Sie möchten Ihren Freunden, Bekannten, Verwandten, Kollegen usw. einen Postkarten-Gruß aus Spandau senden?
Wäre es nicht schön, einen persönlichen handschriftlichen Winter- oder Weihnachtsgruß als Postkarte aus Spandau auch mit Spandauer Motiven zu versenden? Kein Problem. Es gibt einen Satz von Postkarten, der dies möglich macht. Eine Postkarte aus dem Set zeigt Motive einer festlich beleuchteten Spandauer Altstadt, die weiteren drei zeigen winterliche Motive aus Spandau, wie z.B. die Zitadelle im Schnee. Zu den Postkarten gibt es ein Lesezeichen und zwei Spandau-Aufkleber kostenlos dazu.
Der Wilde Westen Berlins liegt nicht nur geografisch in Spandau
Siemensstadt, Old Western Town; Westernstadt, Postkutsche (Foto: www.salecker.info)
In meiner Kindheit war das „Cowboy und Indianer“-Spiel weit verbreitet. Heute geht man nicht mehr auf die Straße, sondern nutzt die Zeitmaschine Computer, um spielerisch in diese Zeit einzutauchen. Auch in den Kinos werden Westernfilme nur noch ab und an gezeigt. Man gewinnt den Eindruck, dass die große Zeit der Westernromantik vorbei ist. Doch weit gefehlt! Country-Musik und Linedance finden zahlreiche begeisterte Fans. So gibt es in ganz Deutschland viele Vereine, deren Mitglieder sich mit viel Leidenschaft der romantischen Vorstellung des „Wilden Westens“ widmen. Ein ganz besonderer Verein, nämlich der „Cowboy Club Old Texas Berlin 1950 e.V.“ befindet sich in der Spandauer Siemensstadt. Dessen Motto lautet: „Das Studium von Land und Leuten Nordamerikas, insbesondere der Sitten und Gebräuche der Cowboys und Indianer, sowie die Pflege und den Erhalt unserer historischen Westernstadt. Menschen, die uns besuchen, sollen etwas vom Flair des alten Amerikas erfahren und in eine andere Zeit abtauchen.“
Old Texas Town Eingangstor (Foto: www.salecker.info)
Schon 1980 sang die deutsche Country-Gruppe Truck Stop „Old Texas Town, die Westernstadt, liegt mitten in Berlin“. Jeder kann sich davon überzeugen, dass dies nicht einfach nur ein nettes Lied ist: Es gibt sie wirklich, die Westernstadt – an der Pausternstraße 18 in Spandau. Wer mit dem Auto die viel befahrene Straße entlangfährt, dem wird das große hölzerne Eingangstor, welches wie der Zugang zu einem klassischen Western-Fort ausschaut, nicht entgangen sein. Rund zwanzig Gebäude gruppieren sich dort um die Main-Street. Fast hätte sie dem Siemensstadtpark, einem Einkaufszentrum, weichen müssen, an dessen Nordseite sie liegt. Dazu kam noch die Planung einer Mehrzweckhalle, die wiederum dazu führte, dass ein größeres Stück des Geländes aufgegeben und ein paar Häuser weichen mussten. Nur mit viel Glück, Verständnis und Engagement ist es trotz allem gelungen, die einzigartige Anlage als solche zu erhalten.
Ich hatte das Vergnügen, von Ralf Keber alias Jack Hunter durch die Stadt geführt zu werden. Enthusiastisch erzählte er von ihrer Geschichte und den Plänen für die Zukunft. Es ist leicht, vom Anblick der Stadt begeistert zu sein. Schließlich handelt es sich nicht einfach um eine Kulisse, hinter deren Fassade man tunlichst nicht schauen sollte. Hier stehen vielmehr echte Häuser, die man auch betreten kann. Größter Versammlungsort ist Marys Saloon, benannt nach der Frau des 2008 verstorbenen Vereinsgründers und ehemaligen Bürgermeisters der Stadt, Ben Destry, der mit bürgerlichem Namen Fritz Walter hieß. 160 Sitzplätze, die sich im Erdgeschoss und der ersten Etage verteilen, bieten Platz für viele Gäste. Square-Dance-Veranstaltungen und Konzerte begeistern Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen.
Old Texas Town Saloon (Foto: www.salecker.info)
Old Texas Town (Foto: www.salecker.info)
Die Stadt hat noch vieles mehr zu bieten. An der Straße liegen die Bank of Texas, eine Kirche, in der auch schon geheiratet wurde, und das obligatorische Gericht, einschließlich Gefängnis. Dazu kommen eine Schmiede, ein General-Store und eine Bank, in der die Eintrittskarten für den Tag der offenen Tür erworben werden können. Auf einer alten Presse werden Steckbriefe gedruckt. Eine originalgetreu nachgebaute Wells-Fargo-Kutsche steht am Straßenrand. Bald wird es wieder ein Bergwerk geben. Ganz im Westen der Stadt befinden sich das Fort, vor dem der Nachbau einer Kanone steht, und daneben der Friedhof. Sehenswert ist auch ein Museum, welches sich u. a. den Indianern des Wilden Westens widmet. Aufwändig geschneiderte Kostüme sind dort zu sehen.
Die wechselvolle Geschichte des Vereins „Cowboy Club Old Texas Berlin 1950 e.V.“ und der Westernstadt in Siemensstadt reichen weit in die Vergangenheit zurück. Bereits 1939 gab es mit dem „Berliner Cowboy-Club“ einen Vorläufer, der aber nur wenigen bekannt war. Nach dem Krieg wurden von den Alliierten erst einmal alle Vereine verboten. Die Amerikaner, in deren Sektor Siemensstadt lag, waren anscheinend von der Idee des Vereins sehr angetan. So stand seiner Neugründung im Jahr 1950 nichts mehr im Wege.
Besucher haben die Gelegenheit, allmonatlich beim Tag der offenen Tür echte Westernluft zu schnuppern. Wer vom Virus infiziert wurde, kann dem Verein beitreten. Aktive Mitstreiter sind gern gesehen.
Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahn Linie 7 Pausternstraße Bus 133, Gartenfelder Straße/Paulsternstraße Bus 139, Paulsternstraße
Zu finden ist die Westernstadt an der Nordseite des Einkaufszentrums Siemensstadt Park.
Tag der offenen Tür
jeder 1. Samstag im Monat; 18:30 bis 2:00 Uhr; Öffnungszeiten ab Mai: ab 18:30 Uhr (Januar/Februar geschlossen) Die Häuser können von 18:30 bis 19:30 besichtigt werden.
Zusatztermin 19. August 2023 Familientag von 14:00 – 18.00 Uhr
Eintrittspreise
Sitzplätze: 10,00 €, Stehplätze: 8,00 € Kinder in Begleitung Erwachsener: 3,00 € Kartenbestellung montags bis donnerstags 17.00-19.00 Uhr Karin Keber 03322/ 4395453
Kartenbestellung und Abholung
Reservierungen: montags bis donnerstags 17.00-19.00 Uhr Karin Keber 03322/ 4395453 (in den Schulferien nur per E-Mail) E-Mail: oldtexas@web.de Abholung: Samstag: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Sonntag: 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr In der Historischen Westernstadt Paulsternstraße 18 13629 Berlin-Spandau An der Abendkasse: Nur nach Absprache oder nach vorheriger Überweisung des Eintrittsgeldes; nicht reservierte Restkarten. Bestellte Karten müssen bis 14 Tage vor der Veranstaltung abgeholt werden, ansonsten verfällt die Reservierung!
Auf Initiative des Vereins „Lernen durch Erfahren e.V.“, vertreten durch Michael Pape, entstand im Spektepark, östlich des Spektesees, direkt vor dem Beach-Volleyballplatz, ein Boden-Labyrinth, welches den Weg des Lebens symbolisieren soll. Das Boden-Labyrinth ist kein Irrgarten. Ganz philosophisch verkörpert der Weg das eigentliche Ziel und führt über zahlreiche Windungen schließlich zur Mitte. Wer dort wandeln möchte, kann und sollte dies eher meditativ tun. Umgesetzt wurde die Idee von Auszubildenden des Straßen- und Grünflächenamtes.
Das nahe Beachvolleyballfeld bekam zwei Tisch-Bank-Kombinationen. Damit ist auch für Zuschauende ein gemütlicher Platz geschaffen worden. Radelnde können nun ihre Drahtesel auch an Fahrradanlehnbügeln sicher unterbringen. Die Beachvolleyballanlage bekam endlich ein fest montiertes Netz.
Feierlich eröffnet wurde das Labyrinth am Donnerstag, dem 11. Mai 2023.
Neue Webseite für einen der schönsten Fernradwege Deutschlands
Der Name ist Programm: Rund 400 km folgt der Havelradweg stets dem Flussverlauf und offenbart wunderschöne Regionen in gleich vier Bundesländern. Auf 20 km führt er durch Spandauer Terrain – von Hakenfelde im Norden bis nach Kladow im Süden.
Kuhlake im Spandauer Stadtforst (Foto: Ralf Salecker)
Die Badestelle Bürgerablage bietet einen Sandstrand am Waldesrand (Foto: Ralf Salecker)
Auf der neuen Internetseite finden Interessierte einfach alles, was einen gelungenen Ausflug ausmacht: Neben aktuellen und reich bebilderten Informationen zu Streckenverlauf, Tagesetappen, Übernachtungsmöglichkeiten, Fahrrad-Verleihstationen und Gepäcktransport gibt es vor allem auch viel Inspiration für die individuelle Tour-Gestaltung entlang des Wassers. Besonderheiten wie der Zusammenfluss von Spree und Havel am Lindenufer oder die Fährverbindung zwischen Steglitz-Zehlendorf und Spandau.
„Einzelne Etappen und Streckenabschnitte sind wunderbar für einen Tagesausflug mit der Familie geeignet. Die An- oder Abreise zu oder von Etappenzielen ist unkompliziert mit der Bahn möglich“, ergänzt Jana Friedrich, Tourismusbeauftragte des Bezirks Spandau. „Besonders schön ist die Anreisemöglichkeit mit der BVG-Fähre vom Bahnhof Wannsee aus nach Kladow!“ Die Überfahrt findet stündlich statt und dauert ca. 20 Minuten – zum BVG-Tarif.
„Die neue Website des Havel-Radwegs ist Inspirationsquelle, Planungshilfe und Tourenguide in einem. Sie soll Lust machen, auf eine Radtour in unterschiedlichen Regionen, mit abwechslungsreicher Landschaft und kulturellen Schätzen entlang der Havel und den Havelseen“, betont Matthias Kühn, Geschäftsführer des Tourismusverband Havellands e. V.
Havelradweg am Wröhmännerpark (Foto: Ralf Salecker)
Bezirksbürgermeistern Dr. Carola Brückner lobt die Zusammenarbeit der Mitwirkenden: „Ich freue mich sehr, dass für dieses besondere touristische Projekt alle acht Beteiligten so engagiert zusammengearbeitet haben. Das Ergebnis ist eine tolle, serviceorientierte und vor allem auch schöne Seite, die Lust macht, nicht nur den Havelradweg zu befahren, sondern auch die wunderschönen Orte entlang des Weges zu besuchen. Ein absolutes Plus für den Tourismus in der Region.“
Der Havelradweg – wunderschöne Natur, historische Städte, Wasser so weit das Auge reicht
Sechs Etappen, vier Bundesländer, ein Fluss: Von der Quellregion der Havel in Ankershagen durch die Mecklenburgische Seenplatte, das Ruppiner Seenland, Berlin-Spandau, Berlin-Steglitz-Zehlendorf, die UNESCO-Welterbestadt Potsdam, das Havelland und die Altmark bis zur Mündung in die Elbe in der Prignitz führt einer der wohl schönsten Fernradwege Deutschlands – der Havel-Radweg.
Projektpartner Webseite
Zitadelle Spandau bei Nacht (Foto: Ralf Salecker)
Partner des bundesländerübergreifenden Website-Projekts sind der Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte e.V., der Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V., das Bezirksamt Spandau von Berlin, das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, die Potsdam Marketing und Service GmbH, der Tourismusverband Havelland e.V., der Altmärkische Regionalmarketing- und Tourismusverband und der Tourismusverband Prignitz e.V.
Das Projekt wurde gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt, den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und mit Mitteln für besondere touristische Projekte in den Berliner Bezirken. Mit Unterstützung der Landkreise Havelland, Oberhavel, Potsdam-Mittelmark.
Ein Tag in der Altstadt Spandau, als filmische Einladung nach Spandaus Mitte
Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)
Ein Imagefilmsoll neugierig auf die Spandauer Altstadt machen. Gerne wurde immer mit Berlins größter Fußgängerzone geworben. Doch Größe allein genügt nicht. Dieser Einsicht folgend, versucht der Film in 5 Minuten und 55 Sekunden ein positives Gefühl für die Altstadt aufzubauen. „Einfach entSpandau – echtes Berlin“ ist das Motto einer Kampagne, die filmisch, wie auch berlinweit und im Umland mit großformatigen Motiven für die Vielfalt im Zentrum des Berliner Bezirks wirbt. Solch eine Vermarktungsstrategie gibt es natürlich nicht umsonst. Die bezirkliche Wirtschaftsförderung rief diese Vermarktungsstrategie ins Leben. Finanziert wurde sie aus Mitteln der Städtebauförderung (105.000 Euro) des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat.
Spandau-Werbung ist mehr als der selektive Blick auf touristische Möglichkeiten. Jeder Bezirk hat sein eigenes kleines Herz. Nicht immer schlägt dieses, so wie man es sich wünscht. Sehr unterschiedliche Anstrengungen und Wege sind notwendig, die schönen Seiten hervorzuheben. Sie zu pflegen oder zukunftsweisend zu gestalten ist noch einmal ein ganz anderes Paar Schuhe.
Im September erblickte das neue Online-Portal www.altstadt-spandau.de als Herzstück der gemeinsamen Vermarktungsstrategie der Gewerbetreibenden der Altstadt und der Spandau Arcaden das Licht der Welt. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Altstadt und Arcaden als unvereinbare Konkurrenten erschienen. Schon vor vielen Jahren, bei der Ausgestaltung der „Spandauer Altstadtmeile„, deren gelbes Band von den Spandau-Arcaden über die Spandauer Altstadt bis zur Zitadellereichte, sollte dies gezeigt werden. Das Online-Portal ermöglicht es nun allen Besucherinnen und Besuchern, die Vielfalt von Spandaus Zentrums zu entdecken, sich über sämtliche Angebote (Shopping, Kultur, Essen und Trinken, Handwerk und Dienstleistungen sowie Gesundheit) zu informieren und dabei Ideen für den nächsten Bummel zu holen.
„Nun ergänzt ein eigens kreierter Imagefilm das Spektrum der Webseite und wirbt filmisch für die über 420 Angebote der historischen Altstadt und der modernen Spandau Arcaden – eine Vielfalt, die sogar die Hamburger Shoppingangebote übertrifft und in ihrer Mischung aus Shopping, Kultur, Handwerk und Dienstleistungen, Gastronomie und Gesundheitsversorgung einmalig ist.“
Die St. Nikolai-Kirche im Herzen der Spandauer Altstadt (Foto: www.salecker.info)
Das mag für mache etwas übertrieben daherkommen. Die Altstadt scheint für viele ihre besten Zeiten längst hinter sich zu haben. Doch trübsinnige Sichtweisen haben noch nie geholfen, etwas voranzubringen. Bei aller berechtigten Kritik darf nicht vergessen werden, dass positive, wie negative Emotionen auch ihre Wirkung zeigen. Ein Ort, über den nur schlecht berichtet wird, wirkt alles andere als einladend auf potenzielle Besucher*innen – sei es aus dem nahen Brandenburg, aus Berlin oder auch aus dem Spandau selbst. Es ist und bleibt ein Werbefilm. Wer sich über die „zu nette“ Stimmung des Films aufregt, versteht nicht, was Werbung bezwecken soll. Der Film ist keine Dokumentation. Trotzdem zeigt er eine bemerkenswerte Vielfalt, was die Angebote der Spandauer Altstadt anbelangt. Spandauer, die schon lange keinen Fuß mehr in „ihre“ Altstadt gesetzt haben, sollten es ruhig wieder einmal versuchen. Die Einstellung zu diesem Zentrum, das Kauf- und Nutzerverhalten in der Spandauer Altstadt beeinflussen auch die zukünftige Entwicklung.
Im aktuellen Imagefilm schlendert die Protagonistin des Films auf ihrem Weg durch die größte Fußgängerzone Berlins in fünf Minuten sowohl zum idyllischen Havelufer als auch zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr inkl. ICE-Anschluss, der sie mit Deutschland, dem Brandenburger Umland und dem Rest Berlins verbindet und in nur 19 Minuten nach Mitte bringt.
Umfangreiche Sanierungsarbeiten wandeln auch optisch das Bild von Spandaus Zentrum. Die vor längerer Zeit neu gestalteten Aufenthaltsbereiche am Havelufer, der noch in Arbeit befindliche Reformationsplatzrund um die Nikolai-Kirche und die noch anstehenden Arbeiten auf dem Rathausvorplatz sorgten und sorgen für eine deutlich gesteigerte Aufenthaltsqualität. Die existierende Gestaltungssatzung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem anspruchsvolleren Flair.
„Ein Tag in Spandau“ verbindet: Die Zuschauenden begleiten unsere Spandauerin auf ihrem Weg durch die Altstadt und erleben so aus erster Hand, was – und das Spandau alles zu bieten hat. Wer großstädtisches Shoppingerlebnis unter einem Dach sucht, findet in den Arcaden über 125 Anbieter bekannter Marken und Filialisten. Inhabergeführte Traditionsunternehmen und kulinarische Angebote gibt es nur eine Kreuzung weiter in der einzigartig mittelalterlichen Kulisse der Altstadt, Berlins größter Fußgängerzone. Alles umgeben von Wasser, Historie und Ausflugszielen.“
Wirtschaftsstadtrat Gerhard Hanke führt dazu aus:
„Unser Zentrum hat viel zu bieten – das wissen wir und wollen dies auch zeigen. Ein Tag in Spandau trägt die Zuschauenden locker und entspannt durch das spannende und vielseitige Angebot unserer Altstadt und der Arcaden. Hier kann sich jeder wiederfinden und Impulse für einen Besuch unseres Hauptzentrums bekommen – egal ob morgens, mittags oder abends. Ziel ist es, die Bekanntheit der Altstadt Spandau in Kombination mit den Spandau Arcaden zu steigern und den Standort mit Flair und Potenzial über die Bezirksgrenzen zu bewerben.“
Ehemalige Rüstungsfabrik an der Spreemündung in die Havel
Blick vom Rathaus über die Charlottenbrücke zur Geschützfabrik auf dem Stresow (Foto: Ralf Salecker)
Spandaus Vergangenheit als ehemalige Militär-, Festungs- und Rüstungstadt ist an vielen Stellen unübersehbar. Auch wenn die Zitadelle, als Renaissancefestung, allen sofort als militärisches Bauwerk einfällt, gibt es andere, welche schon seit Jahrzehnten nicht genutzt sind, die ebenfalls an diese Vergangenheit erinnern. Wer vom Stabholzgarten kommend an der Sternbergpromenade (früher Lindenufer) am Rande der Spandauer Altstadt entlang flaniert und an der malerischen Einmündung der Spree in die Havel stehenbleibt, blickt auf die denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Königlichen Geschützgießerei Spandau auf dem Stresow. Linker Hand liegt die frühere Bohrwerkstatt und rechter Hand eine Werkhalle. Diese sind der Rest einer groß angelegten Fabrikanlage. Der preußische Staat beschloss 1828 den Bau einer neuen Geschützgießerei in Spandau. 1855 wurde diese als letzte der Spandauer Rüstungsfabriken eröffnet. Die beiden am Zusammenfluss von Havel und Spree bestehenden Hallen entstanden in den Jahren 1871 und 1914. Spandau entwickelte sich in dieser Zeit zu einem Zentrum der Deutschen Rüstungsindustrie. Nach der Blockade – während des kalten Krieges – nutzte man die rund 20.000 Quadratmeter Fläche als Getreidelager für die „geheime“ Senatsreserve, ähnlich, wie es auch auf der Insel Eiswerder geschah. Mit dem Fall der Mauer benötigte niemand mehr solch eine Lagerstätte. Das größere Gebäude entstand nach Plänen des Architekten Wevel in den Jahren 1871 bis 1874 als neue Bohrwerkstatt der Geschützgießerei Spandau im Stil der Schinkelarchitektur. Bis zum Ersten Weltkrieg wurde die Geschützgießerei immer wieder umgebaut und erweitert. Aus den Rüstungsfabriken gingen später die Deutschen Industriewerke hervor. Die Bohrwerkstatt und die kleinere Werkhalle sind die letzten übrig gebliebenen Gebäude der Geschützgießerei. 1915 und 1943-1944 wurden baulich Veränderungen durchgeführt. Nach dem 1.Weltkrieg wurde ein Teil der Anlagen demontiert. Nun wurden keine Waffen, sondern u.a. Fahrzeugkarosserien und Motorräder produziert. Im 2. Weltkrieg wurde das Gelände wieder für eine militärische Produktion genutzt. Während des 2. Weltkrieges erfolgten umfangreiche Zerstörungen. Im Rahmen des Schinkelwettbewerbs 2014 entstanden einige Visionen, wie es mit dem Gelände und dem Uferbereich weitergehen könnte. Einige Ideen schufen u.a. einen durchgehenden Rundgang der im Bereich der Altstadt beginnt, über die Charlottenbrücke zum Stresow führt, dann über eine neue Brücke die Verbindung zum südlichen Vorfeld der Zitadelle schlägt. Vom Zitadellenpark sollte dann eine weitere Brücke zum Kolk führen. Irgendwann in mittlerer Zukunft könnte an der Spreemündung auch ein Radweg in Richtung der Mitte Berlins starten. Bis dahin wird wohl aber noch viel Wasser der Spree in die Havel fließen. Sicher ist die Öffnung eines Uferweges an der Spreemündung. In unmittelbarer soll zukünftig ein Liegeplatz für ein Restaurantschiff geschaffen werden. 2018 wechselten die an der Spreemündung in die Havel gelegenen beiden denkmalgeschützten Fabrikhallen der ehemaligen Geschützgießerei haben ihren Besitzer. Für eine unbekannte Summe verkaufte die Immobilien-Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Victoria‐Mühlenwerke GmbH beide Gebäude an die Bauwens Development Berlin GmbH. Nun sollen die alten Gebäude – nach einer umfangreichen Sanierung – in Abstimmung mit dem Stadtentwicklungsamt und der Unteren Denkmalschutzbehörde – einer neuen Nutzung als Gewerbeensemble für Büro und Gastronomie zugeführt werden.
Am Tag des offenen Denkmals 2021 wurde die Geschützgießerei am Stresow-Ufer im Rahmen zweier Führungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Bilder davon sind in der nachfolgen Galerie zu sehen.
Tour-Empfehlung Spandauer Mauerradweg – auch in der kalten Jahreszeit zu radeln
Die Grenze verlief mitten auf dem Glienicker See. (Foto: Ralf Salecker)
Am 13. August blicken wir auf mehr als 30 Jahre ohne trennende Mauer zurück. Genauso lange hatte die Mauer Ost und West voneinander getrennt. Trotzdem gibt es immer noch Menschen, die seit dem Fall der Berliner Mauer noch keinen Fuß von Spandau nach Brandenburg gesetzt haben. Dabei liegt es doch so nah und es gibt immer noch so viel zu entdecken. Manche werden sagen, ach die Zeit ist aber schnell vergangen, während andere wieder die Mauer selbst nie erlebt haben. Spuren der Teilung sind in Spandau nur noch wenige zu finden. Das letzte Mauerstück in Spandau wurde vor einiger Zeit unter Denkmalschutz gestellt. Dieses Relikt ist auch deswegen interessant, weil es zur 1. Generation der trennenden Mauer gehörte. Das Umfeld wurde durch die Grünflächenämter in Spandau und Potsdam gemeinsam gestaltet. Das Areal l bildet mit dem später errichteten und noch vorhandenen Streckmetallzaun sowie den beiden Mauersegmenten ein einzigartiges Gesamtobjekt zur Dokumentation der unterschiedlichen Phasen des Mauerbaus. Am 13. August 1961 begann der Mauerbau, am 9. November 1989 fiel die Mauer.
Hier wurde ein Ort geschaffen, „um Opfer zu ehren, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, wachsam zu bleiben, Maßstäbe zu entwickeln und die Erkenntnisse auch denen zu vermitteln, die diesen Teil der deutschen Geschichte nicht mehr erlebt haben. So wird sowohl zur globalen Geschichte der Nachkriegszeit als auch zur lokalen Geschichte ein konkreter und nachvollziehbarer Bezug hergestellt.“
Auf 13 Stelen werden Geschichten der Falkenseer und Spandauer auf beiden Seiten der Mauer erzählt. (Foto: Ralf Salecker)
Aus diesem Grund möchte ich ein Teilstück des Mauerradweges in Spandau empfehlen, welches für Spaziergänger oder besser Radfahrer gut geeignet ist. Das einzige Mauerstück, welches in Spandau noch zu sehen ist, befindet sich im Gutspark Groß Glienicke an der Nordseite des Glienicker Sees. Ein Teilstück des Mauerradweges in Groß Glienicke ist ein Beispiel dafür, wie aus egoistischen Gründen der Mauerradweg unterbrochen oder gar zerstört wird.
Heute ist der Mauerradweg für viele kein Ort des Erinnerns, sondern eher eine gute Gelegenheit, Berlin zu umrunden. Die wenigsten werden dies in einem Stück versuchen, dafür sind 160 Kilometer doch ein wenig viel. Allen anderen möchte ich eine etwa 28 Kilometer lange Tour empfehlen, die am Fähranleger an der Kladower Uferpromenade beginnt, also auch für Berliner mit der BVG-Fähre gut zu erreichen ist. Die Tour auf dem Mauerradweg führt von Imchen bis zur Bürgerablage in Hakenfelde, direkt an der Grenze zu Brandenburg.
Unter Spurensuche sind einige Erklärungen zu den Gedenkorten entlang der ehemaligen Grenze in Spandau zu finden:
Wieder uneingeschränkter Badespaß am Spektesee in den Sommerferien
Bis hierhin geht der Flachwasserbereich (Foto: Ralf Salecker)
Die Badestelle am Kiesteich im Spektepark im Falkenhagener Feld erfreut sich seit ihrer Einweihung großer Beliebtheit. Damit uneingeschränkte Badefreuden möglich sind, öffnet rechtzeitig vor Beginn der Sommerferien auch der Imbiss am Kiesteich wieder – wenn auch mit kleinen Einschränkungen.
Der für Bauen und Gesundheit zuständige Bezirksstadtrat, Frank Bewig (CDU), teilt dazu mit: „Der Imbiss an der Badestelle war bislang geschlossen, weil die Fassade des Gebäudes im Frühjahr saniert und die in dem Gebäude befindliche Hebeanlage instandgesetzt werden sollte. Ich freue mich, dass der Imbiss jetzt wieder öffnet und den Badegästen seine Erfrischungen anbieten kann.“
Weil die Hebeanlage sich als so defekt erwiesen hat, dass eine Wiederinbetriebnahme für Imbiss und Toilettenanlage nicht möglich ist und hierzu erst eine neue Anlage installiert werden muss, hat das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) behindertengerechte Mobiltoiletten aufstellen lassen, die mehrmals wöchentlich gereinigt werden. Die Sanitäreinrichtungen im Imbissgebäude bleiben bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten geschlossen. Hierfür bittet das SGA um Verständnis. Die Mobiltoiletten sind keine wirkliche Alternative zu dauerhaften Angeboten. Eine andere Lösung ist für diesen Sommer jedoch leider nicht möglich.
Im Mittelpunkt stehen Rundgänge über das ca. 10.000 qm große Gelände des grünen Lernortes
Das Schul-Umwelt-Zentrum Spandau (SUZ) und der Förderverein lädt auch in diesem Jahr zu den Offenen Gärten ein. Erfahrungsgemäß sind die Besuchergrüppchen klein und übersichtlich, sodass ein Mindestabstand draußen ohne Probleme gewährleistet ist.
Samstag, 15. Mai 2021
von 11.00 – 17.00 Uhr
Ein sog. Karl-Foerster Staudengarten, ein Küchen- und Wildkräutergarten, ca.80 Schülerbeete, div. Kompostiermöglichkeiten (u.a. Terra Preta), eine Wildblumenwiese, kleine Teiche, Bienenvölker, Insektenhotels, Obstbäume, zahlreiche Schau- und Lehrtafeln und vieles mehr, bieten Anlässe, sich gärtnerisch auszutauschen.
11:30h, 13:30h und 15:30h – Wildkräuterführungen
12:30h, 14:30h und 16:30h – Gartenführungen/ Vorstellung der Einrichtung
Eintritt: Einmalig in einem der Veranstaltungsgärten 3 €, Kinder sind frei
Nachdem der letzte filmische Versuch (Unser Herz für Spandau!), Spandau in ein ansprechendes Licht zu setzen eher zu fremdschämen war, weil er mit Gewalt versuchte, witzig zu sein, ist der neue Film mit seinen 2,5 Minuten Dauer durchaus gelungen, selbst wer er ein wenig zu hip versucht daherzukommen, zeigt er doch ein buntes Spektrum der Möglichkeiten in Spandau auf. Er macht neugierig. Was will man mehr? „Über 40 spannende Orte und rund 20 unserer touristischen Leistungsträger geben einen zweieinhalbminütigen ersten Einblick in den Bezirk der vielen Orte.“
Der neue Imagefilm ergänzt die bisherige Kommunikation für den Bezirk als beliebtes Ausflugs- und Erholungsziel optimal: „Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, für die Menschen sichtbar zu sein und ihnen Anlässe zu geben, auch mal an Urlaub und Erholung zu denken“, weiß Stadtrat Gerhard Hanke, der sich über den neuen Imagefilm für seinen Bezirk freut. „Wir finden Spandau gut – und wollen das auch allen anderen zeigen. Der Film soll Sie begeistern und einladen, zu uns zu kommen!“
In Coronazeiten wird so schon einmal aufgezeigt, dass nicht nur im Herzen Berlins spannende Orte zu entdecken sind. Vielmehr lohnt es sich, den Rändern der Hauptstadt einen oder sogar mehrere Besuche abzustatten. Wer meint, Spandau an einem Tag vollständig erkunden zu können, braucht gar nicht erst zu kommen. 😉
Gefährlich für Touristen – „Havel-Radweg“ und der internationale Radweg „Berlin-Kopenhagen“
Radfahren ist gesund – theoretisch. Immer mehr sind auf das Rad umgestiegen. Radfahren kann aber auch lebensgefährlich sein. Eine Auswertung in Form einer finanziellen Relation (und dargestellt als Karte) berechnete (von Stefan Lehmkühler) für die Jahre 2018 und 2019 bei Zusammenstößen von Radfahrenden mit Kraftfahrzeugen einen volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von 428 Millionen Euro. Der Tod einer Person wird dabei mit 1.121.888 Euro verbucht, eine leichte Verletzung mit 4959 Euro. Die Daten dazu stammen von den offiziell von der Polizei Berlin zur Verfügung gestellten Daten zu den „Radverkehr-mit-Kfz-Unfällen“. Die nachfolgenden Zahlen zeigen Beispielhaft für Spandau die gefährlichsten Straßen. Manche überraschen etwas, wie z.B. der Innenhof der Zitadelle, bei anderen ist die Gefährlichkeit der Straße für Radfahrende seit vielen Jahren bekannt. Vor allem, weil dort immer wieder Tote zu beklagen sind. Die Karte berücksichtigt nur die erfolgten und erfassten Unfälle. Sie stellt keine Relation der Anzahl der Radfahrenden zur Menge der anderen motorisierten Verkehrsteilnehmenden, sie berücksichtigt auch nicht besondere Unfallschwerpunkte auf den genannten Straßen. Die Berechnung gilt immer für die gesamte Straße, was das Ergebnis natürlich etwas verzerrt.
Besonders die Golzstraße (ohne Radweg) ist ein trauriges Beispiel, weil hier der „Havel-Radweg“ und der internationale Radweg „Berlin-Kopenhagen“ entlangführen. Spandau ist also u.U. ein gefährliches Pflaster für Radtouristen.
Die nachfolgenden Spandauer Straßen zählen zu den „Top-100“ in Berlin:
Nauener Straße: 1978,13 Euro/m
Buschüttener Weg: 1901,55 Euro/m
Hertefeldstraße: 1767,39 Euro/m
Stabholzgarten: 1439,70 Euro/m
Elisabethstraße: 1190,05 Euro/m
Goltzstraße: 1167,71 Euro/m
Räcknizer Steig: 1063,57 Euro/m
Boltonstraße: 1039,69 Euro/m
Leubnitzer Weg: 856,56 Euro/m
(Am Juliusturm (innerhalb der Zitadelle): 417,49 Euro/m)
Die Abt. Wirtschaftsförderung, Soziales, Weiterbildung und Kultur – Amt für Weiterbildung und Kultur sucht zur Kennziffer: 182/2020 ab dem 01.11.2020, unbefristet, Personal (m/w/d) für das Aufgabengebiet als Mitarbeit in der Tourist-Information Berlin Spandau (2 Stellen)
Achtung: Dies ist eine Stellenausschreibung für die offizielle „Tourist-Information Berlin Spandau“, nicht diese Seite. 😉
Die Berliner Verwaltung ist die größte Arbeitgeberin in der Region. Rund 120.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung sorgen täglich dafür, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für 3,7 Millionen Menschen funktioniert.
Der Bezirk Spandau ist mit rund 243.000 Einwohnern und Einwohnerinnen der westliche Randbezirk der Stadt Berlin. Hier lassen sich naturnahe Erholung und die Nähe zu den Angeboten der Metropole Berlin hervorragend kombinieren.
Ihr Arbeitsgebiet umfasst: • Informationen und Beratung für Touristinnen/Touristen sowie Bürgerinnen/Bürger über alle touristischen relevanten Einrichtungen und Veranstaltungen in Berlin Spandau, • Beantwortung touristischer Anfragen vor Ort in der Tourist-Informationen sowie telefonisch und per E-Mail, • Recherche und Zusammenstellung von touristischen Informationsmaterial, • Aufbereitung von touristischen Informationen für die Gäste des Bezirks in Vorbereitung ihrer Reise, • Reservierung und Vermittlung von Unterkünften, • Verkauf von Souvenirs, Tickets, Berlin Welcome Card und Vermittlung von Stadtführungen, • Mitarbeit in der Organisation und Beratung von Stadtrundgängen und bei kassen- und verkaufsbezogenen Verwaltungsarbeiten sowie bei Informationsrecherchen, • Mitarbeit in der Anwendung von Social Media in der touristischen Beratung und Betreuung, • Mitarbeit in der Logistik des täglichen Betriebes der Touristik-Information Berlin Spandau
Sie haben:
eine abgeschlossene Berufsausbildung als Reiseverkehrskauffrau/Reiseverkehrskaufmann oder eine vergleichbare Ausbildung oder Qualifizierung sowie mehrjährige Berufserfahrung auf diesem Gebiet.
unabdingbar sind – Kenntnisse über relevante Tourismus- und Marketinginstrumente – Kenntnisse in der touristischen Gästeberatung
sehr wichtig sind – Kenntnisse von Buchungs- und Reservierungssystemen – Vertiefte Kenntnisse über den Bezirk Spandau – Kenntnisse im Umgang mit Standardsoftware und dem Internet – Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
Die weiteren Stellenanforderungen entnehmen Sie bitte dem Anforderungsprofil im Abschnitt „weitere Informationen“
Wir bieten Ihnen
eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit, in der Sie wichtige Lebensbereiche der Stadt Berlin mitgestalten können.
die Möglichkeit, Ihre persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln, indem Sie unsere vielfältigen Angebote der fachlichen und außerfachlichen Fort- und Weiterbildung nutzen und so Karrierechancen für sich eröffnen.
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung.
ein betriebliches Gesundheitsmanagement, dessen Angebote (z. B. vielfältige sportliche Aktivitäten) Ihre Gesundheit erhalten sollen.
ein kollegiales Arbeitsklima in einer vielfältigen, toleranten und weltoffenen Verwaltung, in der wir uns für Chancengerechtigkeit einsetzen.
Ansprechpersonen für Ihre Fragen: organisatorisch: Herr Becker (PS I 6; 030 90279 3411); Herr Mundt (WeiKu BL/ZD; 030 90279 5105) fachlich/inhaltlich: Herr Sellerie (Wi L; 030 90279 2266)
Erforderliche Bewerbungsunterlagen: Bei der Erstellung Ihrer Bewerbung fügen Sie bitte folgende Anhänge als Datei bei: 1. ein Bewerbungsanschreiben (mit vollständiger Anschrift, Angabe der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse), 2. einen tabellarischen und lückenlosen Lebenslauf, 3. einen Nachweis über die geforderte Qualifikation, 4. eine aktuelle dienstliche Beurteilung und 5. ggf. eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht.
Hinweis: Die Bewerbung von Menschen mit Schwerbehinderung und Menschen mit Migrationshintergrund ist ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Ein entsprechender Nachweis hierüber ist ggf. einzureichen. Wir erwarten mindestens eine kompetente Verwendung der deutschen Sprache entsprechend der Stufe C1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprache. Kosten, die den Bewerberinnen und Bewerbern im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen (Fahrtkosten o.ä.), können nicht erstattet werden. Wir weisen darauf hin, dass die weitere Kontaktaufnahme im Bewerberverfahren per E-Mail bzw. telefonisch erfolgt.
Weitere Informationen zur ausschreibenden Dienststelle unter: www.spandau.de Weitere Informationen zur Berliner Verwaltung unter: www.berlin.de/karriereportal
Bitte beachten Sie unsere Informationen zum Datenschutz: www.berlin.de/ba-spandau/aktuelles/ausschreibungen/stellenangebote/
Der Kulturbetrieb in Spandau geht langsam wieder an den Start. Am 11. Mai ist es soweit. Museen und Galerien auf der Zitadelle Spandau sind wieder für die Besucher geöffnet. Selbstverständlich gelten weiterhin die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln. Auch das Gotische Haus in der Breite Straße 32 öffnet wieder seinen Galeriebereich, ebenso die Galerie im Kulturhaus. Die Galerie Historischer Keller folgen erst später. In der Zitadelle sind weiterhin alle öffentlichen Veranstaltungen bis zum 1. Juni abgesagt, im Kulturhaus Spandau sogar bis zum 1. Juli.
Die aktuellen Öffnungs- oder Schließzeiten der Behörden und bezirklichen Einrichtungen gibt es als PDF.
Spandaus Renaissancefestung schließt ihre Pforten. Nichts geht mehr. Corona und seine Folgen machen auch vor den Veranstaltung an diesem besonderen Ort nicht halt. Alle Veranstaltungen, Vorträge und Kurse fallen aus und die Museen sind geschlossen. Bis zum 19. April wird dies erst einmal der Fall sein. Das „Citadel Music Festival“, welches Ende Mai dort starten soll, ist bisher noch nicht betroffen.
Wer trotzdem ein paar Bilder und umfangreiche Informationen von diesem schönen Ort sehen möchte kann diesen LINK nutzen.
Set: 4 Weihnachts- und Winterpostkarten aus Spandau
Sie suchen ein kleines Geschenk mit Spandau-Bezug? Dann sind Sie hier genau richtig. Sie finden keine vergleichbar umfangreiche Postkartenserie in Spandau.
Die fantastischsten Orte befinden sich immer in unseren Köpfen. Wer liebt sie nicht, die Märchen, Mythen und Sagen, die uns träumen lassen? Kommen Sie mit auf eine surreale Reise in eine märchenhaft verträumte Welt, besuchen Sie das Reich der Fantasie und lassen sich verzaubern von den Bewohnerinnen und Bewohnern einer mystischen Welt mit dem neuen Fantasy-Kalender im Format A4 des Spandauer Fotografen Ralf Salecker. Dreizehn Bilder zum Thema Fantasy begleiten die Betrachter durch das Jahr 2020.
Spandauer Weihnachtsmarkt: Hier ist Weihnachten Zuhause!
Spandauer Weihnachtsmarkt (Foto: Ralf Salecker)
Für vier Wochen verwandelt sich die Spandauer Altstadt auch 2019 wieder in eine stimmungsvolle urbane Weihnachtslandschaft mit Waren und Händlern von vier Kontinenten. Wohl an keinem anderen Ort in Berlin erlebt man in der Adventszeit so ein organisches Mit- und Nebeneinander von traditionellen Markthändlern und den vielfältigen ganzjährigen Angeboten des Einzelhandels und der Kultureinrichtungen einer gewachsenen modernen Stadt. Nur kurze Wege führen vom Kino zum Weihnachtsbaum, von der Kirche zum Weihnachts-Konzert oder vom Kulturhaus zur historischen Kellergalerie. Und alles ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erreichbar!
Bühne auf dem Marktplatz während des Weihnachtsmarktes in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)
Das täglich wechselnde Bühnenprogramm mit den großen Freitagskonzerten „Christmas meets Rock and Roll“ und die prachtvolle Weihnachtstanne aus dem Fichtelgebirge sind auch 2019 Anziehungspunkte für das zahlreiche Publikum von nah und fern. Aufgrund von planmäßigen umfangreichen Umbaumaßnahmen im Rahmen der Altstadtsanierung werden in diesem Jahr Elemente und Spezialitätenstände des Mittelaltermarktes von der Kirche St. Nikolai in die Breite Straße und auf den Marktplatz verlegt. Die bisher ebenfalls am Reformationsplatz beheimatete Krippe mit lebendigen Tieren soll durch eine neue und aufwendig illuminierte und dekorierte Weihnachtskrippe mit beweglichen Großfiguren aus der Weihnachtsgeschichte vor dem Gotischen Haus ersetzt werden. Mit Sicherheit ein neues stimmungsvolles Highlight für alle großen, insbesondere aber kleinen Besucher des Spandauer Weihnachtsmarktes.
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Donnerstag von 11 Uhr bis 20 Uhr
Freitag und Sonnabend von 11 Uhr bis 22 Uhr
Der Eintritt ist an allen Tagen frei!
Bühnenprogramm der Weihnachtsmarktbühne auf dem Marktplatz
Märkischer Kunsthandwerkermarkt im Gotischen Haus (Foto: Ralf Salecker)
Auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt ist täglich etwas los. An allen Tagen präsentieren Künstler und Musiker ihr Können auf der Bühne auf dem Marktplatz Spandau.
Woche 1: 25. November bis 1. Dezember 2019
Mo: 25.11.2019
17:00 – 20:00 Uhr: Larry Schuba
18:00 Uhr: Offizielle Eröffnung durch den Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank und weitere Gäste
Di: 26.11.2019
17.00 – 20:00 Uhr: Siemens Big Band
Mi: 27.11.2019
18:00 – 20:00 Uhr: Berliner Brass
Do: 28.11.2019
18:00 – 20:00 Uhr: SpreeTONorchester
Fr: 29.11.2019
19.00 – 22:00 Uhr: EISZEIT
Sa: 30.11.2019
11:00 – 11:30 Uhr: Das Fichtelgebirge präsentiert sich
13.00 – 14:00 Uhr: Berliner Blechbläser Trio
15.30 – 17:30 Uhr: Zollkapelle
19.00 – 22:00 Uhr: ROLL ‚EM EASY
So: 1.12.2019
12:00 – 12:30 Uhr: Das Fichtelgebirge präsentiert sich
15:00 – 16:30 Uhr: Zollkapelle
18:00 – 20:00 Uhr: One Horse Town
Woche 2: 2. Dezember bis 8. Dezember 2019
Mo: 2.12.2019
17:00 – 20:00 Uhr: Alte Melodeyen auf historischen Instrumenten
Auf den Spuren des Hexers, quer durch die Altstadt
Zum zweiten Mail nach vielen Jahren gab es im Herbst 2019 einen Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt. Diesmal wollten rund 400 bis 500 Leute dem Hexer vom Edgar Wallace folgen. Auch wenn, gerade wegen des enormen Ansturms, ab und an etwas Geduld gefragt war, war das Publikum begeistert dabei.
Ritterspektakel auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)
Auch in diesem Herbst findet vom 3. bis 6. Oktober 2019 das große Gauklerfest auf der Zitadelle in Spandau statt! Von Donnerstag bis Sonntag erwartet die Besucher ein buntes Markttreiben, Spiel, Spaß und Gaukelei auf der imposanten Festungsanlage der Zitadelle. Ein großer Markt lockt mit Handwerk und Handel aus vergangener Zeit. Zahlreiche Schenken und Tavernen sorgen sich um das leibliche Wohl des Volkes. Unternehmt eine kleine Zeitreise und lasst euch entführen in die Welt des Mittelalters! Genießt die ausgelassene Atmosphäre bei einem Becher Wein und lauscht den Melodien der Musiker und ihren historischen Instrumenten! Darüber hinaus können alle neun Museen besucht und der Juliusturm erklommen werden!
Wer die Instrumentenwerkstatt des Klang-Holz e.V. noch nicht kennt, dem sei unbedingt ein Besuch im Erdgeschoss des Haus 4 ans Herz gelegt.
Programm:
10.00 Einlass zum Gauklerfest auf der Zitadelle Spandau
11.00 Markteröffnung mit den „Schmierenkomödianten“
11.45 Gauklershow mit „Opus Furore“ auf der Bühne
12.30 Historisches Konzert mit „Ohrenpeyn“
13.15 Gaukler-Theater mit den „Schmierenkomödianten“
14.00 Akrobatik & Jonglage mit „Opus Furore“
14.45 Musik & Tanz mit „Ohrenpeyn“
15.30 Märchenstunde mit den „Schmierenkomödianten“
16.15 Gauklershow mit „Opus Furore“ auf der Bühne
17.00 Konzert auf der Bühne mit „Ohrenpeyn“
17.45 Spaß & Gaukeley mit den „Schmierenkomödianten“
18.30 – 19.30 Konzert & Tavernenspiel mit „Ohrenpeyn“ Feuer-Spektakel mit „Opus Furore“, „Schmierenkomödianten“ & den „Flugträumern“
20.00 Nachtruhe wird verkündet
Zitadelle Spandau
Am Juliusturm 64
13599 Berlin
Einlass täglich ab 10:00 Uhr.
Weitere Informationen unter: www.carnica-spectaculi.de
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