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Auf den Spuren des Hexers – Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt

Mit Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich die Altstadt Spandau in ein begehbares Kino

uf den Spuren des Hexers - Filmspaziergang durch die Altstadt Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Auf den Spuren des Hexers – Filmspaziergang durch die Altstadt Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Interessierte können so am 28. September ab 20 Uhr das historische Herz Spandaus zum Abschluss der Freiluftkinosaison einmal ganz anders erleben. Auf einem abendlichen Streifzug folgen sie dem berühmt-berüchtigten Hexer durch schmale Gassen und in versteckte Hinterhöfe der Spandauer Altstadt. Denn dort zeigt das Open Air Kino Spandau im Auftrag der Wirtschaftsförderung Spandau Edgar Wallace Filmklassiker „Der Hexer“.

Der Kult-Krimi, der 1964 in Spandau von Artur Brauners CCC Filmkunst GmbH gedreht wurde, flackert an verschiedenen Stationen über interessante Fassaden. Die Zuschauer sind eingeladen, dem moderierten Spaziergang von Station zu Station zu folgen, und so Berlins größte Fußgängerzone auf besondere Weise kennen zu lernen. Es entsteht ein geführter Spaziergang mit Bild und Ton, der die Teilnehmer auf besonders schöne Orte in der Span-dauer Altstadt hinweist und zum Entdecken einlädt.

  • Termin: Samstag, 28. September 2019 ab 20 Uhr
  • Dauer: ca. 2,5 Stunden
  • Start: Open Air Kino, Innenhof der Stadtbibliothek, Carl-Schurz-Str. 13, 13597 Berlin
  • Flyer als PDF

Der Filmspaziergang beginnt im Open Air Kino Spandau im Innenhof der Stadtbibliothek. Von dort aus geht es über den Markt quer durch die Altstadt bis zum Kolk (Behnitz) und wieder zurück auf die Altstadtinsel. Die bezirkliche Wirtschaftsförderung finanziert dieses abendliche Altstadtabenteuer aus Zuschüssen für besondere touristische Projekte – ausgereicht von der Senatsverwaltung für Wirtschaft. Die Veranstaltung ist für die Teilnehmer kostenfrei.

Stationen des Filmspaziergangs durch die Spandauer Altstadt

  • Auf den Spuren des Hexers - Filmspaziergang durch die Altstadt Spandau (Foto: Ralf Salecker)

    Auf den Spuren des Hexers – Filmspaziergang durch die Altstadt Spandau (Foto: Ralf Salecker)

    Station 1: OpenAirKino Spandau – 20.00 Uhr
    Los geht es im Innenhof der Stadtbibliothek, dem Sitz des OpenAirKinos. Hier startet der spannende Streifzug über den Markt in die Charlottenstraße.

  • Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt - „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt – „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Station 2: Charlotten-/Ecke Marktstraße – ca. 20.15 Uhr
    An der großen Karstadt-Fassade startet der erste Akt mit der Entdeckung einer Toten in der Themse. Dann geht es weiter in Richtung Breite Straße und Havel.

  • Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt - „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt – „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Station 3: Innenhof Breite Straße – ca. 20.35 Uhr
    Auf der Rückseite der Traditionskonditorei „Fester“ nimmt der zweite Akt seinen dramatischen Lauf und endet schließlich mit einem Todesurteil.

  • Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt - „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt – „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Station 4: Gotisches Haus – ca. 21.00 Uhr
    Das älteste Bürgerhaus Berlins bietet mittelalterliches Flair für Inspektor Higgins und eine halsbrecherische Verfolgungsjagd über Londons Dächer

  • Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt - „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt – „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Station 5: Spandauer Schleuse – ca. 21.25 Uhr
    Im ältesten Siedlungsgebiet Spandaus flackert der Film über die spätbarocke Fassade des „Heinemannschen Hauses“ – bis es noch einen Toten gibt.

  • Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt - „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt – „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Station 6: Platz am Möllentorsteg/Kolk – ca. 21.45 Uhr
    Umgeben von spätmittelalterlichen Wohnhäusern spitzt sich alles zu. Anschließend geht es an der alten Stadtmauer entlang zurück zum Altstadtkern.

  • Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt - „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt – „Der Hexer“ von Edgar Wallace (Foto: Ralf Salecker)

    Station 7: Innenhof Kirchgasse – ca. 22.15 Uhr
    Das große Finale findet nahe Reformationsplatz und der im 14. JH erbauten Nikolaikirche statt. Endlich gelingt es, den Hexer zu entlarven.

Wirtschaftsstadtrat Gerhard Hanke führt aus:

„Ein Muss für jeden Filmklassikerfan und ein Muss für jeden Stadtentdecker. Die Wiederauflage des Erfolges von 2013 wurde von meiner Wirtschaftsförderung gemeinsam mit den Kinobetreibern initiiert und soll einen Anschub geben, dies zu einem wieder-kehrenden Event werden zu lassen. Ein spannendes Format für die Frequenzsteigerung in unserem Hauptzentrum, das insbesondere neue Besucher auf Spandau neu-gierig macht.“

Informationen zum Film:

Der Hexer (Krimi), Deutschland 1964, 82 Min. FSK 12 Die Sekretärin Gwenda Milton liegt tot in der Themse. Was wie ein Unfall anmutet, stellt sich als eiskalter Mord heraus. Größtes Problem an der ganzen Sache: Gwenda war die Schwester des berüchtigten Unterweltenschrecks „Der Hexer“, der nun aus dem Exil zurückkehrt, um den Mord zu rächen. Inspektor Higgins und Kommissar Wesby von Scotland Yard sollen den Wahnsinnigen stoppen, der offensichtlich vorhat, noch eine Reihe weiterer Selbstjustizmorde zu begehen. Regie: Alfred Vohrer Darsteller: Joachim Fuchsberger, Heinz Drache, Margot Trooger, Eddi Arent

Informationen zur Filmstadt Spandau:

Der Berliner Bezirk Spandau gehörte in den Anfangsjahren der kommerziellen Filmproduktion zu den wichtigsten Standorten weltweit. Bereits 1927 ließ Fritz Lang für „Metropolis“ die Maschinenteile der Unterstadt in den riesigen Hallen der Filmwerke Staaken explodieren. Die seit 1950 in Spandau ansässige CCC Filmkunst GmbH gehörte in ihrer Hochzeit zu den produktionsstärksten Europas. Allein in den 50er Jahren wurden dort über hundert abendfüllende Spielfilme hergestellt, von denen viele weltweit vertrieben wurden.

 

Fotos vom 1. Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt 2013

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Altstadtfest und WeinSommer in Spandau 2019

Zum Sommerausklang locken Rock und Rosé in die Altstadt

Die Kombination von Altstadtfest und Weinsommer vom 29.8. bis zum 1.9.2019 in der Spandauer Altstadt bietet ein Programm für ganz unterschiedliche Geschmäcker. Während es auf der Bühne vor dem Rathaus Spandau durchaus auch sehr laut zugehen kann, wenn mitreißende Live-Konzerte von beliebten Coverbands etwas für die Ohren bieten, geht es auf dem Marktplatz sehr beschaulich zu. Der Marktplatz im Herzen der Altstadt wird dann zum größten Weingarten der Stadt, wenn Weingüter aus Rheinland-Pfalz ihre edlen Tropfen anbieten.

Spandauer Altstadtfest 2019 – Bühnenprogramm

Donnerstag, 29. August 2019
15.00 Uhr Feedback Berlin
19.00 Uhr Quotime

Freitag, 30. August 2019
15.00 Uhr Mr Wiggly
19.30 Uhr BON

Samstag, 31. August 2019
14.30 Uhr Blind Bankers
19.00 -Uhr Die Kassenpatienten

Sonntag, 1. September 2019
12:00 Uhr Larry Schuba
17:00 Uhr Ulli und die grauen Zellen

Vor und zwischen den Bandauftritten: Stimmung pur mit DJ Monte Burns

WeinSommer auf dem Marktplatz in Berlin-Spandau 2019

Wieder wird zum Ausklang der Sommerferien Berlins größter Weingarten auf dem Marktplatz Spandau im Herzen der größten zusammenhängenden Fußgängerzone der Hauptstadt entstehen: Vom 29. August bis 1. September präsentieren hier erneut mehr als ein Dutzend rheinland-pfälzische Weingüter ihre edlen Rebensäfte für nahezu jeden Geschmack. Ob fruchtiger Weiß- oder charaktervoller Rotwein, trendiger Rosé oder prickelnder Winzersekt – vom Fachmann kredenzt schmeckt das Spitzenprodukt aus Deutschlands Weinland Nr. 1 unter freiem Himmel mindestens genauso gut wie nach der Lieferung ins eigenen Zuhause, die man gleich hier vor Ort vereinbaren kann. Damit dürfte die Traditionsveranstaltung im Herzen Spandaus wohl generationsübergreifend auf großes Interesse stoßen. Auch über die Zubereitung leckerer Weincocktails oder die wahrscheinlichen Qualitäten des aktuellen Weinjahrgangs kann man sich mit den ebenso gastfreundlichen wie sachkundigen Fachleuten aus den südwestdeutschen Traditionsbetrieben austauschen.

 An einer vor Juwelier Brose aufgebauten Bühne wird an allen Veranstaltungstagen musiziert.

Entlang der Carl-Schurz-Straße kann man auch Wein anderer nationaler und internationaler Anbaugebiete und andere Spezialitäten genießen oder sich mit den Kindern an Großspielgeräten austoben. 

Spandauer WeinSommer – Öffnungszeiten

  • Donnerstag, 29. August 2019 von 15:00 – 23.00 Uhr
  • Freitag, 30. August 2019 von 11.00 – 00.00 Uhr
  • Samstag, 31. August 2019 von 11.00 – 00.00 Uhr
  • Sonntag, 1. September 2019 von 11.00 – 20.00 Uhr

Spandauer WeinSommer 2019 – Bühnenprogramm

  • Do. 29. August 2019 von 17:00 – 22:00 Uhr
  • Fr. 30. August 2019 von 12:00 – 18:00 Uhr und 19:00 – 22:00 Uhr
  • Sa. 31. September 2019 von 12:00 – 20:00 Uhr und 15:00 – 15:30 Uhr
  • So. 01. September 2019 von 11:00 – 18:00 Uhr

Altstadtfest Berlin-Spandau 2019

Vier Tage Rock am Rathaus

Auch in diesem Jahr wird zum Ausklang des Sommers mit dem Altstadtfest das größte Stadtfest in Berlin-Spandau außerhalb des Weihnachtsmarktes veranstaltet – Anziehungspunkt für Tausende aus nah und fern. 

Entlang der Carl-Schurz-Straße laden zahlreiche Spezialitätenstände ein. Kinder können sich an Großspielgeräten austoben. Auf dem Rathausvorplatz werden von Donnerstag bis Sonntag unüberhörbare Töne angeschlagen – Coverbands der Spitzenklasse bieten Spitzenkonzerte auf der großen Bühne: Mit „Knicki Knacki“ eröffnen fünf Vollblutmusiker am Donnerstagabend das Rock-Wochenende. Mit „Bon“ folgt am Freitag die perfekte ACDC-Show, während am Samstagabend Cover-Songs der „Ärzte“ von den „Kassenpatienten“ gespielt werden. Larry Schuba zum Frühschoppen und „Uli und die Grauen Zellen“   am Sonntagnachmittag bestreiten das Finale des Altstadtfestes am Sonntag!

Am Abschlusstag lädt zusätzlich im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags von 13 bis 18 Uhr der Einzelhandel zum Besuch der Spandauer Altstadt und der benachbarten Spandau ARCADEN ein.

Spandauer Altstadtfest – Öffnungszeiten

  • Donnerstag, 29. August 2019 von 15:00 – 23.00 Uhr
  • Freitag, 30. August 2019 von 11.00 – 00.00 Uhr
  • Samstag, 31. August 2019 von 11.00 – 00.00 Uhr
  • Sonntag, 1. September 2019 von 11.00 – 20.00 Uhr

Fotos vergangener Feste – Altstadtfest und Weinsommer

 

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11. Brandenburg-Tag in Berlin-Spandau 2019

Urlaubsland Brandenburg zu Gast in Spandau

Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt

Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)

Informationen über das benachbarte Urlaubsland Brandenburg gibt es am Samstag, den 27. April 2019, von 11.00 bis 18.00 Uhr auf dem Marktplatz in der Altstadt Spandau. Hier gibt es sie alle: Die Informationen und Tipps zur gerade eröffneten Landesgartenschau Brandenburg in Wittstock, zum laufenden Jubiläumsjahr „Fontane 200“, zu Rad- und Bootstourismus im Land unter dem Roten Adler oder zu Urlaubsangeboten, Kulturfestivals und Wellnessoasen im Umland. Geografisch mal ganz grob gerechnet zwischen Prignitz und Spreewald!

Auch am letzten April-Sonnabend dieses Jahres werden von 11 bis 18 Uhr erneut alle näheren und ferneren Brandenburger Regionen ihre Urlaubs-Highlights 2019 im Zentrum von Berlins größter zusammenhängender Fußgängerzone vorstellen. Besonders stark vertreten: die Prignitz. Bei verschiedenen nachmittäglichen Verlosungsrunden an der Bühne kann man mit ein wenig Glück sogar in den Besitz kleinen „Vorspeise“ für den zukünftigen Brandenburg-Urlaub kommen, seien es nun Eintrittskarten für das eine oder andere Kulturfestival oder gar ein Gutschein für ein Pärchen-Wochenende mit Übernachtung und Frühstück. 

Waren es beim ersten Brandenburg-Tag gerade im Zentrum von Berlins größter zusammenhängender Fußgängerzone gerade einmal eine Handvoll touristischer Stände in der Spandauer Altstadt, kann man sich 2019 auf die Präsentation von mehr als 50 verschiedenen Destinationen aus dem Tourismus-, Freizeit- und Wellnessbereich aus Brandenburg freuen. Traditionell besonders stark vertreten: die Prignitz und das Ruppiner Seenland. 

In Kooperation mit der Tourismus Marketing Brandenburg GmbH (TMB) lädt Partner für Spandau somit bereits zum elften Mal zu einer Umland-Tourismus-Börse zum Start in die touristische Hauptsaison ein. Neben großen Eventorganisatoren und Tourismusvereinen trifft hier auch wieder so manch vielleicht noch unbekannter Veranstalter mit seinem Geheimtipp auf das hauptstädtische Publikum – egal, ob man den Tagesausflug oder den mehrwöchigen Urlaub schon einmal planen möchte.

Mehr(weg) für Spandau auf dem Brandenburg-Tag

Der Stand der KlimaWerkstatt Spandau präsentiert Mehrwegbecher und -boxen und informiert über Refill-Stationen. Auch in diesem Jahr informiert die KlimaWerkstatt Spandau wieder mit einem Stand auf dem Brandenburgtag über den Vorteil von Mehrwegsystemen im Außerhaus-Konsum wie Kaffeebecher, Lunchboxen und Wasserflaschen. Mit den Aktionen will die KlimaWerkstatt Spandau auf die Umwelt- und Abfall-Problematik von Einweggeschirr aufmerksam machen und Alternativen zu Coffee to go-Pappbechern, take away-Verpackungen und Einweg-Plastikflaschen aufzeigen. Dort gibt es auch Informationen zum Projekt „Spandau macht Mehrweg“, das bereits seit mehr als zwei Jahren konkrete Angebote für die Bevölkerung und Gewerbetreibende in Spandau für Mehrweglösungen im take away-Bereich entwickelt.

Wussten Sie schon? Die KlimaWerkstatt ist seit März 2019 Refill-Station, d.h., alle dürfen hier ihre mitgebrachten Flaschen mit Leitungswasser auffüllen.

E-Mail: info@klimawerkstatt-spandau.de

Weitere Infos auch unter www.facebook.com/KlimaWerkstattSpandau

Brandenburg-Tag Berlin-Spandau

  • Auf dem Spandau-Marktplatz
  • 27. April 2018 von 11 – 18 Uhr
  • Offizielle Eröffnung, 12 Uhr durch Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank

 

Foto-Impressionen vom Brandenburg-Tag

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Spandau-Kalender für 2019

Den Spandaus Kalender gibt es bei Bedarf auch als Firmenkalender

Spandau-Kalender 2019Von „Unterwegs in Spandau“ gibt es einen Kalender für das Jahr 2019. Wie schon für das Jahr 2017 kommt er als praktischer Streifenkalender (ca. 14,5 x 44 cm) daher. Damit passt er in die kleinste Ecke – und Sie haben alle wichtigen Termine im Blick. Seit Ende Oktober ist er zu erwerben. Das wäre doch ein schönes Geschenk zum 1. Advent!

In den Geschäften merkt man es schon lange, Weihnachten steht vor der Türe. Weihnachtspostkarten aus SpandauSpandau-Aufkleber, Kühlschrankmagnete, oder gar großformatige Panoramabilder aus Spandau auf Leinwand wären doch ein schönes Geschenk.

Jeder Monat zeigt der inzwischen achte Kalender des freien Fotografen und Journalisten Ralf Salecker für Spandau einen anderen schönen Ort im Bezirk: Der Streifenkalender bietet ein Foto in Postkartengröße und darunter viel Platz für Notizen. Er kommt damit dem Wunsch derjenigen entgegen, die sich einen Spandau-Kalender wünschten, der es ermöglicht, Geburtstage, Urlaubstage und andere Termine eintragen zu können.

Firmen können ihre eigene Version (als Spandau-Gruß für besondere Kunden) des Spandau-Kalender für 2019 bestellen und so ihre Verbundenheit zum Bezirk dokumentieren. Ab 50 Stück Mindestabnahme ist ein eigener Firmenaufdruck, sowie die Nutzung der Seite 14 für eigene Informationen möglich. Fragen Sie einfach nach den Konditionen.

Der Preis für den Spandau-Kalender 2019 beträgt 10,99 Euro (inkl. Mehrwertsteuer).

  • Wer mind. 10 Stück hier bestellt, bekommt diese innerhalb Spandaus kostenlos angeliefert.
  • Sonderaktion: Wer bis zum 30.11.2018 hier 5 Kalender bestellt, bekommt einen weiteren kostenlos dazu.
  • Wer den Kauf von 10 Kalendern vermittelt, bekommt selbst einen geschenkt.
  • Erhältlich ist er seit Ende Oktober u.a. in der Tourist-Information im Gotischen Haus, in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung, der Buchhandlung im Johannesstift, bei Hugendubel im Kaufhaus Karstadt und natürlich hier
  • Wer den Kalender in sein Verkaufsprogramm aufnehmen möchte, kann sich gerne hier melden und nach den Konditionen fragen.
  • Wer winterliche oder weihnachtliche Spandau-Postkarten sucht, findet diese hier.
  • Ein tolles Weihnachtsgeschenk: Panoramabilder als Leinwanddrucke finden Sie hier.

Die einzelnen Blätter des Spandau-Kalenders 2019

Spandau-Kalender 2019, Titelblatt, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, Januar, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, Februar, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, März, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, April, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, Mai, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, Juni, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, Juli, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, August, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, September, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, Oktober, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, November, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, Dezember, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker) Spandau-Kalender 2019, Impressum, Spandau-Tourist-Info (Fotos: Ralf Salecker)

 

 

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Buchempfehlung: Spandau – Berliner Spaziergänge

Vier Touren durch den Bezirk, von Jürgen Grothe

Auf 64 Seiten beschreibt Jürgen Grothe, der vielen schon durch seine unnachahmlichen Führungen bekannt ist, vier Spaziergänge durch Spandau. Mit ihm geht es durch Altstadt und Neustadt, über den Behnitz zur Zitadelle und durch die Wilhelmstadt. Für gerade einmal fünf Euro gibt es dieses kleine Büchlein z.B. bei der Dorotheenstädtischen Buchhandlung in der Spandauer Altstadt. Jede dieser Tour bietet Anregungen, sich mit der Geschichte der jeweiligen Orte beschäftigen. Mit diesem Heft in der Hand können sie gemütlich auf Entdeckungstour gehen.

  • 64 Seiten
  • Elsengold Verlag
  • ISBN-10: 9783962010034
  • ISBN-13: 978-3962010034
  • ASIN: 3962010033
  • Größe: 5,8 x 1 x 21,1 cm

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Lions Spandau Adventskalender 2018

Kalender mit Gewinnen im Gesamtwert von 14.500,– Euro an

Kleine Spende, große Wirkung! Weihnachten naht! Und pünktlich gibt es wieder den beliebten Lions Adventskalender, der hinter seinen 24 Türchen nicht nur gespendete Gewinne im Gesamtwert von rund 14.500 Euro verbirgt, sondern der es durch Ihre Spende ab 5 Euro möglich macht, denjenigen Mitbürgern eine Freude zu bereiten, für die die Weihnachtszeit vielleicht eine sonst eher traurige wäre.

Die gesamten Spendeneinnahmen fließen nämlich in Projekte des Lions-Hilfswerkes, z.B. in die „Spandauer Suppenküche“, die die bedürftigsten Spandauer regelmäßig mit heißen Mahlzeiten, Getränken und aufmunternden Worten versorgt. Also: Auch wenn Sie nicht gewinnen sollten, werden Sie jenen helfen, die es zum Weihnachtsfest nicht leicht haben. Insofern gewinnen Sie doch eigentlich auf jeden Fall.

Wem das für den Erwerb eines Lions-Kalenders als Motivation noch nicht ausreicht, dem seien hier einige der sehr attraktiven Gewinne genannt: Ein Tontaubenschießen mit Daniel Dähn für vier Personen im Wert von 1.000 Euro, ein Training im Doppelsulki auf der Trabrennbahn mit dem zweimaligen Weltmeister und Trabrennlegende Heinz Wewering, ein iPad, einen Schmuck-Gutschein von Juwelier Brose im Wert von 500 Euro, ein Besuch der Deutschen Oper für zwei Personen im Wert von 324 Euro. Die PMS Vermögensverwaltung steuert einen Teufel Soundbar für Cineasten im Wert von 600 Euro sowie eine Apple Watch bei. Ein Verwöhn-Wochenende für zwei in der Anlage der Havellandhalle in Seeburg ist ebenso zu gewinnen wie ein ganz besonderer Leckerbissen:  Ein Exklusivkochkurs mit den bekannten TV-Köchen Ralf Zacherl & Mario Kotaska im Wert von 379 Euro. Dazu sind VIP-Hertha-Tickets, Restaurant- Reise- und Einkaufsgutscheine, Bootsfahrten und mehr im Lostopf.

Die Gewinnnummern werden ab dem 1. Dezember 2018 täglich auf www.lions-berlin-spandau.de und wöchentlich im Spandauer Volksblatt veröffentlicht.

Das Foto stammt, wie auch schon in den letzten Jahren von Ralf Salecker, der für 2019 seinen Spandau-Kalender herausgibt.

 

Verteilstellen:

  • Spandau Arcaden, Klosterstraße 3, 13581 Berlin
  • Touristinformation Spandau, Breite Str. 32, 13597 Berlin
  • Juwelier Brose, Breite Str. 23, 13597 Berlin
  • Kulturhaus Spandau, Mauerstraße 6, 13597 Berlin
  • Buchhandlung Kladow, Kladower Damm 386, 14089 Berlin
  • Gläser und Flaschen, Altonaer Straße 84-90, 13581 Berlin.

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Spandau tourt – 7 Touristische Entdeckungen

Auf sieben Touren kannst Du Dich bewegen

Stadtgeschichtliches Museum im Gotischen Haus (Foto: Ralf Salecker)

Stadtgeschichtliches Museum im Gotischen Haus (Foto: Ralf Salecker)

Lernen Sie Spandau besser kennen! Am 7. Oktober führen sieben Touren zu den Highlights in Spandau. Der besondere Tourentag beginnt um 11 Uhr vor dem Gotischen Haus mit der Touristen-Information und dem Museum. Geführte und individuelle Touren durch den Bezirk. Wer hat Lust auf eine Entdeckungsreise durch Spandau? Spandau-Kenner werden auf sieben verschiedenen Touren den Teilnehmern einige Highlights und Perlen des viertgrößten Berliner Bezirks vorstellen und mit ihnen gemeinsam entdecken.

So gilt es u.a. die Insel Eiswerder, den Gutspark Neukladow, die Rieselfelder oder das Militärhistorische Museum, die Dorfkirche Alt-Staaken und den Eiskeller zu erkunden. Nur Wenige kennen die Bockwindmühle und ihr düsteres Geheimnis; und wer war schon mal auf dem Rathausturm in Spandau?

Wirtschaftsstadtrat Gerhard Hanke wird gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Dr. Stefan Franzke die Gäste vor der Touristinformation in der Altstadt Spandau begrüßen und auf den Tag in Spandau einstimmen.

  • Start: Sonntag, den 7. Oktober 2018, 11.00 Uhr
  • Gotisches Haus, Breite Straße 32, 13597 Berlin
  • aktuelle Infos unter www.visitspandau.de/komm-jetzt-/spandau-tourt

Der Tourentag startet vor der Tourist-Information des Gotischen Hauses um 11.00 Uhr. Gemeinsam mit den Teilnehmern werden die Spandau-Kenner auf Entdeckungsreise gehen.

Wer diese Touren verpasst hat, kann sich natürlich auch selbst auf den Weg durch Spandau machen. Seit vielen Jahren gibt es auf „Unterwegs in Spandau“ und seit 2017 – mit dem Fokus auf Veranstaltungshighlights und Sehenswürdigkeiten – auf „Spandau-Tourist-Info“ Hinweise zu den schönsten Orten im Bezirk. Das ist Tourismusförderung aus dem Bezirk für den Bezirk. Ausführliche Texte und viele Bilder machen neugierig auf Spandau. 
Ein kleiner Hinweis am Rande: Für 2019 wird es wieder einen Spandau-Kalender geben. Es wird sich dabei, wie schon für 2017, um einen Streifenkalender handeln, der die Möglichkeit gibt, kurze Einträge vorzunehmen. Der Preis wird 10,99 Euro betragen. Firmen können ihre eigene Version des Spandau-Kalender für 2019 bestellen und so ihre Verbundenheit zum Bezirk dokumentieren. Ab 50 Stück Mindestabnahme ist ein eigener Firmenaufdruck möglich.
In den Geschäften merkt man es schon lange, Weihnachten steht vor der Türe. Weihnachtspostkarten aus SpandauSpandau-Aufkleber, Kühlschrankmagnete, oder gar großformatige Panoramabilder aus Spandau auf Leinwand wären doch ein schönes Geschenk.

Folgende Touren werden angeboten

MS Heiterkeit am Lindenufer

MS Heiterkeit am Lindenufer (Foto: Ralf Salecker)

Die Touren sind kostenfrei; für die geführten Touren ist eine Anmeldung unter touren@visitspandau.de erforderlich oder Tel. 030 – 333 93 88. Der gemeinsame Abschluss findet ab 15.00 Uhr am Lindenufer auf der MS Wappen von Spandau der Reederei Lüdicke statt. Individualisten können die Touren selbstständig durchführen. Die detaillierten Tourenvorschläge stehen auch auf der neuen Tourismus-Website des Bezirks unter: www.visitspandau.de.

Wirtschaftsstadtrat Gerhard Hanke führt dazu aus:

„Willkommen in Spandau und viel Spaß beim Erkunden! Die erste Entdeckertour noch vor Fertigstellung unseres Tourismuskonzeptes soll uns vor allem die Rückmeldung geben, ob der gemeinsam mit dem Runden Tisch Tourismus eingeschlagene Weg auch gangbar ist. Dieser Tourentag ist ein Mosaikstein aus dem Paket des Spandauer Angebotes. Unser Ziel ist es, ihn jährlich stattfinden zu lassen… nicht nur für unsere Gäste; auch die Spandauerinnen und Spandauer sind herzlich eingeladen.“

Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner:

„Berlin kann man nicht erklären. Berlin muss man erleben. Das gilt auch, und vielleicht ganz besonders, für Spandau. Hier wird die industrielle Geschichte und Gegenwart der Hauptstadt sichtbar: Industrie und Innovation sind in Spandau gleichermaßen zu Hause. Deshalb ist es für uns schon fast eine Selbstverständlichkeit bei ‚Spandau tourt‘ mitzumachen, und ich wünsche allen Spandau-Kennern und -Laien eine entdeckungsreiche Reise durch den Bezirk.“

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Gauklerfest auf der Zitadelle Spandau 2018

Markttreiben, Musik und Gaukelei auf der Renaissancefestung

Gauklerfest auf der Zitadelle Spandau 2018

Gauklerfest auf der Zitadelle Spandau 2018

Vom 3.10.2018, dem Tag der Deutschen Einheit, bis zum 7.10.2018 locken auf der Zitadelle Spandau, unweit der Spandauer Altstadt, Gaukelei, Theater, Feuershows, Tanz, Schauspiel und Akrobatik, sowie ein Markt mit Handwerk und Handel. Musiker spielen auf ihren historischen Instrumenten. Alter Wein in neuen Schläuchen? Wir werden sehen, ob der traditionelle Mittelaltermarkt oder das Burgfest auf der Zitadelle nur seinen Namen geändert hat, oder das Programm dem Titel entspricht. Schön wäre es ja. Diesmal sind es fünf Tage, an denen man dem Gauklervergnügen beiwohnen kann. Es lohnt sich durchaus, die Mehrtageskarte zu erwerben. Gerade für Familien ist die Preisdifferenz sehr gering.

  • Für Kinder gibt es: Kinderspiele, Märchen und Theater, Ponyreiten, ein historisches Karussell und ein Riesenrad, Bogenschießen …
  • Speisen wie in alten Zeiten: Schenken und Tavernen, Zuckerbäcker, Knobi- und Fladenbäcker, Feldbäckerei, Met, Wein und Gerstensaft

Wer schon auf der Zitadelle ist, dem sei ein Besuch in der Musikinstrumentenwerkstatt des Klang-Holz e.V. im Haus IV ans Herz gelegt. Hier können historische Instrumente bestaunt – und vor allem selbst gebaut werden. Seit mehr als 20 Jahren gibt es diesen Verein auf der Zitadelle. Im Keller des Haus IV locken exotische Fledermäuse.

Historische Gestalten (Puppen) aus 1000 Jahren sind in der Dauerausstellung im Magazin zu bestaunen.

Eintrittspreise:

  • Kinder bis 5 Jahre haben freien Eintritt
  • Kinder 6-16 Jahre: 6 € (Mehrtageskarte 9,- Euro)
  • Erwachsene (Ritter und Edelleute): 12 € (Mehrtageskarte 18,- Euro)
  • Familienkarte (max. 2 Erwachsene): 30 € (Mehrtageskarte 36,- Euro)
  • Schüler, Studenten und Gewandete: 9 Euro (Mehrtageskarte 15,- Euro)
  • Täglich 10 – 20 Uhr

 

Programmhöhepunkte bei Gauklerfest 2019:

  • 10.00 Einlass zum Gauklerfest auf der Zitadelle Spandau
  • 11.00 Markteröffnung mit den „Schmierenkomödianten“
  • 11.45 Gauklershow mit „Opus Furore“ auf der Bühne
  • 12.30 Gaukler-Musik mit den Musikern von „LaMarotte“
  • 13.15 Theater mit den „Schmierenkomödianten“
  • 14.00 Gauklershow mit „Opus Furore“ auf der Bühne
  • 14.45 Gaukler-Musik mit den Musikern von „LaMarotte“
  • 15.30 Gaukler-Märchen mit den „Schmierenkomödianten“
  • 16.15 Gauklershow mit „Opus Furore“ auf der Bühne
  • 17.00 Gaukler-Musik mit den Musikern von „LaMarotte“
  • 17.45 Theater mit den „Schmierenkomödianten“
  • 18.30 – 19.30 Historisches-Konzert & Tavernenspiel  mit den Musikern von „LaMarotte“ und  Feuer-Spektakel mit „Opus Furore“ & den „Schmierenkomödianten“ auf der Bühne
  • 20.00 Nachtruhe wird verkündet

 

Zitadelle Spandau

Am Juliusturm 64

13599 Berlin-Spandau

Veranstalter: Carnica Historische Feste & Märkte

 

Alle Angaben ohne Gewähr!

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Tour 7 – Spandauer Süden

Wer ländliches Flair und Wasser sucht, der wird bei der Spandauer Süden Tour fündig

Ob Rieselfelder, Landwirtschaften oder die Gärten Dr. Max Fraenkel und Neukladow – hier kann man sich herrlich entspannen. Bei einem Abstecher zum Militärhistorischen Museum kann mit dem Fahrrad auf dem riesigen Areal Hubschrauber und Kampfflugzeuge bestaunen, bevor es entlang der Havel zurück zum Lindenufer geht.

Auf einen Blick

  • individuelle Radtour
  • Start: Hafen Kladow
  • Ende: Lindenufer
  • Länge: ca. 20km
  • Dauer: ca. 3 Stunden
  • Anmeldung unter: touren@visitspandau.de
  • aktuelle Infos unter: www.visitspandau.de/komm-jetzt-/spandau-tourt/
  • Tel.: 030 333 93 88
  • Download: Tour Spandauer Süden

Hafen Kladow

Havelradweg am Kladower Hafen vor der Insel Imchen (Foto: Ralf Salecker)

Havelradweg am Kladower Hafen vor der Insel Imchen (Foto: Ralf Salecker)

Anreise: BVG-Fähre ab S-Bahnstation Wannsee bis Hafen Kladow / Bushaltestelle Alt-Kladow
Ortsinfos: Uferpromenade an der Havel und Fähranlegestelle
Adresse: Imchenallee, 14089 Berlin

Landhausgarten Dr. Max Fraenkel

Landhausgarten Dr. Max Fraenkel - ehemaliges Chauffeurshaus

Landhausgarten Dr. Max Fraenkel – ehemaliges Chauffeurshaus (Foto: Ralf Salecker)

Route: Vom Hafen Kladow kommend in Richtung Nordost auf die Imchenallee starten bis zur Kreuzung mit dem Sakrower Kirchweg. Links einbiegen in den Sakrower Kirchweg bis zur Kreuzung mit dem Lüdickeweg.
Ortsinfos: Zählt zu den schönsten öffentlichen Grünanlagen Spandaus; Sommercafé mit Havelblick
Weitere Infos: Landhausgarten Dr. Max Fraenkel
Adresse: Lüdickeweg 1, 14089 Berlin

Groß Glienicker See

Blick auf den Glienicker See im Gutspark Groß Glienicke

Blick auf den Glienicker See im Gutspark Groß Glienicke (Foto: Ralf Salecker)

Route: Den Lüdickeweg zurück in Richtung Sakrower Landstraße fahren. Rechts abbiegen auf die Sakrower Landstraße. Hinter der Kaserne in den Hottengrundweg abbiegen, der in die Selbitzer Straße mündet. Der Selbitzer Straße weiter folgen bis zur Straße 133, dann rechts halten auf die Verlängerte Uferpromenade, die zur Uferpromenade wird.
Ortsinfos: bis 1990 verlief durch den See die innerdeutsche Grenze

Militärhistorisches Museum

270.000 Tonnen Kohle landeten mit der Luftbrücke in auf dem ehemaligen Flughafen Gatow (Foto: Ralf Salecker)

270.000 Tonnen Kohle landeten mit der Luftbrücke in auf dem ehemaligen Flughafen Gatow (Foto: Ralf Salecker)

Route: Den Ritterfelddamm kreuzen und weiter geradeaus entlang der Straße Am Flugplatz Gatow fahren bis zum Militärhistorischen Museum.
Ortsinfos: Museum auf dem ehemaligen Flugplatz Gatow über die militärische Luftfahrt in Deutschland seit 1884
Kostenlose Besucherführungen sonntags 14 Uhr
Weitere Infos: Militärhistorisches Museum
Adresse: Am Flugplatz Gatow 33, 14089 Berlin

Rieselfelder Karolinenhöhe

Ehemalige Rieselfelder Karolinenhöhe (Foto: Ralf Salecker)

Ehemalige Rieselfelder Karolinenhöhe (Foto: Ralf Salecker)

Route: Am Ausgang des Militärhistorischen Museums direkt rechts auf einen kleinen Weg einbiegen und diesem bis zur Siedlung Habichtswald folgen. Weiter geradeaus fahren auf den Außenweg, der direkt zum Radweg entlang der B2 führt. Hinter dem Friedhof rechts in die Rieselfelder einbiegen und immer dem Weg folgen bis zu einer Gabelung. An der Gabelung rechts fahren bis hinter den Reiterhof. Hinter dem Reiterhof rechts abbiegen und dann links auf die Gatower Straße.
Ortsinfos: Landschaftsschutzgebiet mit weiten Wiesen und Feldern; Idealer Ort für ein Picknick
Weitere Infos: Rieselfelder Karolinenhöhe
Adresse: Potsdamer Chaussee/Maximilian-Kolbe-Straße, 13593 Berlin

Lindenufer (heute Sternbergpromenade)

Havelfest am Spandauer Lindenufer

Havelfest am Spandauer Lindenufer (Foto: Ralf Salecker)

Die Fahrradtour endet an der weitläufigen Promenade an der Havel mit Schiffsanleger der Spandauer Reedereien.
Weitere Infos: Lindenufer
Adresse: Lindenufer, 13597 Berlin

Adresse

Lindenufer, 13597 Berlin

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Tour 6 – Auf die Türme

Bei dieser Tour entdeckt man Spandau von Oben

Bei der Besteigung von jeweils drei Türmen eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven auf die Stadt.

  • Tour 1: Rathausturm – Turm der St. Nikolaikirche –  Juliusturm
  • Tour 2: Rathausturm – Turm der St. Nikolaikirche – Spiegelturm

Auf einen Blick

  • geführte Tour zu Fuß
  • Start: Lindenufer um 11.30 Uhr
  • Ende: Lindenufer
  • Dauer: ca. 3 Stunden
  • Tour 1: mit Juliusturm / Tour 2: mit Spiegelturm
  • Anmeldung unter: touren@visitspandau.de​
  • aktuelle Infos unter: www.visitspandau.de/komm-jetzt-/spandau-tourt/
  • Tel.: 030 333 93 88

Rathausturm

Rathaus Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Rathaus Spandau (Foto: Ralf Salecker)

80 Meter hoher Turm des Spandauer Rathauses
Ursprünglich führte ein Aufzug hinauf in die Laterne, heute sind jedoch nur noch die Ruinen davon zu sehen
Weitere Infos: Rathaus Spandau
Adresse: Carl-Schurz-Str. 2, 13597 Berlin

Turm der St. Nikolai-Kirche

Der Turm der St.-Nikolai-Kirche ragt weithin sichtbar über die Dächer Spandaus hinaus.

In der Nikolai-Kirche begann die Reformation der Mark Brandenburg (Foto: Ralf Salecker)

230 Stufen führen hinauf in den Turm der Reformationskirche
Wunderschöne Aussicht über das Havelland
Weitere Infos: St. Nikolai Kirche
Adresse: Reformationsplatz, 13597 Berlin

Juliusturm (Tour1)

Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

30 Meter hoher Turm, 153 Treppenstufen
Herrlicher Blick über Zitadelle und Havel
Weitere Informationen: Juliusturm
Adresse: Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

Spiegelturm (Tour 2)

63 Meter hohes Hotel- und Bürogebäude
Restaurant Sky Tower im 16. Stock mit Ausblick über Berlin
Adresse: Freiheit 5, 13597 Berlin

 

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Tour 5 – Altstadt querbeet

Umflossen vom Mühlengraben und der Havel liegt die Altstadt auf einer kleinen Insel

Nicht nur historische Gebäude, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten, sowie ein vielfältiges Kunst- und Kulturangebot locken in den zur Fußgängerzone umgewandelten Stadtkern. Zahlreiche der Spandauer Sehenswürdigkeiten können bei diesem Altstadtspaziergang erkundet werden, der vom Gotischen Haus über den Behnitz zum Lindenufer führt.

Auf einen Blick

  • geführte Tour zu Fuß
  • Start: Gotisches Haus um 11.30 Uhr
  • Ende: Lindenufer
  • Länge: ca. 4 km
  • Dauer: ca. 2,5 Stunden
  • Anmeldung unter: touren@visitspandau.de
  • aktuelle Infos unter: www.visitspandau.de/komm-jetzt-/spandau-tourt/
  • Tel.: 030 333 93 88
  • Download: Tour Altstadt querbeet

Gotisches Haus

Das Gotische Haus ist Tourismusinformation und Museum zugleich.

Im ältesten Bürgerhaus Berlins sind noch die gotischen Gewölbedecken erkennbar. (Foto: Ralf Salecker)

Startpunkt der Tour an der Touristeninformation
Weitere Infos: Gotisches Haus
Adresse: Breite Straße 32, 13597 Berlin

Rathaus Spandau

Direkt neben dem Spandauer Bahnhof erhebt sich das Rathaus wie eine trutzige Burg.

Mit dem Rathaus wollten die Spandauer vor 100 Jahren ihre Unabhängigkeit von Berlin demonstrieren. (Foto: Ralf Salecker)

Monumentales Bauwerk mit einem 80 Meter hohen Turm
Weitere Infos: Rathaus Spandau
Adresse: Carl-Schurz-Str. 2, 
13597 Berlin

St. Nikolai Kirche & Reformationsplatz

Geschichte flaniert auf dem Reformationsplatz (Foto: Ralf Salecker)

Geschichte flaniert auf dem Reformationsplatz (Foto: Ralf Salecker)

Von hier aus verbreitete sich die Reformation in Brandenburg und Berlin
Gemeindemuseum Spandovia Sacra
Weitere Infos: St. Nikolai Kirche & Reformationsplatz
Adresse: Reformationsplatz, 13597 Berlin

Behnitz

Die Fachwerkhäuser im Behnitz zeigen, wie es früher einmal in Spandau war.

Das älteste Siedlungsgebiet der Spandauer Altstadt war einst eine längliche Insel zwischen Havelarmen.

Ältestes Berliner Siedlungsgebiet
Weitere Infos: Behnitz
Adresse: Behnitz, 13597 Berlin

Kirche St. Marien am Behnitz

Die Kirche St. Marien ist die älteste katholische Kirche Spandaus.

Belgische Katholiken, die in Spandau Waffen fertigten, wollten ihre eigene Kirche. (Foto: Ralf Salecker)

älteste katholische Kirche Spandaus und zweitältesten Kirche Berlins nach der Reformation
Weitere Infos: Kirche St. Marien am Behnitz
Adresse: Behnitz 9, 13597 Berlin

Zitadelle & Archäologisches Fenster

Instrumentenwerkstatt Klang-Holz auf der Zitadelle (Foto: Ralf Salecker)

Instrumentenwerkstatt Klang-Holz auf der Zitadelle (Foto: Ralf Salecker)

Wahrzeichen Spandaus
täglich von 10-17 Uhr geöffnet (letzter Einlass 16.30 Uhr)
Weitere Infos: Zitadelle
Adresse: Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

Lindenufer

Der Uferweg entlang der Havel zwischen Juliusturmbrücke und Dischingerbrücke wurde in „Sternbergpromenade“ umbenannt.

Auf rund 800 Metern Länge kann man gemütlich am Wasser entlang flanieren. (Foto: Ralf Salecker)

Weitläufige Promenade an der Havel mit Fähranleger der Spandauer Reedereien
Endpunkt der Tour
Weitere Infos: Lindenufer
Adresse: Lindenufer, 13597 Berlin

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Tour 4 – An der Riviera – von Kladow nach Gatow

Am Wasser flanieren und auf die Havel blicken

Das kann man beim Spaziergang von Kladow nach Gatow an Spandaus Riviera. Wer möchte kann die Tour mit einer Bootsfahrt mit der MS Wappen von Spandau ab dem Lindenufer beginnen. Im Süden des Stadtteils führt die Tour zum Gutspark Neukladow, vorbei an der kleinen Badewiese bis zur legendären Bockwindmühle.

Auf einen Blick

  • MS-Wappen von Spandau (Foto: Ralf Salecker)

    MS-Wappen von Spandau (Foto: Ralf Salecker)

    Für Touren-Teilnehmer gibt es ein kostenloses Schiff-Shuttle mit der MS-Wappen von Spandau zum Hafen Kladow.

  • Abfahrt 11:45 Uhr vom Lindenufer.​
  • geführte Tour zu Fuß
  • Start: Hafen Kladow um 12.30 Uhr
  • Ende: Dorf Gatow
  • Länge: 7 km
  • Dauer: ca. 3 Stunden
  • Anmeldung unter: touren@visitspandau.de
  • Tel.: 030 333 93 88
  • aktuelle Infos unter: www.visitspandau.de/komm-jetzt-/spandau-tourt/
  • Download: Tour An der Riviera – von Kladow nach Gatow

Hafen Kladow

Havelradweg am Kladower Hafen vor der Insel Imchen (Foto: Ralf Salecker)

Havelradweg am Kladower Hafen vor der Insel Imchen (Foto: Ralf Salecker)

Startpunkt der Tour (Anreise ab dem Lindenufer oder der S-Bahn Station Wannsee)
Uferpromenade an der Havel und Fähranlegestelle
Weitere Infos: Hafen Kladow
Adresse: Imchenallee, 14089 Berlin

Gutspark Neukladow

Gutspark Neukladow

Gutspark Neukladow (Foto: Ralf Salecker)

Parkanlage mit fantastischem Ausblick über die Havel bis zum Wannsee
Leckereien gibt es im Café und Restaurant
Weitere Infos: Gutspark Neukladow
Adresse: Neukladower Allee 12, 14089 Berlin

Bauerngarten Havelmathen

Hier werden frische Lebensmittel in Bio-Qualität produziert
Adresse: Kladower Damm 57, 14089 Berlin

Kleine Badewiese

Kleine Badewiese (Foto: Ralf Salecker)

Kleine Badewiese (Foto: Ralf Salecker)

Badestelle in Gatow an der Havel
weitere Info: Badestellen in Spandau
Adresse: Am Wiesenhaus 4, 14089 Berlin

Bockwindmühle in Gatow

Bockwindmühle in Alt-Gatow.

Spandau hat viel mehr Sehenswertes zu bieten,als nur die Zitadelle. (Foto: Ralf Salecker)

Naturschutzgebiet Windmühlenberg
Skurriler Schauplatz der Spandauer Filmgeschichte
Weitere Infos: Alte Bauwerke in Gatow
Adresse: Am Berghang, 14089 Berlin

Dorf Gatow

Havelradweg in Alt Gatow (Foto: Ralf Salecker)

Havelradweg in Alt Gatow (Foto: Ralf Salecker)

Bäuerlich geprägtes Straßendorf und einer der am wenigsten bevölkerten Berliner Ortsteile
Weitere Infos: Alte Bauwerke in Gatow
Adresse: Alt-Gatow, 14089 Berlin

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Tour 3 – Industriekultur in Spandau

Dröhnen, Rattern, Donnern …

Die Entwicklungsgeschichte des Bezirks ist stark geprägt von seiner industriellen Vergangenheit, die Spuren davon sind noch heute sichtbar. Auf dieser Tour können Sie die Geburtsstätte der BMW Motorräder entdecken, den Drehort der Edgar Wallace-Reihe „Der Hexer“ besichtigen und sehen, wie aus der einstigen preußischen Pulverfabrik ein neuzeitliches Kreativlabor wurde.

Auf einen Blick

  • geführte Tour zu Fuß
  • Start: Gotisches Haus 7. Oktober um 11.30 Uhr
  • Ende: Lindenufer
  • Länge: 6 km
  • Dauer: ca. 2 Stunden
  • Anmeldung unter: touren@visitspandau.de
  • aktuelle Infos unter: www.visitspandau.de/komm-jetzt-/spandau-tourt/
  • Tel.: 030 333 93 88
  • Download: Tour Industriekultur in Spandau

Gotisches Haus

Das Gotische Haus ist Tourismusinformation und Museum zugleich.

Im ältesten Bürgerhaus Berlins sind noch die gotischen Gewölbedecken erkennbar. (Foto: Ralf Salecker)

Startpunkt der Tour an der Touristeninformation
Weitere Infos: Gotisches Haus
Adresse: Breite Straße 32, 13597 Berlin

Zitadelle

Zitadelle Spandau

Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Wahrzeichen Spandaus
Täglich von 10-17 Uhr geöffnet (letzter Einlass 16.30 Uhr)
Weitere Infos: Zitadelle
Adresse: Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

BMW Motorradwerke

Geburtsort der BMW Motorräder
Adresse: Am Juliusturm 14 – 38, 13599 Berlin

Havelwerke

Einst preußische Pulverfabrik, heute Kreativlabor
Adresse: Telegrafenweg 21, 13599 Berlin

CCC Filmstudios

älteste aktive Produktionsfirma Deutschlands, gegründet von Artur Brauner
Drehort der Edgar Wallace-Reihe „Der Hexer“
Adresse: Daumstr. 49/51, 13599 Berlin

Eiswerder

Altstadthafen und Große Eiswerderbrücke (Foto: Ralf Salecker)

Altstadthafen und Große Eiswerderbrücke (Foto: Ralf Salecker)

Einzige öffentlich zugängliche Insel Spandaus
Weitere Infos: Eiswerder
Adresse: Eiswerder, 13585 Berlin

ehemalige Schultheiss-Brauerei

Quartier Schultheiss, Große Eiswerderbrücke und Altstadthafen (Foto: Ralf Salecker)

Quartier Schultheiss, Große Eiswerderbrücke und Altstadthafen (Foto: Ralf Salecker)

Adresse: Neuendorfer Straße 26-29, 13585 Spandau

Feuerwache Spandau-Nord

Spandaus älteste Feuerwache

Spandaus älteste Feuerwache (Foto: Ralf Salecker)

erreichtet in den Jahren 1925/1926 vom Hochbauamt Spandau
expressionistische Fassade

Alte Heereswäscherei

Heeresdampfwäscherei zwischen Behnitz und Wröhmännerpark (Foto: Ralf Salecker)

Heeresdampfwäscherei zwischen Behnitz und Wröhmännerpark (Foto: Ralf Salecker)

ab 1880 Dampfwäscherei‘ der damaligen Garnison Spandau
Seit 1994 wird hier Bier in der Gasthausbrauerei gebraut
Adresse: Neuendorfer Str. 1, 13585 Berlin

Lindenufer

Der Uferweg entlang der Havel zwischen Juliusturmbrücke und Dischingerbrücke wurde in „Sternbergpromenade“ umbenannt.

Auf rund 800 Metern Länge kann man gemütlich am Wasser entlang flanieren. (Foto: Ralf Salecker)

Weitläufige Promenade an der Havel mit Fähranleger der Spandauer Reedereien
Endpunkt der Tour
Weitere Infos: Lindenufer
Adresse: Lindenufer, 13597 Berlin

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Tour 2 – Spandau Ost-West – im grünen Norden

Seit August 1961 trennte die Mauer die Spandauer und ihre Nachbarn

Auf einen Blick

  • geführte Radtour
  • Start: Gotisches Haus 7. Oktober um 11.30 Uhr
  • Ende: Lindenufer
  • Länge: 25 km – 30km
  • Dauer: ca. 3 Stunden
  • Anmeldung per E-Mail
  • aktuelle Infos unter
  • aktuelle Infos unter: www.visitspandau.de/komm-jetzt-/spandau-tourt/
  • Tel.: 030 333 93 88

Seit August 1961 trennte die Mauer die Spandauer und ihre Nachbarn. Die Fahrradtour „Spandau Ost-West – im grünen Norden“ führt entlang der ehemaligen Grenze mit ihren zahlreichen Orten, um die sich kleine und große Geschichten der Teilungsvergangenheit ranken.

Zwischendurch kann man außerdem Spandaus grüne Seite entdecken. Durch die Weiten des Spandauer Forsts und am Ufer der Havel entlang ist diese Tour eine perfekte Kombination aus Natur und Geschichte.

Gotisches Haus

Das Gotische Haus ist Tourismusinformation und Museum zugleich.

Im ältesten Bürgerhaus Berlins sind noch die gotischen Gewölbedecken erkennbar. (Foto: Ralf Salecker)

Startpunkt der Tour an der Touristeninformation
Weitere Infos: Gotisches Haus
Adresse: Breite Straße 32, 13597 Berlin

Grünzug Bullengraben

Grünzug Bullengraben (Foto: Ralf Salecker)

Grünzug Bullengraben (Foto: Ralf Salecker)

Grünverbindung vom Spandauer Burgwall bis nach Staaken

weitere Info: Grünzug Bullengraben 

Ehemaliger Grenzübergang Heerstraße

Hier waren Deutschland und Europa bis zum 10. November 1989 um 0:32 Uhr geteilt. (Foto: Ralf Salecker)

Hier waren Deutschland und Europa bis zum 10. November 1989 um 0:32 Uhr geteilt. (Foto: Ralf Salecker)

Nutzung für den Transitverkehr im Ortsteil Staaken
Die Grenzöffnung erfolgte am Abend des Mauerfalls gegen 0.35 Uhr

Gedenkort Dieter Wohlfahrt (1941-1961)

Gedenkort Dieter Wohlfahrt (1941-1961) an der Bergstraße: Fluchthelfer und erstes Todesopfer der Berliner Mauer (Foto: Ralf Salecker)

Gedenkort Dieter Wohlfahrt (1941-1961) an der Bergstraße:
Fluchthelfer und erstes Todesopfer der Berliner Mauer (Foto: Ralf Salecker)

Fluchthelfer und erstes Todesopfer der Berliner Mauer
Adresse: Haupstraße/Bergstraße, 13591 Berlin

Dorfkirche Alt-Staaken

Dorfkirche Alt Staaken (Foto: Ralf Salecker)

Dorfkirche Alt Staaken (Foto: Ralf Salecker)

Dorfkirche Alt Staaken (Foto: Ralf Salecker)

Dorfkirche Alt Staaken (Foto: Ralf Salecker)

Dorfkirche Alt Staaken (Foto: Ralf Salecker)Zur Mauerzeiten prägten Sperranlagen der DDR das Bild um die Dorfkirche
Im Inneren befindet sich das Wandgemälde ,,Versöhnte Einheit“ von Garbriele Mucchi
Weitere Infos: Dorfkirche Alt-Staaken
Adresse: Hauptstraße 12, 13591 Berlin

Bahnübergang Staaken

ehemaliger Kontrollbahnhof für Züge zwischen West und Ost mit dem Spitznamen „Elefantentor“
Adresse: Finkenkruger Weg 2-4, 13591 Berlin

Gartenstadt Staaken, Heidebergplan, Alte Feuerwache Staaken

Gartenstadt Staaken (Foto: Ralf Salecker)

Gartenstadt Staaken (Foto: Ralf Salecker)

eines der wichtigsten städtischen Baudenkmälern des 20. Jahrhunderts; Vorbild für den sozialen Wohnungsbau
Adresse: Am Heideberg 12, 13591 Berlin

Hamburger Bahn

Ehemaliger Bahnhof Berlin Albrechtshof: Hier durchbrach am 5. Dezember 1961 ein Personenzug mit hoher Geschwindigkeit die bereits gesicherte Grenze

Gedenkort Willi Block (1943-1966)

Willi Block (1943-1966) wurde bei seinem dritten Fluchtversuch von DDR-Grenzsoldaten erschossen Foto: Ralf Salecker)

Willi Block (1943-1966)
wurde bei seinem dritten Fluchtversuch von DDR-Grenzsoldaten erschossen Foto: Ralf Salecker)

Wurde bei seinem dritten Fluchtversuch von DDR-Grenzsoldaten erschossen
Adresse: Finkenkruger Weg 118, 13591 Berlin

Stadtgrenze Falkensee

Gedenkstein deutsche Teilung an der Grenze nach Falkensee (Foto: Ralf Salecker)

Gedenkstein deutsche Teilung an der Grenze nach Falkensee (Foto: Ralf Salecker)

Informationstafeln zur Teilungsvergangenheit des Bezirks
Gedenkstein deutsche Teilung.

Denkmal Mauerkletterer

Denkmal Mauerkletterer am Mauerradweg an den Spektewiesen (Foto: Ralf Salecker)

Denkmal Mauerkletterer am Mauerradweg an den Spektewiesen (Foto: Ralf Salecker)

Adresse: Höhe Zwinglistraße 3-11, 14612 Falkensee

Gedenkort Klaus Schulze (1952-1972)

Gedenkort Klaus Schulze am Mauerradweg im Spandauer Stadtforst (Foto: Ralf Salecker9

Gedenkort Klaus Schulze am Mauerradweg im Spandauer Stadtforst (Foto: Ralf Salecker9

Schulze versuchte gemeinsam mit seinem Freund D. Krause in den Westen zu fliehen. Er wurde beim Überklettern der Mauer von DDR-Grenzsoldaten erschossen.

Gedenkort Helmut Kliem (1939-1970)

Gedenkort Klaus Schulze und Helmut Kliem am Mauerradweg im Spandauer Stadtforst (Foto: Ralf Salecker)

Gedenkort Klaus Schulze und Helmut Kliem am Mauerradweg im Spandauer Stadtforst (Foto: Ralf Salecker)

Kliem fuhr mit seinem Motorrad unwissentlich ins Grenzgebiet und wurde von Soldaten erschossen

Gedenkort Adolf Philipp (1943-1964)

Gedenkort Adolf Philipp am Mauerradweg im Spandauer Stadtforst am Oberjägerweg (Foto: Ralf Salecker)

Gedenkort Adolf Philipp am Mauerradweg im Spandauer Stadtforst am Oberjägerweg (Foto: Ralf Salecker)

Philipp wurde mit einer Gaspistole bewaffnet in einem Erdbunker im Grenzgebiet aufgegriffen und erschossen

Ehemalige Exklave Eiskeller

In der ehemaligen Exklave Eiskeller wurde früher Eis für Berlins Brauerei gelagert. (Foto: Ralf Salecker)

In der ehemaligen Exklave Eiskeller wurde früher Eis für Berlins Brauerei gelagert. (Foto: Ralf Salecker)

Früher wurde der Ort für die Eislagerung genutzt, das aus dem nahegelegenen Falkenhagener See geschlagen und nach der Zwischenlagerung im Eiskeller größtenteils an Brauereien und Krankenhäuser weiterverkauft wurde.
Adresse: Eiskellerweg 130, 
13587 Berlin

Gedenkort Ulrich Steinhauer (1956-1980)

DDR Grenzsoldat, der von einem einem flüchtenden Kameraden erschossen wurde

Gedenkort Dietmar Schwietzer (1958-1977)

Schwietzer versuchte nach seiner Facharbeiter-Abschlussfeier über die Mauer zu fliehen und wurde erschossen
Adresse: Berliner Allee 107B, 14621 Schönwalde-Glien

Opfer Gedenkstätte der Grenze in Schönwalde

Mauerdenkmal an der Steinernen Brücke in Schönwalde-Glien (Foto: Ralf Salecker)

Mauerdenkmal an der Steinernen Brücke in Schönwalde-Glien (Foto: Ralf Salecker)

Adresse: Berliner Allee 107B, 14621 Schönwalde-Glien

Bürgerablage

Badestelle Bürgerablage (Foto: Ralf Salecker)

Badestelle Bürgerablage (Foto: Ralf Salecker)

Badestelle mit Sandstrand direkt an der Havel
Adresse: Niederneuendorfer Allee 84, 13587 Berlin

Lindenufer

Der Uferweg entlang der Havel zwischen Juliusturmbrücke und Dischingerbrücke wurde in „Sternbergpromenade“ umbenannt.

Auf rund 800 Metern Länge kann man gemütlich am Wasser entlang flanieren. (Foto: Ralf Salecker)

Weitläufige Promenade an der Havel mit Fähranleger der Spandauer Reedereien
Endpunkt der Fahrradtour
Weitere Infos: Lindenufer
Adresse: Lindenufer, 13597 Berlin

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Tour 1 – Spandau Peng! – Festung und Rüstung

Übersicht: Tour 1 des Spandauer Tourentages „Spandau tourt“

Lernen Sie auf dieser Radtour die preußische Festungs- und Garnisonsstadt Spandau mit seinen Kasernen, Pulver- und Gewehrfabriken sowie umfangreichen Befestigungsanlagen kennen. Zu den besonderen Stationen gehören z. B. das Fort Hahneberg in Staaken, welches 1888 als letzter Festungsbau in Deutschland fertiggestellt wird, das Batardeau am Stabholzgarten vor dem Rathaus Spandau und Burgwallschanze.

Gotisches Haus

Das Gotische Haus ist Tourismusinformation und Museum zugleich.

Im ältesten Bürgerhaus Berlins sind noch die gotischen Gewölbedecken erkennbar. (Foto: Ralf Salecker)

Startpunkt der Tour an der Touristeninformation
Weitere Infos: Gotisches Haus
Adresse: Breite Straße 32, 13597 Berlin

Zitadelle, das Wahrzeichen Spandaus

Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Täglich von 10-17 Uhr geöffnet (letzter Einlass 16.30 Uhr)
Weitere Infos: Zitadelle
Adresse: Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

Am Juliusturm / Grützmachergraben

Der Oberlauf des Grabens, der die Rohrbruchwiesen entwässert, verläuft im Zickzack. Er markiert in Teilen die ehemaligen Wallanlagen Spandaus, die früher mit Lünetten besetzt waren. In den Sümpfen am Ursprung des Grabens leben sogar Biber. Entlang des Grabens im Quartier Pulvermühle führt ein kleiner Wanderweg.
Weitere Info: Quartier Pulvermühle
Adresse: Telegrafenweg, 13599 Berlin

Eiswerder

Rundweg auf Eiswerder (Foto: Ralf Salecker)

Rundweg auf Eiswerder (Foto: Ralf Salecker)

Spandau hat nicht viele Inseln, diese ist ein Teil der Militär- und Filmgeschichte des Bezirks.
Weitere Infos: Insel Eiswerder
Adresse: Eiswerder, 13585 Berlin

Nordhafen / Rest des Festungsgrabens

Nordhafen im Maselakepark (Foto: Ralf Salecker)

Nordhafen im Maselakepark. Im Sommer wird hier auch gebadet. (Foto: Ralf Salecker)

An die Funktion des 1908/1912 aus dem Spandauer Festungsgraben hervorgegangenen Hafens erinnern nur noch der Name und gestalterische Elemente im Maselakepark.  
Adresse: Am Maselakepark, 13587 Berlin

Fort Hahneberg

Das Fort Hahneberg gilt als einer der letzten Festungsneubauten nach preußischer Manier in Deutschland. Es wurde im Jahr 1888 nach sechsjähriger Bauzeit fertiggestellt. Für den Film Inglourious Basterds diente die Anlage als historische Filmkulisse.
Weitere Infos: Fort Hahneberg
Adresse: Hahnebergweg 50, 13591 Berlin

Burgwallschanze

Um die Festungsstadt Spandau (aber auch Berlin) mit ihren umfangreichen Rüstungsanlagen zu sichern, wurde eine umfangreiche Bastionärsbefestigung mit vorgelagerten Schanzen geschaffen, die auch die Vorstädte umschloss. Die 1855 bis 1862 errichtete Burgwallschanze, als Teil der ehemaligen Stresowbefestigung, versteckt sich heute in einer Kleingartenkolonie. Übriggeblieben ist nur noch ihr Kernwerk, das Reduit, welches auch nach ist nach der Entfestigung der Stadt Spandau erhalten blieb. Im Inneren befindet sich eine Kultureinrichtung mit Veranstaltungen im „Atelier Burgwallschanze“
Adresse: Ruhlebener Straße 205, 13597 Berlin

Batardeau am Stabholzgarten

Das Batardeau am Havelradweg in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)

Das Batardeau am Havelradweg in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)

Das Batardeau stand zwischen Festungsgraben und Mühlengraben. Über einen Schieber war es möglich, das Wasser auf die jeweils benötigte Seite zu leiten.
Adresse: Breite Str. 71A, 13597 Berlin
Weitere Info: Batardeau

Lindenufer (heute Sternbergpromenade)

Havelfest am Spandauer Lindenufer

Havelfest am Spandauer Lindenufer (Foto: Ralf Salecker)

Die Fahrradtour endet an der weitläufigen Promenade an der Havel mit Schiffsanleger der Spandauer Reedereien.
Weitere Infos: Lindenufer
Adresse: Lindenufer, 13597 Berlin

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Spandauer Havelfest 2018 mit Höhenfeuerwerksshow

Musik auf drei Bühnen entlang der Havel

Spandauer Havelfest 2018 mit Höhenfeuerwerksshow

Spandauer Havelfest 2018 mit Höhenfeuerwerksshow

Drei Tage, vom 8.6.2018 bis zum 10.6.2018, drei Bühnen, ein Dutzend verschiedener Live-Acts und ein an weiteren Attraktionen reiches Programm locken die ganze Familie auf das unterhaltsame Festgelände an der Havel. Handels- und Spezialitätenstände, Trampoline, Fahrgeschäfte und andere Attraktionen bietet die Festmeile links und rechts der Schiffsanlegestelle.

Der im wahrsten Sinne herausragende Höhepunkt des Spandauer Havelfestes wird auch in diesem Jahr die Höhenfeuerwerksshow am Zusammenfluss von Spree und Havel am Samstagabend ab 22.44 Uhr sein. Die eigens für diesen Tag durch Jahn Feuerwerke komponierte Sinfonie aus Licht und Klang erschallt mit vier mal 10.000 Watt ebenso unüberhörbar wie der künstliche Sternenhimmel mit bis zu 150 Meter Steighöhe unübersehbar sein wird.

 

Feuerwerk beim Havelfest Spandau

Feuerwerk beim Havelfest Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Programm – Bühne Lindenufer Parkplatz

Freitag, 8. Juni 2018

  • 15.00 Uhr Programmstart mit DJ Monte
  • 16.00 Uhr Rock Reggae der 80er bis heute: „The Roxters“
  • 19.00 Uhr der rbb-Moderator mit Band: „Uli & die Grauen Zellen“

Sonnabend 9. Juni 2018

  • 11.00 Uhr Programmstart mit DJ Monte
  • 13.00 Uhr GymFit – Fitness-Vorführung
  • 15.00 Uhr Partyband zum Mitmachen: „Blind Bankers“
  • 19.00 Uhr „Die Männer“: Hardrockfeuerwerk vor dem Höhenfeuerwerk
  • 22.44 Uhr Höhenfeuerwerksshow über der Havel

Sonntag, 10. Juni 2018

  • 11.00 Uhr Programmstart mit DJ Monte
  • 11.30 Uhr Auftritt der Musikschule Fröhlich
  • 13.00 Uhr rockiges Heimspiel von und mit der „Anno Rock Band“
  • 17.00 Uhr zum Festausklang Pop & Rock-Klassiker mit „Feedback Berlin“

 

Programm –  Bühne Lindenufer Bootsanleger

Freitag, 8. Juni 2018

  • 15.00 Uhr Programmstart mit DJ Miro
  • 15.30 Uhr Hits und Seltenheiten virtuos gespielt: „Free Company“
  • 19.00 Uhr Hits der Ärzte – „Die Kassenpatienten“

Sonnabend, 9. Juni 2018

  • 11.00 Uhr Programmstart mit DJ Miro
  • 12.00 Uhr d i e neue Stimme am Schlagerhimmel: Frank Frey
  • 15.00 Uhr mitreißend und temporeich: „Piratenshow“
  • 19.00 Uhr Rockklassiker mit „Strange Brew“
  • 22.44 Uhr Höhenfeuerwerksshow über der Havel

Sonntag, 10. Juni 2018

  • 11.00 Uhr Programmstart mit DJ Miro
  • 11.30 Uhr Irische Kindertänze mit der TAP-Connection Berlin
  • 13.00 Uhr Country & Western Live mit Larry Schuba
  • 17.00 Uhr Festausklang mit der Showband „Rock 59“

 

Programm – Bühne Lindenufer Stabholzgarten

Freitag, 8. Juni

  • 15.00 Uhr Programmstart mit DJ Sven D
  • 18.00 Uhr Berliner Rockmusik und mehr: „Lukas Mückenfett“

Sonnabend, 9. Juni

  • 11.00 Uhr Programmstart mit DJ Horst Hoyzer
  • 12.00 Uhr „Lukas Mückenfett“
  • 18.00 Uhr Gute-Laune-Livemusik mit Wolle und Ulli: „Rusty Grey“
  • 22.44 Uhr Höhenfeuerwerksshow über der Havel

Sonntag, 10. Juni

  • 11.00 Uhr Programmstart mit DJ Lutz Lemke
  • 11.30 Uhr Country & Oldies:  „Twango Guitars“
  • 14.00 Uhr Rock an Roll zum Festausklang: „Das flotte Duo“
  • Vor und zwischen den Auftritten der Solisten und Bands sorgen DJs für beste Unterhaltung.

 

Die schönsten Fotos vom Spandauer Havelfest


 

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Eröffnung der neuen Badestelle am Kiesteich

Badespaß zum Tag der Städtebauförderung am 5. Mai 2018

Liegewiese am Spektesee im Falkenhagener Feld

Hunde müssen aus Rücksicht auf die Badegäste draußen bleiben (Foto: Ralf Salecker)

Das Falkenhagener Feld hat nun eine offizielle Badestelle. Die Temperaturen lassen hoffen. Lange haben die Anwohner des Falkenhagener Felds auf ihre Liegewiese am Großen Spektesee, dem Kiesteich, gewartet. Am 5. Mai, zum Tag der Städtebauförderung, wird die Liegewiese von Bezirkspolitikern und Vertretern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen feierlich eröffnet. Damit kommen die Arbeiten der letzten Jahrzehnte im Spektegrünzug zu ihrem Abschluss.

Ein kleines Begleitprogramm mit Musik und Gewinnspielen sorgt für Unterhaltung. Die Mutigen beim Anbaden bekommen eine kleine Überraschung. Kinder können sich auf einer Hüpfburg vergnügen oder sich schminken lassen. An Ständen und bei Rundgängen gibt es Informationen zu den Sport- und Freizeitangeboten im Spektepark sowie zum Kita-Neubau auf dem Parkplatz. Hungern und dürsten muss natürlich auch niemand. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Seit der Eröffnung neuer Sport- und Freizeitangebote im Spektepark 2013 verfügen die Bewohner des Falkenhagener Feldes über eine attraktive Parkanlage, die kaum Wünsche offen lässt und für Nutzer aller Altersgruppen passende Angebote bereithält.

Programmablauf

  • Samstag, den 5. Mai 2018

    Liegewiese am Spektesee im Falkenhagener Feld

    Bald tummeln sich hier viele Badegäste (Foto: Ralf Salecker)

  • 15 Uhr feierliche Einweihung
  • 14.00 -18.00 Uhr Festprogramm
  • Liegewiese im Spektepark – Falkenhagener Feld, Am Kiesteich 40 (Parkplatz)
  • 15 Uhr: Einweihung der neuen Badestelle um 15 Uhr durch Frank Bewig, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Gesundheit mit dem Staatssekretär für Wohnen Sebastian Scheel und dem Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank
  • 15:30 Uhr: Anbaden im Spektesee/Kiesteich; Preise für alle Mutigen
  • 16:30 Uhr: Inforundgang – neue Projekte im Spektepark
  • Live-Musik, buntes Bühnenprogramm
  • Essen, Trinken, Infostände
  • Kletterfelsen, Beachvolleyball und Zumba
  • Kinderschminken und Hüpfburg

 

Geschützte Ufer

Liegewiese am Spektesee im Falkenhagener Feld

Badestelle am Kiesteich, kurz vor der offiziellen Freigabe (Foto: Ralf Salecker)

Was in den letzten Jahren noch fehlte, waren die Uferanlagen am Kiesteich. Seit dem Herbst 2014 wurde die Wegeführung im Park verändert und eine Zaunanlage zum Schutz der Natur um den gesamten See errichtet.

2016 begann ein Bauabschnitt im Nordwesten des Kiesteichs, bei dem der Seegrund von Gefahrenstellen wie Bauschutt beräumt und mit Sandaufschüttungen ein Nichtschwimmer- und Schwimmerbereich geschaffen wurde. 2017 ging es an die Neugestaltung der Liegewiese.

Ein wichtiger Punkt dabei war die ökologische Aufwertung und Sicherung des Sees sowie die Herstellung einer offiziellen und sicheren Badenutzung an der Liegewiese.

Schlechte Wasserqualität des Kiesteichs und einige Gefahrenstellen auf dem Seegrund führten bisher zu einem offiziellen Badeverbot. Der Mensch war nicht ganz unschuldig an der Verschmutzung. Intensives Füttern der Wasservögel führte zu deren starker Vermehrung, was zusätzlich die Wasserqualität beeinträchtigte. Aus diesem Grund wurde auch die Futterstelle an der ehemaligen Holzbrücke vollständig zurückgebaut. Das ökologische Gleichgewicht

Liegewiese am Spektesee im Falkenhagener Feld

Badestelle am Kiesteich, kurz vor der offiziellen Freigabe (Foto: Ralf Salecker)

des Sees, besonders in den warmen Sommermonaten, war zunehmend gefährdet.

Im Rahmen des Förderprogramms Stadtumbau West sorgen die Bautätigkeiten für eine nachhaltige, ökologische Entwicklung des Sees und ermöglichen so die lang erwartete  offizielle Badenutzung.

Während der Wintermonate konnten die Anwohner beobachten, wie mit schwerem Gerät ein Unterwasserwall an der Badestelle errichtet wurde, der ein Abrutschen verhindern soll. Frischer Sand im Uferbereich sorgt nun für einen flachen Strandbereich, der ungefährdet genutzt werden kann.

Einzig an dieser Badestelle soll in Zukunft das Baden erlaubt sein. Es bleibt zu hoffen, dass alle sich daran halten. Die anderen mit einem Zaun  geschützten Uferbereiche sind einerseits wichtige Ruhezonen für Tiere, dienen aber auch mit ihrem Schilfbestand als natürliche Filteranlage zur Reinhaltung des Wassers. Wer will schon in dreckigem Wasser baden…

Liegewiese am Spektesee im Falkenhagener Feld

Deutlicher Hinweis. Werden sich alle dran halten? (Foto: Ralf Salecker)

Liegewiese am Spektesee im Falkenhagener Feld

Bis hierhin geht der Flachwasserbereich (Foto: Ralf Salecker)

Hunde haben an dieser Badestelle schon aus Rücksichtnahme auf andere Badegäste grundsätzlich nichts zu suchen.

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10. Brandenburg-Tag

Urlaubsland Brandenburg zu Gast in Spandau

Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt

Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)

Am 28. April von 11 bis 18 Uhr werden Brandenburgs Regionen ihre Urlaubs-Highlights 2018 auf dem Markt in der Spandauer Altstadt vorstellen. Ein rundes Jubiläum ist zu feiern: Zum zehnten Mal hintereinander ist der Spandauer Marktplatz Ende April fest in Brandenburgischer Hand: Am letzten Samstag im April stellen touristische Anbieter aus allen Regionen Brandenburgs den Spandauern und Berliner ihre die aktuellen Urlaubs-, Ausflugs- und Wellnessangebote vor.

Waren es bei der ersten Auflage 2009 gerade einmal eine Handvoll touristischer Stände in der Spandauer Altstadt, kann man sich in diesem Jahr auf die Präsentation von über 50 verschiedenen Destinationen aus dem Tourismus-, Freizeit- und Wellnessbereich aus dem Land unterm Roten Adler freuen. Traditionell besonders stark vertreten: die Prignitz und das Ruppiner Seenland. Ein Schwerpunkt 2018 ist der Radtourismus in der Region.

Bei drei verschiedenen nachmittäglichen Verlosungsrunden an der Bühne kann man mit ein wenig Glück sogar in den Besitz kleinen „Vorspeise“ für den zukünftigen Brandenburg-Urlaub kommen, seien es nun Eintrittskarten für das eine oder andere Kulturfestival oder gar ein Gutschein für ein Pärchen-Wochenende mit Übernachtung und Frühstück. Neben dem Losglück kann dabei vor allem im finalen Wettstreit gutes Wissen über das Bundesland Brandenburg hilfreich sein.

In Kooperation mit der Tourismus Marketing Brandenburg (TMB) lädt Partner für Spandau somit bereits zum zehnten Mal zu einer Umland-Tourismus-Börse zum Start in die touristische Hauptsaison ein: Regionen und Veranstalter, Freizeitanbieter, Landhotels und Bauernhöfe präsentieren sich für das hauptstädtische Publikum. Ein buntes Bühnenprogramm mit Livemusik von „Sunny & Friends“ runden das Fest ebenso ab wie Speis und Trank aus der Region. Wieder mit dabei mit einer kleinen Musical-Live-Show am Nachmittag: das Event-Theater der Stadt Brandenburg.

 

Brandenburg-Tag Berlin-Spandau

  • Auf dem Spandau-Marktplatz
  • 28. April 2018 von 11 – 18 Uhr
  • Offizielle Eröffnung, 12 Uhr durch Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank

 

Foto-Impressionen vom Brandenburg-Tag

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„Wappen von Spandau“ auf Berlins Gewässern

Taufe eines neuen Fahrgastschiffes der Reederei Lüdicke

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Ein neues Fahrgastschiff, welches den Bezirksnamen Spandau dann durch Berlin trägt, wird am 31. März, mit Beginn des neuen Fahrplans, am Lindenufer in der Spandauer Altstadt auf den Namen „MS Wappen von Spandau“ getauft werden. Dann ist das Schiff auch zu besichtigen. Die MS Heiterkeit am Lindenufer ist allen Spandauer wohl bekannt. Nun hat die Reederei Lüdicke ihre Flotte erweitert. 300 Personen werden auf dem neuen Schiff durch Berlin schippern dürfen – allein auf dem Oberdeck ist Platz für 250. Damit passen hier viermal mehr Passagiere hinein, als es bei der MS Heiterkeit möglich ist. Kein Wunder, schließlich ist es mit einer Länge von 42,9 Metern fast 20 Meter länger als die Heiterkeit. Bei schlechterer Witterung oder Tanzveranstaltungen können sich 152 Gäste im Salon vergnügen.

Die Schiffsbesichtigung ist am 31.März ab 9:30 Uhr möglich. Um 12 Uhr erfolgt die feierliche Taufe an der Anlegestelle Lindenufer auf den Namen „Wappen von Spandau“. Das Schiff selbst lief schon 1971 vom Stapel. Mit einem emissionsärmeren Motor, neuer Küche und einem absenkbaren Steuerhaus versehen kann es nun von Spandau aus durch Berlin schippern. Touren wird es auch weit über Berlin hinaus geben, wie z.B. eine Tour nach Magdeburg. Die erste öffentliche Rundfahrt mit dem Schiff findet am Ostersonntag statt: City-Fahrt von 10.30 – 13.30 Uhr.

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

Wappen von Spandau, das neue Fahrgastschiff der Reederei Lüdicke (Foto: Ralf Salecker)

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Zoff: Zitadelle Spandau oder Zitadelle Berlin?

Der Bezirk hat mehr zu bieten, als nur die Renaissancefestung

Zitadelle Spandau bei Nacht

Zitadelle Spandau bei Nacht (Foto: Ralf Salecker)

Wem gehört die Zitadelle in Spandau? Historisch korrekt ist allein die Bezeichnung Zitadelle. Trotzdem ist die gewachsene Bezeichnung Zitadelle Spandau tief in den Köpfen oder Herzen der Spandauer verankert. Sind Namen Schall und Rauch oder haben sie eine besondere Bedeutung? Diese Frage erhitzte kurze Zeit die Gemüter. Tourismusexperten, so hieß es, hätten die Zitadelle in Spandau (hier und anderswo meist „Zitadelle Spandau“ genannt) in „Zitadelle Berlin“ umbenannt. Die Zitadelle solle als Berliner und nicht als Spandauer Sehenswürdigkeit vermarktet werden. Kaum ein Tourist würde etwas mit einer „Zitadelle Spandau“ anfangen können, mit „Berlin“ im Suchbegriff dagegen schon. Das, was als Neuerung erschien, war aber schon lange Zeit gelebte Realität. Die Webadresse der Zitadelle lautete etwa seit Juni 2016 nicht mehr www.zitadelle-spandau.de, sondern www.zitadelle-berlin.de. Entsprechend fand auch die Eigenwerbung statt. Bis vor kurzem hat dies aber niemanden interessiert. VisitBerlin bezeichnet die Zitadelle als „Zitadelle Spandau.“

Keiner nimmt uns die Zitadelle!

Die Zitadelle Spandau am Havelradweg (Foto: Ralf Salecker)

Die Zitadelle Spandau am Havelradweg (Foto: Ralf Salecker)

Eine Bedeutung der Diskussion ließ sich ohne Schwierigkeiten erkennen: Die besondere emotionale Beziehung von einigen Spandauern zur traditionellen Bezeichnung „Zitadelle Spandau“ ließ die Kommentare in der Diskussion in den sozialen Medien schnell sehr lautstark werden. Eine sachliche Argumentation war nur selten zu finden. „Niemand nimmt UNS UNSERE Zitadelle weg!“ So könnte man die Kernaussage zusammenfassen. Einige Vorwürfe gegen die „Änderer“ gingen schnell unter die Gürtellinie. Nur war überhaupt nicht klar, ob diejenigen, die sich mehr oder weniger laut zum Thema äußerten, auch nur im Ansatz eine Mehrheit der Spandauer vertreten. Zeitungen und Fernsehen berichteten ebenfalls – fast im Stundentakt – über das Thema. Spandau im „Zentrum“ medialer Aufmerksamkeit. Etwas weniger Emotionalität und mehr inhaltliche Auseinandersetzung täten der Sache bestimmt gut.

Auf die lautstarke Empörung „musste“ augenscheinlich auch „die Spandauer Politik“ schnell reagieren. Erst wurde vorsichtig angedeutet, dass sich eigentlich nichts ändern würde, dann schließlich sollen alle Namensänderungen rückgängig gemacht werden. Kai Wegner, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU Spandau, geht davon aus, dass die Internetseite und alle anderen Werbematerialien der Zitadelle nun wieder umgestaltet werden.

Eine grundsätzliche Kritik am Begriff „Zitadelle Berlin“ kam von Historikern. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges bezeichneten die damaligen Machthaber den Verteidigungsbereich rund um den sogenannten Führerbunker als „Zitadelle Berlin“. Die Umbenennung aus „Profitgründen“ in „Zitadelle Berlin“ wäre ein Eigentor, hieß es da. Der Berliner Historiker Prof. Dr. Felix Escher wird mit dem Satz zitiert: „Was weitläufig erscheinen will, ist doch nur geschichtsvergessen.“ Sollte oder muss man sogar bei solchen Namensdeutungen vorsichtig sein? Darf kein Begriff mehr genutzt werden, der missbraucht wurde oder missverstanden werden kann?

60 Millionen für die Zitadelle

Leninkopf - „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“

Leninkopf – „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ Foto: Ralf Salecker)

Mehr als 50 Millionen Euro flossen im Laufe der Jahrzehnte aus den Kassen des Landes Berlin, der Klassenlotterie und der EU in die Sanierung der Zitadelle. Um die Dauerausstellung „Enthüllt – Berlin und seine Denkmäler“ zu ermöglichen, waren 13 Millionen Euro aus Lottogeldern und Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie eine Million Euro vom Bezirksamt Spandau notwendig. Eine gewaltige Summe war also notwendig, um die Renaissancefestung in Schuss zu bringen.

Ziel dieser Förderung war die Stärkung der kulturtouristischen Anziehungskraft Spandaus und Berlins. Dem Senat war es 2007, als Millionen Euro für die Dauerausstellung auf der Zitadelle bewilligt wurden, wichtig zu betonen: „Berlin muss im gesamten Stadtgebiet einen Besuch lohnen!“ Schon zuvor, aber auch in den Jahren danach, kam immer wieder Kritik auf, Berlin und Spandau würden kein vernünftiges Nutzungskonzept für die Zitadelle entwickeln.

Manch einer könnte bei der emotionalen Auseinandersetzung auf den Gedanken kommen, die Zitadelle wäre das einzige Highlight, welches Spandau zu bieten hätte. Aus der „Havelstadt Spandau“ wurde 2005 aus Marketinggründen vor vielen Jahren die „Zitadellenstadt Berlin-Spandau“. Beide Bezeichnungen haben ihre Berechtigung, weil sie für nachvollziehbare Ansätze stehen. Die Havelstadt sollte einerseits die historische Verbindung zum Havelland aber auch – nach dem Mauerfall – die neuen möglichen Verknüpfungen ins Havelland hinweisen. Mit der dem Begriff Zitadellenstadt legte man den Fokus auf das „spektakuläre“ und offensichtliche.

Unendliche Weiten… – Berlin ist mehr als seine Mitte

Zitadelle Spandau - Malerei (Foto: Ralf Salecker)

Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Lange Jahre war touristische Berlin-Werbung allein eine Werbung für das Herz Berlins. Touristen wagen sich maximal bis zum Schloss Charlottenburg, nahm man an, und fütterte sie entsprechend mit Informationen. Dahinter begann das unentdeckte Land. Rings um das Zentrum Berlins war die touristische Landkarte weiß. Zuerst entwickelte Köpenick ein eigenes unabhängiges Selbstbewusstsein, was touristische Werbung anbelangt, weil die Bedeutung für die regionale Wirtschaft erkannt wurde. Bei Spandau war es später ähnlich.

Nun, da die Zahl der Berlin-Touristen erfreulicherweise immer noch stetig steigt, aber unerfreulicherweise auch Probleme verursacht, richtet sich der Blick stärker auf die Randbezirke. Die überlaufenen touristischen Ziele in Berlin sollen entlastet werden, indem man bisher unbeachtete Berliner Bezirke, ihre Ortsteile und Sehenswürdigkeiten besser vermarktet. VisitBerlin pflegt seit längerer Zeit in seine App und Website touristische Sehenswürdigkeiten aller anderen Berliner Bezirke ein. Als erste Information ist das schon mal nicht schlecht, reicht aber bei Weitem nicht aus. Deshalb fördert VisitBerlin die touristische Werbung der Bezirke zusätzlich finanziell. So war es Spandau 2017 möglich, eine umfangreiche Broschüre zur Präsentation des Bezirks auf der ITB zu drucken.

Der Tagesspiegel vom 29.1.2018 titelte: „Bezirke verstecken sich hinter der Marke Berlin“. Im Untertitel heißt es weiter: „Auch in anderen Teilen der Stadt wird provinziell klingendes abgeworfen.“ Dazu liefert der Beitrag passende Beispiele. Alle interessanten touristischen Orte geben nach und nach ihre ursprünglichen Namen auf. So hat die Umbenennung der Zitadelle möglicherweise eine spannende Diskussion in Gang gebracht.

Wie verhalten wir uns, wenn wir einen Urlaub in einer anderen Stadt planen? Machen wir uns die Mühe, Sehenswürdigkeiten nach Stadt- oder Ortsteilen zu suchen? Interessieren wir uns nicht zu allererst für die Orte und Sehenswürdigkeiten, die auch alle anderen besuchen? Sollen diese am besten nicht auch fußläufig erreichbar sein? Von diesem Gedanken ausgehend scheint es logisch, auch die Sehenswürdigkeiten der Bezirke als Berliner Sehenswürdigkeiten zu vermarkten.

Trotzdem täte den Bezirken mehr Selbstbewusstsein gut. Dabei reicht es nicht, nur die lokalpatriotische Fahne zu schwingen, ohne Inhalte zu liefern. Stolz auf etwas kann man nur sein, wenn man selbst seinen Teil, wie klein er auch immer sein möge, dazu beigetragen hat. Stolz als Zeichen der Abgrenzung ist nur kontraproduktiv. Spandau hat über Jahre ein Image gepflegt, welches immer wieder die „Zwangseingemeindung nach Berlin“ problematisierte. Manch Spandauer hat deshalb das Gefühl, ein besserer Mensch zu sein als die restlichen Berliner. Mit einem solchen Anspruch schafft man sich keine Freunde und fördert nur die Abneigung von Besuchern der Stadt gegenüber Spandau. Spandau hat viel zu bieten. Darüber muss immer wieder berichtet werden. Nörgeln über unbefriedigende Zustände ist wenig zielführend.

Die Zeiten, als Berliner und Spandauer zur Erbauung der Obrigkeit gegeneinander in die Schlacht zogen, sind längst vorbei. Letztendlich wurden beide missbraucht, weil sie nur Staffage für einen Versuch waren, die Nikolai-Kirche in der Altstadt zu zerstören. Freundlich frotzelnd gepflegte „Feindschaften“ mit der nahen Nachbarschaft gibt es überall. Zum Problem werden sie nur dann, wenn man sie zu ernst nimmt. Dagegen tragen sie zum Lokalkolorit bei, wenn sie mit einem Augenzwinkern verbunden sind.

Spandau mit eigener Tourismusbeauftragten

Jana Friedrich ist Spandaus Tourismusbeauftragte

Jana Friedrich ist Spandaus Tourismusbeauftragte (Foto: Privat)

Wie wichtig dem Bezirk Spandau die touristische Entwicklung ist, zeigt sich in der Schaffung einer eigenen Vollzeitstelle für eine Tourismusbeauftragte. Tourismus gehört zu den bedeutsamsten Wirtschaftsfaktoren Berlins. Vom stetig steigenden Tourismusstrom möchte auch der Bezirk profitieren. Das schafft und sichert Arbeitsplätze. Dem wird mit der neuen Tourismusbeauftragten Jana Friedrich Rechnung getragen. Bisher lastete das Marketing für den Bezirk allein auf den Schultern von Partner für Spandau. Besonders durch den Weihnachtsmarkt kamen viele Besucher nach Spandau.

Möglicherweise kommen auch die Spandauer Übernachtungsanbieter nun auf den Gedanken, dass Spandau mehr ist als nur die Schlafstadt für Berlin-Besucher. Bisher sind Hinweise für ihre Übernachtungsgäste auf touristische Sehenswürdigkeiten im Bezirk eher rar gesät.

Das Citadell Music Festival bringt viele Besucher in die Zitadelle und damit nach Spandau. Bisher ist es aber nicht gelungen, diese auch für den Rest Spandaus oder auch die Zitadelle selbst zu interessieren. Für die meisten Konzertbesucher ist diese nur eine schöne Kulisse. Die wenigsten werden die Renaissancefestung mit ihren Museen, Kunstausstellungen, Künstlern und Kunsthandwerkern näher in Augenschein nehmen, geschweige denn die Altstadt oder andere Ortsteile besuchen. Nach den Konzerten geht es schnell wieder ab nach Berlin.

Es gilt also, Wege zu finden, um Besucher für Spandau und seine kulturellen und touristischen Angebote zu interessieren oder gar zu begeistern.

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