg 21, 13599 Berlin Sonntag: Führung, Besichtigung der Museumswohnung Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5120
Reichsforschungssiedlung Haselhorst Spandau / Spandau Haselhorster Damm / Burscheider Weg, 13599 Berlin Samstag: Führung geeignet für Rollstuhlfahrer Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5168
SPANDAU: Historische BVG-Busse Im Umfeld / Im Umfeld Daumstr. 46-50, 13599 Berlin Samstag: Führung Sonntag: Führung wie Sa Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=4918
Schilfdachkapelle zum Guten Hirten Spandau / Spandau Gottfried-Arnold-Weg 10, 14089 Berlin Sonntag: Gottesdienst, Führung wie Sa Samstag: Führung Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=4957
St.-Markus-Kirche Spandau / Spandau Am Kiesteich 50, 13589 Berlin Sonntag: Vortrag Sonntag: Virtual-Reality-Präsentation Sonntag: Gottesdienst geeignet für Rollstuhlfahrer Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5133
Torhaus der Zitadelle Spandau Spandau / Spandau Am Juliusturm 64, 13599 Berlin Samstag: Vortrag mit anschließender Führung Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5176
Train-Kaserne – Smuts Barracks Spandau / Spandau Wilhelmstr. 28-30, 13593 Berlin Samstag: Führung Samstag: Ausstellung Sonntag: Programm wie Sa geeignet für Rollstuhlfahrer Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=4905
Ulis Museumsladen Spandau / Spandau Jagowstr. 28, 13585 Berlin Sonntag: Ausstellung, 12. Fahrrad-Klassik-Markt Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=5053
Zitadelle Spandau Spandau / Spandau Am Juliusturm 64, 13599 Berlin Samstag: Sonderveranstaltung Sonntag: Sonderveranstaltung wie Sa Sonntag: Ausstellung der KUNSTBASTION Details zum Angebot: https://denkmaltag.berlin.de/denkmal/?id=4999
Eingang zur Freilichtbühne an der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)
Am 4. Juni 2021 startet die Saison in der Freilichtbühne an der Zitadelle mit einem Konzert von Larry Schuba & Western Union. Nach langem Bangen ist es nun gewiss, dass Veranstaltungen auch im 100sten Jahr des Bestehens der Freilichtbühne stattfinden dürfen, natürlich unter Auflagen. Für die Freilichtbühne bedeutet dies, dass wie schon im letzten Sommer nur eine reduzierte Zuschaueranzahl pro Veranstaltung zugelassen sein wird. Eintrittskarten und das aktuelle Programm sind online über die Kulturhaus-Website erhältlich. (www.kulturhaus-spandau.de) Zugangsbedingung für alle Gäste über 6 Jahre ist ein tagesaktueller negativer Corona-Test oder ein Impf- bzw. Genesenennachweis. Bei den Veranstaltungen gilt es die obligatorischen Abstands- und Hygienevorschriften zu beachten und ebenfalls ab 6 Jahren eine Maske zu tragen – eine medizinische Maske von
Freilichtbühne an der Zitadelle Spandau mit viel Platz an der frischen Luft (Foto: Ralf Salecker)
6-14 Jahren, eine FFP2-Maske ab 14 Jahren, zumindest bis der Sitzplatz eingenommen ist. Dann steht dem Vergnügen nichts mehr entgegen. Das Programm bietet auch in der Jubiläumsausgabe den gewohnt vielfältigen Mix aus Konzerten, Comedy, Shows und Familienveranstaltungen. Ebenso laden die Sonntagvormittage zu den beliebten Umsonst & Draußen-Matineen. Ein insgesamt unterhaltsames Programm aus Country, Folk, Rock’n’Roll, italienischen Welthits, Mariachi Sound, Blues, Soul, Gospel, Funk, aber auch Stummfilm Jazz, Klassik, Lesung und ein wenig Varieté-Revue. Die ausbleibenden Flugzeuge über dem Gelände machen in diesem Jahr endlich auch wieder leise Konzerte im Bereich der E-Musik möglich! Wenn bis zum Ende der Saison das Inzidenzgeschehen wohlwollend verläuft, wartet als krönender Abschluss ein Jubiläumswochenende auf alle Jubelwilligen, mehr wird derzeit noch nicht verraten.
Der Fantasy-Kalender 2021 (in A3 und A4) ist der zweite Kalender einer Reihe, um die fantastische Welt Magira – ähnlich wie Tolkiens Mittelerde – mit fotografischem Leben zu füllen. Weitere werden folgen. Der Spandauer Fotograf war zuvor bekannt durch seine umfangreichen Spandau-Beschreibungen, die sich auf der touristischen Internetseite www.spandau-tourist-info.de widerspiegeln. Seit einiger Zeit bietet er fotografische Reisen in andere Welten an. Die Ergebnisse sind auf www.salecker.info zu finden.
Was macht man, wenn man Fantasy nicht nur als Buch, Film oder Spiel konsumieren möchte, sondern selbst gestaltend tätig werden will? Nun, man baut sich ganz einfach eine eigene Welt und bevölkert sie mit Figuren der eigenen Fantasie. Unzählige Geschichten beschreiben das Leben in der Welt Magira, die seit den 1960er Jahre existiert. Das zarte Pflänzchen Fantasy erblühte in Deutschland, als dieses Thema noch kaum bekannt war. Im Zweifel wurde dieses Genre eher abschätzig betrachtet. Fantasy ist ein Thema, welches sich inzwischen auf vielfältige Art und Weise gepflegt wird, sei es auf Mittelaltermärkten, im LARP, dem Cosplay, Freunden des Steampunk usw. Filme sorgen immer wieder für einen Hype.
Die Bilder dieses Kalenders sind das Ergebnis eines umfangreichen Composings einfacher Fotografien vor einem beliebigen Hintergrund. Die jeweiligen Personen werden freigestellt und am Computer weiter bearbeitet. Wie bei einer Zwiebel wird hier Schicht auf Schicht gelegt, bis das gewünschte Szenario fertig ist. Manchmal existiert die Vorstellung des fertigen Composings schon beim Fotografieren. Meist entsteht es aber in einem längeren Prozess, der durchaus mehrere Tage andauern kann, bis zum endgültigen Ergebnis.
Den Fantasy-Kalender 2021 gibt es im Format Din A4 und Din A3.
Der Fantasy-Kalender im Format A4 (Gewicht ca. 270 g) kostet 19,99 Euro inkl. Versand.
Der Fantasy-Kalender im Format A3 (Gewicht ca. 540 g) kostet 29,99 Euro inkl. Versand.
Beide bestehen aus 12 Monatsblättern und einem Deckblatt.
Achtung! Wer der Kalender selbst abholt, kann jeweils 5,- Euro sparen.
Wer ein ähnliches Bild von sich, in der Ausübung seines kreativen Hobbies oder einfach nur in seiner/einer fantastischen oder historischen Gewandung möchte, der kann sich gerne bei mir melden. Beispielbilder sind in Magira 01, Magira 02 und Marquis Louis de Montignac zu finden.
Wunsch-Composing vom eigenen Foto? Spezielles „Weihnachtsangebot“
Wer mir ein gutes Foto (Auflösung mind. 3000 x 2000 px – besser 4000 x 6000 px) – natürlich in Gewandung – zuschickt, kann für nur 49,- Euro ein Composing in der Art der Bilder aus der Galerie Magira 02 bekommen. Einfach eine E-Mail schicken, mit dem Foto und dem gewünschten Composing.
Bei sommerlicher Atmosphäre das Jazzfest in Kladow genießen (Foto: Ralf Salecker)
An Spandaus maritimer Meile locken hochwertige Gastronomie und beschwingte von beliebten Jazzbands Klänge Publikum aus nah und fern an. Berliner Jazzbands der Spitzenklasse musizieren von Freitag- bis Sonntagabend. So mancher Besucher könnte sich am kommenden Wochenende am Hafen Kladow an seinen letzten Urlaubsspaziergang entlang einer Seepromenade erinnert fühlen. Bei fast südlichem Flair am malerischen Havelufer runden kühle Drinks und leckere Speisen Klassiker des Dixieland und Swing. Der durstige Besucher kann zwischen verschiedenen Biersorten, diversen Weinen und destillierten Köstlichkeiten, Bowle und Cocktails wählen.
Wo können sie schon in Berlin mit dem Schiff bis zum Jazzfest fahren? Dabei kommen alleine schon Urlaubsgefühle auf. Stündlich legt die Fähre im Kladower Hafen an und ab. Am Freitag, 30.6.17 und Samstag, 1.7.2017 mit zusätzlichen Fahrten ab Wannsee um 20:00, 21:00, 22:00 Uhr und ab Kladow um 20:31, 21:31, 22:31 Uhr.
Bühnenprogramm am Jazzfest
Blick über den Kladower Hafen zum Jazzfest (Foto: Ralf Salecker)
Vor und zwischen den Bühnenkonzerten spielt am Eingang zum Festgelände an allen drei Tagen die Andreas Discher Jazzband
Freitag, 30. Juni
17:00 – Auftakt mit der Band des Hans-Carossa-Gymnasiums
19:00 – Dixie Brothers – Jazz-Klassiker modern interpretiert
Samstag, 1. Juli
15:00 – Big Band Spandau – jazziger Start in den Samstag
19:00 – Umbrella Jazzmen – Klassiker und Eigenkompositionen von Traditional bis Bebop
Sonntag, 2. Juli
12:00 – The 4jazztic four – Fusion-Jazz mit poppigen Elementen
16:00 – Jazz Makers – Modern swingender Dixieland zum Festausklang
Mit dem Dampfer von der Altstadt nach Kladow und zurück
Von der Spandauer Altstadt mit der Angela zum Jazzfest (Foto: Ralf Salecker)
MS Heiterkeit oder MS Angela der Reederei Lüdicke
Fahrzeit Spandau Lindenufer – Kladow /Imchenplatz: ca. 1 Stunde – Fahrpreis: 5,00 € / Strecke
Tickets direkt an Bord oder in der Tourist-Information im Gotischen Haus.
Lassen sie das Auto einmal stehen und fahren Sie mit dem Dampfer nach Kladow! Der Fährverkehr am Freitag und Samstag wird bis 22.30 Uhr verlängert!
Fernsehturm auf dem Alexanderplatz zum Festival of lights (Foto: Ralf Salecker)
Brandenburger Tor beim Festival of Lights in Berlin (Foto: Ralf Salecker)
Seit vielen Jahren bringt das „Festival of Lights“ (Lichterfest) in Berlin Licht in den dunklen Herbst. Nun kam noch die Veranstaltung „Berlin leuchtet“ hinzu. Zwei Wochen lang im Oktober beginnt Berlin zu leuchten. Das Ende des Sommers, die kürzeren Tage werden durch eine wundervolle Welt aus Licht und Farbe zu einem Rausch für die Sinne. Internationale Lichtkünstler beteiligen sich an den Projektionen. Die Vielfalt ihrer Beiträge beeindruckt immer wieder. Bekannte Sehenswürdigkeiten, Straßen und Plätze werden aufwändig in Szene gesetzt. Installationen und mobile Ereignisse zeigen, was alles mit Licht möglich ist.
Zehntausende Besucher strömen seit 2004 alljährlich zu den Highlights der Lichtkunst beim Festival of Lights in Berlin. Im Oktober erstrahlt Berlin für ein bis zwei Wochen auch in der Nacht. Waren es anfangs noch einfach farbig beleuchtete Gebäude und Objekte, bieten sich den staunenden Besuchern inzwischen ganze Geschichten. Gebäude werden zur Projektionsfläche für riesige Animationen. Manche davon entstanden am Computer, andere dagegen entstammen der analogen Welt. Die Geschichte Berlins wird am Brandenburger Tor
Mit „Berlin leuchtet“ kam eine weitere Veranstaltung hinzu. Mit dabei sind einige der Initiatoren des Lichterfestes in Berlin. Ein Verein will mit neuem Konzept die Nacht zum Tage machen. Der Verein strebt keinen Gewinn an und ist damit möglicherweise freier in seiner Entscheidung, welche Lichtkonzepte umgesetzt werden können. Fast 500 Gebäude sollen so in ganz Berlin erstrahlen.
Das Rathaus in Spandau leuchtet das ganze Jahr über (Foto: Ralf Salecker)
Ein Tipp für Besucher der nächtlichen Illuminationen Berlins. An den Wochenenden sind enorme Menschenmassen in der Mitte Berlins unterwegs. Touristen, aber auch Berliner selbst zieht es erst einmal an die bekannten Orte. Dabei lohnt ein Blick in die Berliner Bezirke. Wer weniger Trubel aber trotzdem den Genuss eines erleuchteten Berlins haben will, sollte sich intensiver mit den Hinweisen auf den Internetseiten der Veranstalter beschäftigen.
Unzählige Touren zu Lande und zu Wasser, mit dem Bus, der Kutsche, zu Fuß, dem Taxi, der Fahrradrikscha und dem Schiff laden zu ganz unterschiedlichen Blickwinkeln auf das erleuchtete Berlin ein.
War es früher noch einfach, eine schnelle Tour zu recht vielen beleuchteten Sehenswürdigkeiten zu planen, wird es nun etwas schwieriger. Lange Animationen an den Gebäuden erfordern mehr Zeit vor Ort. So bleiben für eine entspannte Genusstour eher weniger Orte, die in einer Nacht besucht werden können. Wer zudem noch in Ruhe fotografieren möchte, sollte sich gut vorbereiten und viel Gelassenheit mitbringen. Nicht jeder achtet auf Fotografen. Manche sind nur gedankenlos, andere sogar rücksichtslos… Insgesamt ist das Miteinander aber meist sehr entspannt. Der staunende Genuss des leuchtenden Berlins lässt das Gedränge schnell vergessen. Ein achtsamer Blick auf die eigenen Wertgegenstände ist da nicht verkehrt…
Ende April eröffnet die Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“
Figuren der ehemaligen Siegesallee (Foto: Ralf Salecker)
Viel Presserummel gab es um Lenins Kopf in der Zitadelle Spandau. Nun steht die Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“, in der er nur ein Objekt von vielen ist, kurz vor ihrer Eröffnung. Am 29. April 2016 ist es soweit, dann werden u.a. auch die Reste der 32 Figurenensembles der ehemaligen Siegesallee zu sehen sein. Sie stellen Markgrafen und Kurfürsten Brandenburgs und Könige Preußens zwischen 1157 und 1888 dar. Kaiser Wilhelm II. stiftete sie im Jahre 1895 den Bürgern der Stadt. Berliner Schnauze machte daraus schnell die Puppenallee.
Die Kunstamtsleiterin und Leiterin des Stadtgeschichtlichen Museum, Andrea Theissen, ist optimistisch, dass diesmal nichts mehr dazwischen kommt. Man kann viel aus der Geschichte lernen, wenn man die in Stein gehauenen Objekte betrachtet, die zu unterschiedlichen Zeiten geschaffen wurden. So ist der Lenin-Kopf in der Ausstellung auch keine kritiklose Würdigung eines Diktators, wie einige Kritiker gerne behaupten. Es werden Figuren zu sehen sein, die nach einem Regierungswechsel nicht mehr genehm waren und aus dem Stadtbild entfernt wurden.
Die ideologisch geführte Auseinandersetzung um den dreieinhalb Tonnen schweren roten Granitschädel hat zu einer besonderen Aufmerksamkeit für die Ausstellung auf der Renaissancefestung geführt. Die Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ wird also ganz bestimmt viele Neugierige auf die Zitadelle nach Spandau locken. Dann wird der Blick auch auf die anderen Objekte vom 18. Jahrhundert bis zur Wiedervereinigung fallen. Nach der Ausstellung folgt dann möglicherweise ein Spaziergang durch die Spandauer Altstadt oder den Behnitz.
Entdeckungen während der Umgestaltung der Gebäude
Magazin auf der Zitadelle während der Sanierung (Foto: Ralf Salecker)
Viele Jahre Arbeit am Proviantmagazin an der östlichen Seite der Zitadelle und der ehemalige Kaserne im nördlichen Bereich hat es gedauert, um die Gebäude ausstellungsgerecht vorzubereiten. Nach immer neuen Verzögerungen ist es nun endlich soweit. Im ehemaligen Proviantmagazin wird die Ausstellung der Berliner Denkmäler, die einst das Stadtbild prägten, zu sehen sein. Mit rund 14 Millionen Euro unterstützten EU und Lotto-Mitte die Umgestaltung zum Ausstellungsgebäude. Denkmäler aus der Zeit vor der Reichsgründung, aus der Zeit des Kaiserreichs, aus der Weimarer Republik und der NS Zeit bis hin zu Denkmälern aus Ost- und West-Berlin bis 1989 werden in dieser Ausstellung ihren Standort finden. Aus der ehemaligen Kaserne wurde ein Raum für Wechselausstellungen. Hier entstand ein Ort für Tagungen und Veranstaltungen. Im ersten Jahr der Ausstellung gibt es hier Informationen über die wechselvolle Geschichte der Denkmäler und die der politischen Denkmalkonzepte.
Während der Instandsetzungsarbeiten am ehemaligen Proviantmagazin stieß man auf Mauerwerk welches aus der Zeit der Grundsteinlegung der Zitadelle vor 400 Jahre stammt. Etwa 2,50 Meter unter der heutigen Geländeoberkante kamen Überreste von fünf Kammern ans Tageslicht, die laut dendrochronologischer Untersuchung (zeitliche Datierung aus den Baumringen) aus dem Winter 1558/59 datieren.
Das Magazingebäude ist schon auf dem „Lynarplan“ aus dem Jahr 1578 verzeichnet. Allerdings war es ursprünglich um einige Achsen länger und die an der Wallseite gelegenen Kasematten lagen beschusssicher unter der Erdschüttung des Walles verborgen. Obwohl die Explosion der Pulverkammer auf der Bastion Königin in Folge der Beschießung von 1813 das Proviantmagazin stark in beschädigt hatte, ist das frei gelegte ältere Mauerwerk erhalten geblieben. Trotzdem bleiben Fragen. Die Bedeutung und ehemalige Nutzung des entdeckten Mauerwerks ist bisher ungeklärt. Bodendenkmalpfleger Gunnar Nath vermutet, dass die Kammern als Munitionsdepot oder als Gefängniszellen genutzt wurden.
Verschwundene Denkmäler
Einst waren sie Ausdruck von Macht und Propagandamittel ihrer Zeit, die bis zu sechs Meter hohen Statuen der Figurenensembles der Siegesallee, der Leninkopf oder der „Zehnkämpfer“, geschaffen von Arno Breker. Vom einstigen rund 19 Meter hohen Lenin-Denkmal auf dem heutigen Platz der Vereinten Nationen hat nur der Kopf seinen Weg ins Spandauer Museum gefunden. Auch die Figuren der Siegesallee sind nicht mehr vollständig. Teile der Ensembles sind verloren gegangen, andere stark beschädigt. Distanz zu den Skulpturen der Ausstellung wird es nicht geben, sie dürfen berührt werden. Der Besucher soll sich in die Vergangenheit zurückversetzt fühlen, an einen fernen Tag kurz nach der letzten Jahrhundertwende.
Die „verschwundenen Denkmäler“, die nach Regierungswechseln in Ungnade gefallen sind, stehen als Zeugen der NS-Diktatur oder Relikte des Kommunismus. Mit Hilfe dieser stummen Zeugen will die Ausstellung auf der Zitadelle eine historische Auseinandersetzung mit den Hintergründen der Figuren zeigen. Propaganda kann auch schnell nach Hinten losgehen, wenn „Volkes Stimme“ die überhöhte Darstellung von Geschichte ganz prosaisch auf ein Normalmaß herunterbricht. Kaiser Wilhelm II. wird wohl wenig erfreut gewesen sein, seinen historischen Bogen über eine 1000jährige Geschichte auf Puppen reduziert zu sehen.
Die schönsten Fotos von der Ankunft der Figuren der Siegesallee auf der Zitadelle
Erst schlendern im Garten und anschließend Kaffee und Kuchen
Reste des alten Bootshauses im Landhausgarten Dr. Max Fränkel (Foto: Ralf Salecker)
Der Landhausgarten Fränkel im Spandauer Ortsteil Kladow, Lüdickeweg 1, öffnet nach vierjähriger Sanierung am Karfreitag, den 25. März wieder seine Pforten für die Besucher. Die Gartenanlage und Gebäude wurden mit Fördermitteln zur touristischen Erschließung ausgebaut. Ein neu eingerichtetes Besucherzentrum im ehemaligen Pferdestall und der ehemaligen Garage bietet Informationen und Anschauungsmaterial zur Geschichte des Landhausgartens.
Im Sommercafé kann man bei Kaffee und Kuchen und einer kleinen Auswahl herzhafter Speisen gemütlich verweilen.
Öffnungszeiten (April bis Oktober):
Besucherzentrum mit Café: Fr, Sa, So + Feiertage 10.00 bis 18.00 Uhr
„Jazz am Hafen“ lädt am Wochenende in die Kladower Imchenallee
Jazz am Kladower Hafen vor der Insel Imchen (Foto: Ralf Salecker)
Traditionelle Klänge, touristische Tipps, edle Speisen und verlängerte Fährzeite. So mancher Besucher könnte sich am kommenden Wochenende am Hafen Kladow an seinen letzten Urlaubsspaziergang entlang einer Seepromenade erinnert fühlen: Für beste musikalische Stimmung sorgen an Spandaus maritimer Meile am Kladower Hafen bekannte und beliebte Berliner Jazzbands, wie die Jazz Makers Berlin, die Umbrella Jazzmen oder die Dixie Brothers.
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