Weinsommer in der Spandauer Altstadt (Foto: www.salecker.info)
Zum Ausklang des Sommers lockt auf dem Marktplatz in der Spandauer Altstadt Berlins größter Weingarten. Im Herzen von Berlins größter zusammenhängender Fußgängerzone der Hauptstadt präsentieren vom 1. bis zum 4. September Weingüter ihre edlen Rebensäfte für nahezu jeden Geschmack. Ob fruchtiger Weiß- oder charaktervoller Rotwein, trendiger Rosé oder prickelnder Winzersekt – vom Fachmann kredenzt schmeckt das Spitzenprodukt aus Deutschlands unter freiem Himmel mindestens genauso gut wie nach der Lieferung in die eigenen vier Wände. Damit dürfte die Traditionsveranstaltung im Herzen Spandaus auf großes Interesse stoßen. Auch über die Zubereitung leckerer Weincocktails oder die wahrscheinlichen Qualitäten des aktuellen Weinjahrgangs kann man sich mit den ebenso gastfreundlichen wie sachkundigen Fachleuten aus den südwestdeutschen Traditionsbetrieben austauschen.
Ein Tag in der Altstadt Spandau, als filmische Einladung nach Spandaus Mitte
Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)
Ein Imagefilmsoll neugierig auf die Spandauer Altstadt machen. Gerne wurde immer mit Berlins größter Fußgängerzone geworben. Doch Größe allein genügt nicht. Dieser Einsicht folgend, versucht der Film in 5 Minuten und 55 Sekunden ein positives Gefühl für die Altstadt aufzubauen. „Einfach entSpandau – echtes Berlin“ ist das Motto einer Kampagne, die filmisch, wie auch berlinweit und im Umland mit großformatigen Motiven für die Vielfalt im Zentrum des Berliner Bezirks wirbt. Solch eine Vermarktungsstrategie gibt es natürlich nicht umsonst. Die bezirkliche Wirtschaftsförderung rief diese Vermarktungsstrategie ins Leben. Finanziert wurde sie aus Mitteln der Städtebauförderung (105.000 Euro) des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat.
Spandau-Werbung ist mehr als der selektive Blick auf touristische Möglichkeiten. Jeder Bezirk hat sein eigenes kleines Herz. Nicht immer schlägt dieses, so wie man es sich wünscht. Sehr unterschiedliche Anstrengungen und Wege sind notwendig, die schönen Seiten hervorzuheben. Sie zu pflegen oder zukunftsweisend zu gestalten ist noch einmal ein ganz anderes Paar Schuhe.
Im September erblickte das neue Online-Portal www.altstadt-spandau.de als Herzstück der gemeinsamen Vermarktungsstrategie der Gewerbetreibenden der Altstadt und der Spandau Arcaden das Licht der Welt. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Altstadt und Arcaden als unvereinbare Konkurrenten erschienen. Schon vor vielen Jahren, bei der Ausgestaltung der „Spandauer Altstadtmeile„, deren gelbes Band von den Spandau-Arcaden über die Spandauer Altstadt bis zur Zitadellereichte, sollte dies gezeigt werden. Das Online-Portal ermöglicht es nun allen Besucherinnen und Besuchern, die Vielfalt von Spandaus Zentrums zu entdecken, sich über sämtliche Angebote (Shopping, Kultur, Essen und Trinken, Handwerk und Dienstleistungen sowie Gesundheit) zu informieren und dabei Ideen für den nächsten Bummel zu holen.
„Nun ergänzt ein eigens kreierter Imagefilm das Spektrum der Webseite und wirbt filmisch für die über 420 Angebote der historischen Altstadt und der modernen Spandau Arcaden – eine Vielfalt, die sogar die Hamburger Shoppingangebote übertrifft und in ihrer Mischung aus Shopping, Kultur, Handwerk und Dienstleistungen, Gastronomie und Gesundheitsversorgung einmalig ist.“
Die St. Nikolai-Kirche im Herzen der Spandauer Altstadt (Foto: www.salecker.info)
Das mag für mache etwas übertrieben daherkommen. Die Altstadt scheint für viele ihre besten Zeiten längst hinter sich zu haben. Doch trübsinnige Sichtweisen haben noch nie geholfen, etwas voranzubringen. Bei aller berechtigten Kritik darf nicht vergessen werden, dass positive, wie negative Emotionen auch ihre Wirkung zeigen. Ein Ort, über den nur schlecht berichtet wird, wirkt alles andere als einladend auf potenzielle Besucher*innen – sei es aus dem nahen Brandenburg, aus Berlin oder auch aus dem Spandau selbst. Es ist und bleibt ein Werbefilm. Wer sich über die „zu nette“ Stimmung des Films aufregt, versteht nicht, was Werbung bezwecken soll. Der Film ist keine Dokumentation. Trotzdem zeigt er eine bemerkenswerte Vielfalt, was die Angebote der Spandauer Altstadt anbelangt. Spandauer, die schon lange keinen Fuß mehr in „ihre“ Altstadt gesetzt haben, sollten es ruhig wieder einmal versuchen. Die Einstellung zu diesem Zentrum, das Kauf- und Nutzerverhalten in der Spandauer Altstadt beeinflussen auch die zukünftige Entwicklung.
Im aktuellen Imagefilm schlendert die Protagonistin des Films auf ihrem Weg durch die größte Fußgängerzone Berlins in fünf Minuten sowohl zum idyllischen Havelufer als auch zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr inkl. ICE-Anschluss, der sie mit Deutschland, dem Brandenburger Umland und dem Rest Berlins verbindet und in nur 19 Minuten nach Mitte bringt.
Umfangreiche Sanierungsarbeiten wandeln auch optisch das Bild von Spandaus Zentrum. Die vor längerer Zeit neu gestalteten Aufenthaltsbereiche am Havelufer, der noch in Arbeit befindliche Reformationsplatzrund um die Nikolai-Kirche und die noch anstehenden Arbeiten auf dem Rathausvorplatz sorgten und sorgen für eine deutlich gesteigerte Aufenthaltsqualität. Die existierende Gestaltungssatzung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem anspruchsvolleren Flair.
„Ein Tag in Spandau“ verbindet: Die Zuschauenden begleiten unsere Spandauerin auf ihrem Weg durch die Altstadt und erleben so aus erster Hand, was – und das Spandau alles zu bieten hat. Wer großstädtisches Shoppingerlebnis unter einem Dach sucht, findet in den Arcaden über 125 Anbieter bekannter Marken und Filialisten. Inhabergeführte Traditionsunternehmen und kulinarische Angebote gibt es nur eine Kreuzung weiter in der einzigartig mittelalterlichen Kulisse der Altstadt, Berlins größter Fußgängerzone. Alles umgeben von Wasser, Historie und Ausflugszielen.“
Wirtschaftsstadtrat Gerhard Hanke führt dazu aus:
„Unser Zentrum hat viel zu bieten – das wissen wir und wollen dies auch zeigen. Ein Tag in Spandau trägt die Zuschauenden locker und entspannt durch das spannende und vielseitige Angebot unserer Altstadt und der Arcaden. Hier kann sich jeder wiederfinden und Impulse für einen Besuch unseres Hauptzentrums bekommen – egal ob morgens, mittags oder abends. Ziel ist es, die Bekanntheit der Altstadt Spandau in Kombination mit den Spandau Arcaden zu steigern und den Standort mit Flair und Potenzial über die Bezirksgrenzen zu bewerben.“
Auf den Spuren des Hexers, quer durch die Altstadt
Zum zweiten Mail nach vielen Jahren gab es im Herbst 2019 einen Filmspaziergang durch die Spandauer Altstadt. Diesmal wollten rund 400 bis 500 Leute dem Hexer vom Edgar Wallace folgen. Auch wenn, gerade wegen des enormen Ansturms, ab und an etwas Geduld gefragt war, war das Publikum begeistert dabei.
Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)
Informationen über das benachbarte Urlaubsland Brandenburg gibt es am Samstag, den 27. April 2019, von 11.00 bis 18.00 Uhr auf dem Marktplatz in der Altstadt Spandau. Hier gibt es sie alle: Die Informationen und Tipps zur gerade eröffneten Landesgartenschau Brandenburg in Wittstock, zum laufenden Jubiläumsjahr „Fontane 200“, zu Rad- und Bootstourismus im Land unter dem Roten Adler oder zu Urlaubsangeboten, Kulturfestivals und Wellnessoasen im Umland. Geografisch mal ganz grob gerechnet zwischen Prignitz und Spreewald!
Auch am letzten April-Sonnabend dieses Jahres werden von 11 bis 18 Uhr erneut alle näheren und ferneren Brandenburger Regionen ihre Urlaubs-Highlights 2019 im Zentrum von Berlins größter zusammenhängender Fußgängerzone vorstellen. Besonders stark vertreten: die Prignitz. Bei verschiedenen nachmittäglichen Verlosungsrunden an der Bühne kann man mit ein wenig Glück sogar in den Besitz kleinen „Vorspeise“ für den zukünftigen Brandenburg-Urlaub kommen, seien es nun Eintrittskarten für das eine oder andere Kulturfestival oder gar ein Gutschein für ein Pärchen-Wochenende mit Übernachtung und Frühstück.
Waren es beim ersten Brandenburg-Tag gerade im Zentrum von Berlins größter zusammenhängender Fußgängerzone gerade einmal eine Handvoll touristischer Stände in der Spandauer Altstadt, kann man sich 2019 auf die Präsentation von mehr als 50 verschiedenen Destinationen aus dem Tourismus-, Freizeit- und Wellnessbereich aus Brandenburg freuen. Traditionell besonders stark vertreten: die Prignitz und das Ruppiner Seenland.
In Kooperation mit der Tourismus Marketing Brandenburg GmbH (TMB) lädt Partner für Spandau somit bereits zum elften Mal zu einer Umland-Tourismus-Börse zum Start in die touristische Hauptsaison ein. Neben großen Eventorganisatoren und Tourismusvereinen trifft hier auch wieder so manch vielleicht noch unbekannter Veranstalter mit seinem Geheimtipp auf das hauptstädtische Publikum – egal, ob man den Tagesausflug oder den mehrwöchigen Urlaub schon einmal planen möchte.
Mehr(weg) für Spandau auf dem Brandenburg-Tag
Der Stand der KlimaWerkstatt Spandau präsentiert Mehrwegbecher und -boxen und informiert über Refill-Stationen. Auch in diesem Jahr informiert die KlimaWerkstatt Spandau wieder mit einem Stand auf dem Brandenburgtag über den Vorteil von Mehrwegsystemen im Außerhaus-Konsum wie Kaffeebecher, Lunchboxen und Wasserflaschen. Mit den Aktionen will die KlimaWerkstatt Spandau auf die Umwelt- und Abfall-Problematik von Einweggeschirr aufmerksam machen und Alternativen zu Coffee to go-Pappbechern, take away-Verpackungen und Einweg-Plastikflaschen aufzeigen. Dort gibt es auch Informationen zum Projekt „Spandau macht Mehrweg“, das bereits seit mehr als zwei Jahren konkrete Angebote für die Bevölkerung und Gewerbetreibende in Spandau für Mehrweglösungen im take away-Bereich entwickelt.
Wussten Sie schon? Die KlimaWerkstatt ist seit März 2019 Refill-Station, d.h., alle dürfen hier ihre mitgebrachten Flaschen mit Leitungswasser auffüllen.
Umflossen vom Mühlengraben und der Havel liegt die Altstadt auf einer kleinen Insel
Nicht nur historische Gebäude, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten, sowie ein vielfältiges Kunst- und Kulturangebot locken in den zur Fußgängerzone umgewandelten Stadtkern. Zahlreiche der Spandauer Sehenswürdigkeiten können bei diesem Altstadtspaziergang erkundet werden, der vom Gotischen Haus über den Behnitz zum Lindenufer führt.
Im ältesten Bürgerhaus Berlins sind noch die gotischen Gewölbedecken erkennbar. (Foto: Ralf Salecker)
Startpunkt der Tour an der Touristeninformation Weitere Infos: Gotisches Haus Adresse: Breite Straße 32, 13597 Berlin
Rathaus Spandau
Mit dem Rathaus wollten die Spandauer vor 100 Jahren ihre Unabhängigkeit von Berlin demonstrieren. (Foto: Ralf Salecker)
Monumentales Bauwerk mit einem 80 Meter hohen Turm Weitere Infos: Rathaus Spandau Adresse: Carl-Schurz-Str. 2, 13597 Berlin
St. Nikolai Kirche & Reformationsplatz
Geschichte flaniert auf dem Reformationsplatz (Foto: Ralf Salecker)
Von hier aus verbreitete sich die Reformation in Brandenburg und Berlin Gemeindemuseum Spandovia Sacra Weitere Infos: St. Nikolai Kirche & Reformationsplatz Adresse: Reformationsplatz, 13597 Berlin
Behnitz
Das älteste Siedlungsgebiet der Spandauer Altstadt war einst eine längliche Insel zwischen Havelarmen.
Ältestes Berliner Siedlungsgebiet Weitere Infos: Behnitz Adresse: Behnitz, 13597 Berlin
Kirche St. Marien am Behnitz
Belgische Katholiken, die in Spandau Waffen fertigten, wollten ihre eigene Kirche. (Foto: Ralf Salecker)
älteste katholische Kirche Spandaus und zweitältesten Kirche Berlins nach der Reformation Weitere Infos: Kirche St. Marien am Behnitz Adresse: Behnitz 9, 13597 Berlin
Zitadelle & Archäologisches Fenster
Instrumentenwerkstatt Klang-Holz auf der Zitadelle (Foto: Ralf Salecker)
Wahrzeichen Spandaus täglich von 10-17 Uhr geöffnet (letzter Einlass 16.30 Uhr) Weitere Infos: Zitadelle Adresse: Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
Lindenufer
Auf rund 800 Metern Länge kann man gemütlich am Wasser entlang flanieren. (Foto: Ralf Salecker)
Weitläufige Promenade an der Havel mit Fähranleger der Spandauer Reedereien Endpunkt der Tour Weitere Infos: Lindenufer Adresse: Lindenufer, 13597 Berlin
Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)
Am 28. April von 11 bis 18 Uhr werden Brandenburgs Regionen ihre Urlaubs-Highlights 2018 auf dem Markt in der Spandauer Altstadt vorstellen. Ein rundes Jubiläum ist zu feiern: Zum zehnten Mal hintereinander ist der Spandauer Marktplatz Ende April fest in Brandenburgischer Hand: Am letzten Samstag im April stellen touristische Anbieter aus allen Regionen Brandenburgs den Spandauern und Berliner ihre die aktuellen Urlaubs-, Ausflugs- und Wellnessangebote vor.
Waren es bei der ersten Auflage 2009 gerade einmal eine Handvoll touristischer Stände in der Spandauer Altstadt, kann man sich in diesem Jahr auf die Präsentation von über 50 verschiedenen Destinationen aus dem Tourismus-, Freizeit- und Wellnessbereich aus dem Land unterm Roten Adler freuen. Traditionell besonders stark vertreten: die Prignitz und das Ruppiner Seenland. Ein Schwerpunkt 2018 ist der Radtourismus in der Region.
Bei drei verschiedenen nachmittäglichen Verlosungsrunden an der Bühne kann man mit ein wenig Glück sogar in den Besitz kleinen „Vorspeise“ für den zukünftigen Brandenburg-Urlaub kommen, seien es nun Eintrittskarten für das eine oder andere Kulturfestival oder gar ein Gutschein für ein Pärchen-Wochenende mit Übernachtung und Frühstück. Neben dem Losglück kann dabei vor allem im finalen Wettstreit gutes Wissen über das Bundesland Brandenburg hilfreich sein.
In Kooperation mit der Tourismus Marketing Brandenburg (TMB) lädt Partner für Spandau somit bereits zum zehnten Mal zu einer Umland-Tourismus-Börse zum Start in die touristische Hauptsaison ein: Regionen und Veranstalter, Freizeitanbieter, Landhotels und Bauernhöfe präsentieren sich für das hauptstädtische Publikum. Ein buntes Bühnenprogramm mit Livemusik von „Sunny & Friends“ runden das Fest ebenso ab wie Speis und Trank aus der Region. Wieder mit dabei mit einer kleinen Musical-Live-Show am Nachmittag: das Event-Theater der Stadt Brandenburg.
Brandenburg-Tag Berlin-Spandau
Auf dem Spandau-Marktplatz
28. April 2018 von 11 – 18 Uhr
Offizielle Eröffnung, 12 Uhr durch Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank
Hier gibt es noch von Hand gefertigte Produkte auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt
Das Gotische Haus lohnt besonders zur Adventszeit einen Besuch. In der Zeit vom 1. bis zum 4. Advent locken handwerklich gefertigte Produkte und Kunstobjekte in Berlins ältestes Bürgerhaus, das Gotische Haus in der Spandauer Altstadt. Eine ganz besondere Atmosphäre entsteht so in den historischen Räumen mit ihrem gotischen Gewölbe. Plastikkram aus Asien ist hier nicht zu finden. Die Besucher erwartet traditionelles Kunsthandwerk, Kunst und Design aus Berlin und dem Land Brandenburg. Berlins ältestes Bürgerhaus wird seit vielen Jahren zum Ruhepol auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt. Seit mehr als 20 Jahren macht hier ein weihnachtlicher Kunsthandwerkerhof Station.
Es mag überraschen. Ja, es gibt noch Spandauer, die das Gotische Haus in der Spandauer Altstadt noch nicht kennen. Anderen ist es eine lieb gewonnene Tradition geworden, ganz besonders während der Weihnachtszeit. Neben der Touristeninformation, in der Eintrittskarten für Konzerte in Spandau, Souvenirs und gedruckte Informationen zum Bezirk zu bekommen sind, locken wechselnde Ausstellungen und ein Museum die Besucher in Berlins ältestes Bürgerhaus. Zu Weihnachten gibt es hier auch Weihnachtskarten aus Spandau.
Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt im Gotischen Haus. Die Keramikerin Dorothea Nerlich organisierte ihn rund 20 Jahre lang. (Foto: Ralf Salecker)
Hier gibt es keine Fabrikware zu kaufen. Viele Besucher kennen den Kunsthandwerkermarkt schon aus Zeiten, als sie selbst gerade einmal über die Tischkante schauen konnten. Die Faszination für Handwerkliches ist geblieben. Dabei ist es nicht allein ein nostalgisches Gefühl, welches die Leute ins Gotische Haus lockt. Handwerkliches steht für Qualität und Beständigkeit. Wie Ton zur Keramik wird, ist vielen ein Mysterium. Viele wissen nicht, ob Ton gebrannt wird. Immer mehr Menschen fehlt es an grundlegende Erfahrungen, wie Dinge. Gerne stehen die Handwerker und Künstler Rede und Antwort. Im umliegenden Trubel der Altstadt ist das Gotischen Haus in der Vorweihnachtszeit eine Insel der Ruhe.
Sowohl Weihnachtliches, Originelles, Erlesenes, Schönes, Verrücktes, Nützliches und Individuelles kann bestaunt aber auch erworben werden. Den Ausstellern kann man bei der Arbeit über die Schulter schauen und auch Fachfragen werden gern beantwortet. Die an den verschiedenen Ständen präsentierten Arbeiten sind von der Idee bis zur Fertigstellung in den jeweiligen Werkstätten in unserer Region von Hand gefertigt. Jeder Handwerker und Künstler ist während der gesamten Zeit persönlich an seinem Stand anzutreffen. Das sind Holzspielzeugmacher, Keramiker, Seifensieder, Korbflechter, Porzellanmaler, Puppenschneider, Glasbläser, Kerzenzieher, Schmuck-und Goldschmiede, sowie eine Ikonenmalerin.
Weihnachtlicher Handwerkermarkt im Gotischen Haus
Breite Straße 32
13597 Berlin-Spandau
vom 1. bis zum 4. Advent
Täglich von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet – samstags sogar bis 20 Uhr
Eintritt frei
Verkehrsverbindungen: Für motorisierte Weihnachtsmarkt-Besucher stehen rund 5.000 PKW-Parkplätze rund um die Altstadt Spandau zur Verfügung. Stressfreier geht es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. S-Bahn: S5 bis Bahnhof Spandau U-Bahn: U7 bis Altstadt Spandau Bus: Linien 130, 134, 135, 136, 137, 236, 237, 337, 638, 638, 671, M32, M37, M45, N30, N34, N7, X33 bis Bahnhof Spandau, Bus 130 bis Breite Straße/Markt, Bus 134, 136, 137, 236, 337, 671, M37, M45, N34, N7 bis Moritzstraße Regionalbahn: RB10, RB13, RB14, RE2, RE4, RE6
Fotoimpressionen vom Märkischer Kunsthandwerkermarkt im Gotischen Haus
Festlich geschmückte Weihnachtslandschaft in der Altstadt
Spandauer Weihnachtsmarkt (Foto: Ralf Salecker)
Vom 27.11. bis zum 23.12.2017 lockt täglich ab 11 Uhr der 44. Spandauer Weihnachtsmarkt. In der größten zusammenhängenden Fußgängerzone Berlins ist für einige Wochen Weihnachten Zuhause. Die gesamte Altstadt lädt wieder als festlich geschmückte Weihnachtslandschaft Gäste aus Spandau, Berlin und noch viel weiter her ein. Montags bis freitags befinden sich hier rund 250 Marktstände – am Wochenende sind es gar bis zu 400 Aussteller.
Das tägliche Bühnenprogramm prägt den Markt im Herzen der Altstadt ebenso wie die zahlreichen weihnachtlichen Verkaufshäuser und -stände mit Waren von vier Kontinenten. So stimmungsvoll illuminiert wie hier und in direkter Nachbarschaft zum Einzelhandel einer gewachsenen Stadtlandschaft ist die Adventszeit kaum anderenorts in Berlin zu erleben.
Die Weihnachtskrippe mit lebenden Tieren und Mittelaltermarkt sind ebenso wie die prachtvolle Tanne aus dem Fichtelgebirge Markenzeichen des Spandauer Weihnachtsmarktes.
Bestens erreichbar – aus nah und fern
Spandauer Weihnachtstraum vor dem Rathaus Spandau (Foto: Ralf Salecker)
All das und vieles mehr liegt quasi vor der Haustür: Mit der U-Bahn bis Altstadt oder Rathaus Spandau, mit Fern- und Regionalzug oder S-Bahn bis zum Bahnhof Spandau – stets erreicht man das Festgelände in der Spandauer Altstadt direkt. Zahlreiche Buslinien – darunter so attraktive wie der M 45 ab Bahnhof Zoo – halten direkt am Rand der Fußgängerzone. Und wer den eigenen Pkw nutzt, findet in und am Rand der Spandauer Altstadt rund 5.000 Parkplätze. Auf dem Markt sind, trotz historischen Pflasters und betagter Gemäuer, alle Wege auch für diejenigen erreichbar, die mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl oft andernorts nur schwer vorankommen.
Wer den Spandauer Weihnachtsmarkt gemütlich besuchen möchte, dem sei die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen. Der Weihnachtsmarkt ist von überall aus bestens zu erreichen. Selbst mit dem ICE aus Hannover ist man schnell vor Ort. Wer mit den Öffentlichen kommt, kann sich auch einen Glühwein mehr gönnen.
S-Bahn: S5 bis Bahnhof Spandau
U-Bahn: U7 bis Altstadt Spandau
Bus: Linien 130, 134, 135, 136, 137, 236, 237, 337, 638, 638, 671, M32, M37, M45, N30, N34, N7, X33 bis Bahnhof Spandau, Bus 130 bis Breite Straße/Markt, Bus 134, 136, 137, 236, 337, 671, M37, M45, N34, N7 bis Moritzstraße
Regionalbahn: RB10, RB13, RB14, RE2, RE4, RE6
Programm der Weihnachtsmarktbühne auf dem Marktplatz
Spandauer Weihnachtsmarkt: Blick zur Nikolai-Kirche (Foto: Ralf Salecker)
Auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt ist täglich etwas los. An allen Tagen präsentieren Künstler und Musiker ihr Können auf der Bühne auf dem Marktplatz Spandau. Wieder wird es an jedem Tag ein buntes Programm auf der Bühne am Marktplatz geben – am Eröffnungstag mit der Country-Legende Larry Schuba. Über allem strahlt der aus dem Fichtelgebirge stammende ebenmäßige Spandauer Weihnachtsbaum der mit Hilfe der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Birnstengl aufgestellt wurde! Mittelalterliche Melodeyen erklingen an jedem Tag auf dem historischen Handwerkermarkt auf dem Reformationsplatz bei St. Nikolai, nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt.
27.11.2017 bis 23.12.2017
Montag, 27.11.2017, 17.00 – 20.00 Uhr – Larry Schuba Das Urgestein der Country- und Westernmusik eröffnet den bunten Reigen auf der Festbühne des 44. Spandauer Weihnachtsmarkts
Montag, 27.11.2017, 18.00 Uhr Eröffnung Offizielle Eröffnung des 44.Spandauer Weihnachtsmarkts durch den Bezirksbürgermeister Helmuth Kleebank und weitere Gäste. Anschließend setzt Larry Schuba sein Konzert fort.
Di 28.11.2017 17.00-20.00 BIG Band Spandau
Mi 29.11.2017 16.00-18.00 Ensemble Weihnachtsklang
Mi 29.11.2017 18.00-20.00 Berliner Bläserquartett
Do 30.11.2017 17.30-19.30 Britzer Blasorchester
Fr 01.12.2017 18.00-21.00 Feedback Berlin
Sa 02.12.2017 13.00-14.00 Band / Chor noch nicht bekannt
Sa 02.12.2017 15.30-17.30 Zollkapelle Berlin
Sa 02.12.2017 19.00-22.00 Mr.Wiggly&Friend
So 03.12.2017 13.00-14.00 Berliner Blechbläser Trio
So 03.12.2017 15.30-17.00 Zollkapelle Berlin
So 03.12.2017 18.00-20.00 Jazz Makers
Mo 04.12.2017 17.30-19.30 Siemens Big Band
Di 05.12.2017 17.00-20.00 Big Band Spandau
Mi 06.12.2017 16.00-18.00 Empfang beim Weihnachtsmann / Ensemble Weihnachtsklang
Mi 06.12.2017 18.00-20.00 Berliner Bläserquartett
Do 07.12.2017 17.00-20.00 Andreas Discher Band
Fr 08.12.2017 18.00-21.00 Four Roses – Rock aus Leipzig
Sa 09.12.2017 13.00-14.00 Spandauer Blasorchester
Sa 09.12.2017 15.30-17.00 Zollkapelle Berlin
Sa 09.12.2017 19.00-22.00 Anno Rock Band
So 10.12.2017 13.00-14.00 Swining Jazz and Christmas (Holger Liermann)
So 10.12.2017 15.30-17.00 Zollkapelle Berlin
So 10.12.2017 18.00-20.00 Dixie Brothers
Mo 11.12.2017 15.00-16.00 Musikschule Fröhlich
Mo 11.12.2017 17.30-19.30 Siemens Big Band
Di 12.12.2017 17.00-20.00 Big Band Spandau
Mi 13.12.2017 16.00-18.00 Empfang beim Weihnachtsmann / Ensemble Weihnachtsklang
Mi 06.12.2017 18.00-20.00 Berliner Bläserquartett
Do 14.12.2017 17.30-19.30 Britzer Blasorchester
Fr 15.12.2017 18.00-21.00 Stella Rockt
Sa 16.12.2017 13.00-14.00 Musikschule Fröhlich
Sa 16.12.2017 15.30-17.00 Zollkapelle Berlin
Sa 16.12.2017 19.00-22.00 Rock 59
So 17.12.2017 13.00-14.00 Männerchor Falkensee
So 17.12.2017 15.30-17.00 Zollkapelle
So 17.12.2017 17.30-20.00 Sonny and Friends
Mo 18.12.2017 15.00-16.00 Band / Chor noch nicht bekannt
Mo 18.12.2017 17.30-19.30 Siemens Big Band
Di 19.12.2017 17.00-20.00 Big Band Spandau
Mi 20.12.2017 16.00-18.00 Empfang beim Weihnachtsmann / Ensemble Weihnachtsklang
Mi 20.12.2017 18.00-20.00 Marlene Duo
Do 21.12.2017 17.00-20-00 Andreas Discher Band
Fr 22.12.2017 19.00-21.00 Ulli und die grauen Zellen
A Maß auf dem Marktplatz: 35. Bayern-Tag 2017 am 5. August / Urlaubsangebote, Mode, Musik und mehr „Made in Franken“. Der Bayern-Tag am ersten Augustsamstag verwandelt auch 2017 den Markt in der Spandauer Altstadt in einen bunten bajuwarischen Festplatz.
Wieder mit dabei: die Trachtenmode-Spezialisten von „Monte Pelle“, die Destillerie Sack und weitere Unternehmen aus dem Fichtelgebirge. Probieren und Kaufen ausdrücklich erwünscht!
Erneut sorgen die Mehlmeisler Dorfmusikanten für musikalische Unterhaltung zum Mitsingen und Mitschunkeln. Folkloristische Einlagen von der Tanzgruppe der Schwarzenbacher Landjugend, Bier und Brezen aus dem Freistaat runden den Tag ebenso ab wie die Live-Auftritte eines Motorsägenschnitzers und nachmittäglichen Reiseverlosungen.
Die touristischen Angebote sind beim diesjährigen Auftritt der Fichtelgebirgler häufig von der Zeit der Markgrafen geprägt. Während in diesem Jahr die Markgrafenkirchen im Mittelpunkt stehen wirft schon das fränkische Highlight des Jahres 2018 seine langen Schatten voraus: die Wiedereröffnung des Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth nach vierjähriger aufwendiger Rekonstruktion.
„Wenn im Jahr des Reformationsjubiläums unsere zu Zeiten der Markgrafen reformierten Kirchen ganz besonders locken, wird es eben im kommenden Jahr das dann renovierte Opernhaus sein – heute Teil des UNESCO-Weltkultur
erbes“, erläutert Ferdinand Reb von der Tourismuszentrale Fichtelgebirge. So wird sowohl dem kurzentschlossenen wie dem langfristig planenden Urlauber aus Berlin so einiges Historisches geboten und aus erster Hand erläutert. Aber auch auf hochmoderne Leistungsträger des süddeutschen Fremdenverkehrs kann man sich freuen – zum Beispiel die Wellness-Offerten der Therme Siebenquell in Weissenstadt, des Alexbads in Bad Alexandersbad oder Gesundheitsangebote aus Bad Berneck.
Veranstaltert wird der Bayern-Tag von Partner für Spandau.
Weihnachtliche Stadtlandschaft zum Wohlfühlen und Genießen
Spandauer Weihnachtsmarkt: Blick zur Nikolai-Kirche (Foto: Ralf Salecker)
In der Spandauer Altstadt ist Weihnachten zu Hause: Von Anisplätzchen bis Zupfgeige – erleben Sie Musik, Kunst und Handwerk, Traditionelles, Exotisches und Hausmannskost auf dem Spandauer Weihnachtsmarkt 2016! Rund 200 Stände unter der Woche und rund 400 an den Wochenenden bieten Speisen und Getränke, Spezialitäten, Kunsthandwerk und Geschenke, Spielzeug, Dekorationen u.v.m. von vier Kontinenten.
Am Mittwoch, den 23. November 2016 um 18.00 Uhr, erfolgt an der Bühne auf dem Marktplatz in der Spandauer Altstadt die feierliche Illumination der Spandauer Weihnachtstanne 2016 durch Spandaus Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank und den Leiter der Tourismuszentrale Fichtelgebirge, Ferdinand Reb, die den Baum auch in diesem Jahr wieder gespendet hat. Damit wird der Spandauer Weihnachtsmarkt offiziell eröffnet.
An 31 Tagen, vom 23. November bis 23. Dezember, lockt die Spandauer Altstadt zum bereits 43. Weihnachtsmarkt im Advent 2016 in die Zitadellenstadt Berlin-Spandau. In einer harmonisch gewachsenen Stadtlandschaft mit Kaufhäusern und Boutiquen, Restaurants und Cafés, Galerien und Kinos laden zusätzliche weihnachtliche Handels- und Imbissstände mit Waren von vier Kontinenten zum Stöbern, Bummeln, Einkaufen und Genießen ein. Eisschnitzveranstaltungen zeigen, was mit Eis alles möglich ist.
Auf der großen Weihnachtsmarktbühne wird täglich ein wechselndes Programm des 43. Spandauer Weihnachtsmarktes 2016 geboten. Freitags ab 18 Uhr locken große weihnachtliche Rock-Konzerte unter dem Motto „Christmas meets Rock and Roll“. An jedem Wochenende spielen die Zoll BigBand Berlin und Jazzbands zum sonntäglichen Ausklang.
Auf dem historischen Handwerkermarkt auf dem Reformationsplatz an der Kirche St. Nikolai geht es mittelalterlich zu. Auf einer kleinen Bühne mit musikalisch-szenischen Umrahmungen im mittelalterlichen Gewand kann man den Alltag vergessen. Auf der anderen Seite der Nikolai-Kirche hat der Spandauer Künstlermarkt seinen inzwischen angestammten Platz gefunden. Hier steht auch die traditionelle Weihnachtskrippe mit den robusten Gotlandschafen, den der Trubel ringsum nichts ausmacht.
Der Innenhof der Stadtbibliothek wird immer samstags zum Weihnachtsmarkt der Schulen. Hier gibt es Selbstgebasteltes zu kaufen.
November bis 23. Dezember- 31 Tage
Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 20 Uhr
Freitag und Samstag 11 bis 22 Uhr – Eintritt an allen Tagen frei
Produkte aus der Ferne – und der Nachbarschaft
Spandauer Weihnachtsmarkt: Mittelalter an der Nikolai-Kirche (Foto: Ralf Salecker)
Ob Silberschmuck und Parfümöle aus Nordafrika und dem Nahen Osten, Olivenholzschnitzereien aus Palästina, polnische Weihnachtsdeko oder Schnitzwerk aus Südeuropa – vieles, was im besten Sinne des Wortes in kreativen Händen entstanden ist, kann man hier anschauen und selbstverständlich auch kaufen. Ob es um den Schmuck einer kroatischen Designschule, die fein ziselierten Glasgravuren eines türkischen Handwerksmeisters oder Kinderkleidung aus Alpakawolle geht – all das und vieles mehr ist hier zu bewundern.
Aber auch Produkte aus deutschen landen finden Interesse und Käufer – ob handgetöpferter Weihnachtsschmuck aus Sachsen oder flotte Maschen aus in Berlin-Brandenburg oder im Taunus verstrickter Wolle oder die staunenswerten Exponate einer süddeutschen Krippenwerkstatt. Und manches so vermeintlich ferne liegt in Wirklichkeit ganz nah: Erstmals nehmen am Weihnachtsmarktgeschehen eine Kaffeerösterei und eine Teehandlung aus dem Bezirk Spandau teil.
Trendig oder rustikal
Spandauer Weihnachtsmarkt (Foto: Ralf Salecker)
Auch was Gaumenfreuden angeht kann man hier ganz getrost zwischen internationaler und einheimischer Küche switchen: Italienische Gnocchi oder skandinavischer Flammlachs, die berühmten ungarischen Langes-Variationen oder vor Ort geröstete italienische Maroni – es gibt kaum etwas, was es nicht gibt. Böhmische Feuerkringel konkurrieren mit kubanischen Churoos, südeuropäische Pralinen mit belgischen Waffeln, Spätzle aus Schwaben mit den duftenden sächsischen Teigwaren am historischen Steinbackofen oder mit aus frischen Erdäpfeln bereiteten Kartoffelpuffern. Original Dresdener Stollen oder Usedomer Räucherfisch gehören ebenso zum Marktsortiment wie Hessische Fleischwaren oder Havelländische Wurstspezialitäten.
Selbstverständlich bietet sich zur „ Verdauung“ ein Edelbrand aus Rheinland-Pfalz ebenso an wie Kräuterschnäpse, die beispielsweise das Fichtelgebirge an seinem Stand nahe der Weihnachtstanne kredenzt.
Tägliches Bühnenprogramm
Spandauer Weihnachtsmarkt (Foto: Ralf Saleker)
Wieder wird es an jedem Tag ein buntes Programm auf der Bühne am Marktplatz geben – am Eröffnungstag mit der Country-Legende Larry Schuba. Das erste große Freitagskonzert am 25. November Christmas meets Rock and Roll bestreitet „Hard Beat Five“ mit einer begeisternden Zeitreise in die 60er. Neu in diesem Jahr: An jedem Mittwoch im Advent, also ab dem 30. November, ist die Berliner Tafel beim „Empfang beim Weihnachtsmann“ mit dabei und lädt zum vorweihnachtlichen Backen ein. Ebenfalls neu auf der Weihnachtsmarktbühne: der Solist Holger Liermann aus Spandau am 10. Dezember.
Über allem strahlt der aus dem Fichtelgebirge stammende ebenmäßige Spandauer Weihnachtsbaum – anno 2016 eine klassische Nordmanntanne mit 15 Metern Länge! Mittelalterliche Melodeyen erklingen an jedem Tag auf dem historischen Handwerkermarkt bei St. Nikolai, nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt.
Bestens erreichbar – aus nah und fern
Spandauer Weihnachtstraum vor dem Rathaus Spandau (Foto: Ralf Salecker)
All das und vieles mehr liegt quasi vor der Haustür: Mit der U-Bahn bis Altstadt oder Rathaus Spandau, mit Fern- und Regionalzug oder S-Bahn bis zum Bahnhof Spandau – stets erreicht man das Festgelände in der Spandauer Altstadt direkt. Zahlreiche Buslinien – darunter so attraktive wie der M 45 ab Bahnhof Zoo – halten direkt am Rand der Fußgängerzone. Und wer den eigenen Pkw nutzt, findet in und am Rand der Spandauer Altstadt rund 5.000 Parkplätze. Auf dem Markt sind, trotz historischen Pflasters und betagter Gemäuer, alle Wege auch für diejenigen erreichbar, die mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl oft andernorts nur schwer vorankommen.