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Kostenloser Familiensonntag auf der Zitadelle Spandau

Der Familiensonntag/Museumssonntag findet immer am 1. Sonntag im Monat statt

Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Ab 15 Uhr geht es jeweils los. Dazu sind Kinder ab 4 Jahren mit ihren Geschwistern, Freund*innen, Großeltern und Eltern zu Aktionen in den Museen und Ausstellungen der Zitadelle herzlich eingeladen! Die ältesten Teile der Festung stammen noch aus dem Mittelalter. Es gibt also viel Spannendes zu sehen. Nach einem Ausstellungsrundgang wird im Raum der Bildung und Vermittlung kreativ gearbeitet.

  • Die umfangreichste Bildersammlung und ausführliche Beschreibungen zur Zitadelle und ihren Gebäuden und der Geschichte finden sie hier.
  • Wer dann noch Postkarten aus Spandau sucht, wird auf www.salecker.info fündig. Der Spandauer Fotograf hat die schönsten Orte abgelichtet.

Am Museumssonntag öffnen in ganz Berlin rund 60 Museen kostenlos ihre Pforten. Folgende Museen nehmen daran teil: www.berlin.de/museum/eintritt-frei/museumssonntag

Erklärung des Museumssonntags in Leichter Sprache.

Es geht z.B. kostenlos ins Pergamonmuseum oder das Museum für Naturkunde oder in die Alte Nationalgalerie: Jeweils am ersten Sonntag im Monat öffnen viele Einrichtungen der Berliner Museumslandschaft ihre Türen bei freiem Eintritt. 

An folgenden Terminen öffnen die rund 60 teilnehmenden Museen in diesem Jahr ihre Türen kostenlos für Besucher*innen:

  • 7. April 2024
  • 5. Mai 2024
  • 2. Juni 2024
  • 7. Juli 2024
  • 4. August 2024
  • 1. September 2024
  • 6. Oktober 2024
  • 3. November 2024
  • 1. Dezember 2024

LINKS

 

Die Zitadelle selbst ist natürlich an 365 Tagen im Jahr zu besuchen!

  • Los geht’s am Museumssonntag um 15 Uhr
  • Ende 17 Uhr
  • Die Teilnahme ist kostenfrei
  • Anmeldung vor Ort
  • Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau

Bitte beachtet die aktuellen Zugangsregelungen und schaut dazu am besten in den Veranstaltungskalender:

www.zitadelle-berlin.de/veranstaltungen

 

Zitadelle Spandau

Die Zitadelle Spandau liegt im Ortsteil Haselhorst am Zusammenfluss von Spree und Havel und gehört zu den bedeutendsten und besterhaltenen Renaissancefestungen Europas: die Zitadelle Spandau. Im 16. Jahrhundert wurde sie aus militärischen Gründen errichtet. Heute ist sie dagegen ein Ort der Kultur: Ausstellungen, Festivals, kleine und große Konzertveranstaltungen, Künstler und Kunsthandwerker, ein Puppentheater, ein Fledermauskeller, Kunsthandwerkermärkte und Mittelalterfeste locken jedes Jahr mehr als 300.000 Besucher in die ehrwürdigen Mauern der Festung, die fußläufig von der Altstadt Spandau erreichbar ist. Sie selbst und ihre direkte Umgebung sind seit 1959 Landschaftsschutzgebiet.  

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Ein Labyrinth im Spektepark

Kein Ort, sich zu verirren…

Auf Initiative des Vereins „Lernen durch Erfahren e.V.“, vertreten durch Michael Pape, entstand im Spektepark, östlich des Spektesees, direkt vor dem Beach-Volleyballplatz, ein Boden-Labyrinth, welches den Weg des Lebens symbolisieren soll. Das Boden-Labyrinth ist kein Irrgarten. Ganz philosophisch verkörpert der Weg das eigentliche Ziel und führt über zahlreiche Windungen schließlich zur Mitte. Wer dort wandeln möchte, kann und sollte dies eher meditativ tun. Umgesetzt wurde die Idee von Auszubildenden des Straßen- und Grünflächenamtes.

Das nahe Beachvolleyballfeld bekam zwei Tisch-Bank-Kombinationen. Damit ist auch für Zuschauende ein gemütlicher Platz geschaffen worden. Radelnde können nun ihre Drahtesel auch an Fahrradanlehnbügeln sicher unterbringen. Die Beachvolleyballanlage bekam endlich ein fest montiertes Netz.

Feierlich eröffnet wurde das Labyrinth am Donnerstag, dem 11. Mai 2023.

Anregungen zum Labyrinth im Spektepark als PDF.

Bilder von der Einweihung des Bodenlabyrinths im Spektepark

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Weihnachtspostkarten aus Spandau

Sie möchten Ihren Freunden, Bekannten, Verwandten, Kollegen usw. einen Postkarten-Gruß aus Spandau senden?

Wäre es nicht schön, einen persönlichen handschriftlichen Winter- oder Weihnachtsgruß als Postkarte aus Spandau auch mit Spandauer Motiven zu versenden? Kein Problem. Es gibt einen Satz von Postkarten, der dies möglich macht. Eine Postkarte aus dem Set zeigt Motive einer festlich beleuchteten Spandauer Altstadt, die weiteren drei zeigen winterliche Motive aus Spandau, wie z.B. die Zitadelle im Schnee. Zu den Postkarten gibt es ein Lesezeichen und zwei Spandau-Aufkleber kostenlos dazu.

Das Set aus

  • 4 Winterpostkarten, Weihnachtspostkarten
  • 2 Spandau-Aufklebern
  • 1 Spandau-Lesezeichen

Gibt es für 5 Euro inkl. Porto.

 

zum Shop

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Weihnachtsmarkt 2022 auf der Zitadelle Spandau

Lichterzauber 2022 auf der Zitadelle Spandau

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

2021 wurde die Zitadelle in Spandau zum Austragungsort für den Weihnachtsmarkt. Corona sorgte dafür, dass es in der Spandauer Altstadt nicht mehr möglich war. 2022 geht der Weihnachtsmarkt auf der Renaissancefestung in die zweite Runde.

Wer schon einmal die mögliche Atmosphäre schnuppern möchte, kann sich die Fotos vom 2021er Weihnachtsmarkt des Spandauer Fotografen Ralf Salecker am Ende der Seite anschauen. Die weihnachtlich illuminierte Zitadelle zeigte sich 2021 von ihrer märchenhaften Seite. Auch für das Jahr 2023 wird es einen fantastischen Kalender des Fotografen geben. Ab Mitte oder Ende November kann der 4. Fantasy-Kalender in den Größen A4 und A3 bestellt werden. Spandau-Postkarten, auch weihnachtliche Motive, sind hier zu bestellen.

Hinter den schützenden Mauern der Festung erwarten den Besucher stimmungsvolle weihnachtlich geschmückte Hütten, traditionelles und modernes Kunsthandwerk, feine Leckereien, Punsch und vieles mehr. Allen Besucherinnen und Besuchern sei ein Besuch in den Räumen der Instrumentenwerkstatt Klang-Holz in Haus 4 ans Herz gelegt.

Weihnachtsmarkt Zitadelle (Foto: www.salecker.info)

Weihnachtsmarkt Zitadelle (Foto: www.salecker.info)

Erwachsene können sich bei Glühwein und Feuerzangenbowle in den Höfen der Zitadelle und an der 10 Meter hohen Weihnachtspyramide auf dem Exerzierplatz aufwärmen, während die kleinen Besucher kostenlos auf der neuen CO₂-neutralen Schlittschuhbahn (also kein Energiebedarf zur Eiserzeugung; es handelt sich um eine Kunststoffbahn) ihre Runden drehen und sich an Zuckerwatte und vielen anderen Leckereien erfreuen dürfen. Dazu kommen zwei Eisstockbahnen, die für Weihnachtsfeiern mit Freunden, Sportkameraden oder Kollegen reserviert werden können.

Der Eintritt in die Museen und Kunstausstellungen, sowie der Aufstieg auf den Juliusturm sind im Eintrittspreis für die Zitadelle enthalten.

Highlights des Weihnachtsmarktes auf der Zitadelle Spandau

Täglich unterhalten Sie die Ritter von der Bruderschaft vom Bullengraben, Gaukler, Feuerschlucker, Jongleure und fantastische Winterwesen.

  • Jeden Montag 18.30 Uhr Fackelrundgang mit den Rittern vom Bullengraben
  • Täglich – Die drei ??? / Aiga Rasch und die geheimnisvolle Festung (Ausstellung)
  • 21.11. – 18 Uhr – feierliche Eröffnung / Einweihung der Schlittschuhbahn
  • 23.11. – 17 – 20 Uhr – E-Sport-Team Eintracht Spandau schenkt Heißgetränke für den guten Zweck aus
  • 30.11. – 17 – 20 Uhr – E-Sport-Team Eintracht Spandau schenkt Heißgetränke für den guten Zweck aus
  • 6.12.2022 – 15 – 17 Uhr – Der Nikolaus ist zu Gast
  • 07.12. – 17 – 20 Uhr – E-Sport-Team Eintracht Spandau schenkt Heißgetränke für den guten Zweck aus
  • 8.12.2022 – Regenbogenweihnacht, u.a. mit Mataina Ah-wie süss

Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes auf der Zitadelle

21. November bis 30. Dezember 2022 (am 31.12., 15:00 Uhr Familien-Silvester, 20 Uhr Silvesterzauber Zitadelle)

  • Montag 12 – 20 Uhr
  • Dienstag 12 – 20 Uhr
  • Mittwoch 12 – 20 Uhr
  • Donnerstag 12 – 20 Uhr
  • Freitag 12 – 22 Uhr
  • Sonnabend 12 – 22 Uhr
  • Sonntag 12 – 20 Uhr

Kassenschluss ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsende.

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Letzter Einlass ist 15 Minuten vor Veranstaltungsende.

Am 24.12. und 25.12. ist der Lichterzauber Zitadelle geschlossen.

Ticketverkauf – Online-Vorverkauf und an der Abendkasse

Die Eintrittskarten sind online erhältlich und können schnell und unkompliziert für den Wunschtermin erworben werden. Da es für jeden Veranstaltungstag nur eine bestimmte Anzahl von Tickets gibt, sichert nur der Online-Vorverkauf den garantierten Zugang am Wunschtermin. Resttickets werden an der Abendkasse verkauft, jedoch nur solange, bis die maximale Besucherobergrenze erreicht ist. Somit kann es dazu kommen, dass es an der Abendkasse keine Tickets mehr gibt.

  • Start des Online-Vorverkaufs ist der 15. Oktober 2022.
  • Die Tageskasse öffnet jeweils um 11.45 Uhr. Einlass ist täglich ab 12 Uhr.
  • Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt.
  • Ab 16 Jahren ist der Besuch kostenpflichtig.
  • Ein Ticket benötigt jedoch jeder Besucher, damit wir die für die Zitadelle Spandau vorgeschriebene Personenobergrenze einhalten können.
Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Eintrittspreise 2022

  • Kinder / Jugendliche bis 15 Jahre: 0,00 €
  • Montag bis Donnerstag: Erwachsene 3,50 €
  • Freitag bis Sonntag; Erwachsene 4,50 €
  • Gruppenermäßigung ab 20 Personen

Das Online-Ticket muss nicht ausgedruckt werden!  Sie können das Ticket digital auf Ihrem Smartphone vorzeigen. Wenn Sie die gedruckte Variante vorziehen, können Sie das aber gerne machen.

Das Ticket ist den ganzen Tag während der Öffnungszeiten, für den Sie es gekauft haben, gültig. Es ist egal, wann Sie kommen. Das Ticket berechtigt aber nur zum einmaligen Besuch des Weihnachtsevents. Das Verlassen und nochmalige Betreten der Veranstaltung ist also nicht möglich.

Schlittschuhbahn

Neu im Jahr 2022 ist die Schlittschuhbahn. Auf dem zentralen Exerzierplatz können alle sportlichen Besucher ihre Runden drehen. Die Nutzung der Schlittschuhbahn ist kostenlos. Schlittschuhe können vor Ort für 3,50 € / Stunde ausgeliehen werden. Die Anzahl der Läufer ist auf 55 Personen limitiert.

Eisstockbahn

Neu für den Weihnachtsmarkt 2022 auf der Zitadelle Spandau sind die beiden Eisstockbahnen. Diese befinden sich zwischen der Exerzierhalle und dem Zeughaus; rechts vom Eingang. Die beiden Bahnen können im Vorfeld über das Büro von Partner für Spandau (Tel.: 030 367 57 26 1, info@partner-fuer-spandau.de, Ansprechpartnerin: Frau Ramona Kuri) oder online über das Ticketsystem für Ihren Wunschtermin gebucht werden.

  • Sind die Eisstockbahnen nicht schon reserviert, können Sie diese auch spontan während Ihres Besuchs auf der Zitadelle für eine oder mehrere Stunden buchen.
  • Pro Bahn können jeweils 8 bis 10 Personen gleichzeitig spielen. Bei mehr Personen empfiehlt sich die Anmietung von zwei Bahnen.
  • Der Mietpreis richtet sich je nach Wochentag und Uhrzeit und liegt zwischen 65 € und 125 € pro Stunde. Im Online-Mietpreis enthalten sind jeweils 8 Eintrittskarten, Sie benötigen also für diesen Tag kein separates Ticket, wenn Sie die Bahn bereits reserviert haben.
  • Für größere Gruppen bieten auch spezielle Pauschalangebote und Rabatte.

 
Anfahrt

  • Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
  • Öffentliche Verkehrsmittel
  • Bus X33, Station “Zitadelle”
  • U-Bahn-Linie U7, Station “Zitadelle” (barrierefrei)
  • S-Bahn-Linie S3 und S9, Station “Spandau”
  • Fern- und Regionalbahn, Bahnhof Berlin-Spandau
  • Fahrtzeit: ca. 30 min. von Berlin Mitte

Private Verkehrsmittel

  • Im Umfeld sind PKW-Parkplätze vorhanden.
  • Behindertenparkplätze befinden sich im Zitadellenweg (Rückseite des Autohauses).
  • Die Zitadelle befindet sich außerhalb der Berliner Umweltzone.
  • Kostenfreie Busparkplätze befinden sich im Zitadellenweg.
  • Fahrradabstellmöglichkeiten (keine Fahrradboxen) sind an der Zitadelle vorhanden.

Bildergalerie vom Weihnachtsmarkt auf der Zitadelle Spandau

 

Lichterzauber 2022 auf der Zitadelle Spandau

Karte Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau 2022 (Illu: PfS)

 

 

 

 

 

 

 

 

Infos zur Zitadelle Spandau

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Kostenloser Museumssonntag auf der Zitadelle Spandau

Eintrittsfreier Sonntag in Berliner Museen – auch in Spandaus Renaissancefestung

Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker – www.salecker.info)

Am ersten Sonntag im Monat locken Berlins Museen mit kostenfreiem Eintritt. Das wäre doch die Gelegenheit, um Spandaus Zitadelle einen Besuch abzustatten. Museen, Juliusturm, Künstler, Kunsthandwerker und die Musikinstrumentenwerkstatt Klang-Holz e. V. (im Haus 4) sind alle einen Besuch wert. Die Berliner Museen sind für alle da. Besuchen Sie die Sonder- und Dauerausstellungen oder melden Sie sich für eine Führung auf der Zitadelle Spandau an. Seit dem 4. Juli 2021 ist der Eintritt an jedem ersten Sonntag im Monat frei.

 

Sonntag 7.8.2022 ab 13:30 Uhr auf dem Gelände

Die Dixie Brothers haben sich mit Herz und Seele dem Besten des Dixieland und Swing aus den 20er, 30er und 40er Jahren verschrieben. Mit ausgefeilten Arrangements und viel Spaß an der Musik werden die „Standards“ erfrischend und modern interpretiert. Filmsongs, Blues und alte Schlager sowie einige Latin-Nummern vervollständigen das Repertoire. Erleben Sie die Dixie Brothers am Sonntag, dem 7. August unplugged (also unverstärkt) an verschiedenen Standorten innerhalb des Zitadelle-Geländes in der Zeit von 13.30 bis 15.30 Uhr.

Musikinstrumentenwerkstatt Klang-Holz e.V.

Instrumentenwerkstatt Klang-Holz auf der Zitadelle (Foto: Ralf Salecker)

Instrumentenwerkstatt Klang-Holz auf der Zitadelle (Foto: Ralf Salecker)

Klang-Holz e.V. lädt herzlich zum Familiensonntag am 7.8., von 13 bis 17 Uhr ein. Hier sind Musikinstrumente zu bestaunen zum Ausprobieren, die viele noch nicht gesehen haben. Kommt zum Musizieren, Quatschen, … in den Musikraum!

Öffentliche Führung
Am 7.8.2022 um 14 Uhr findet für 3 € p. P. eine öffentliche Führung über das Gelände der Zitadelle Spandau auf Englisch statt. Weitere Infos hier

Szenische Führung
Am 7.8.2022 um 14 Uhr findet für 3 € p. P. die Führung „Eine Festung für den Kurfürsten“ auf der Zitadelle statt. Weitere Infos hier

Familiensonntag
Am 7.8.2022 ab 15 Uhr laden wir Familien ein, bei einem Ausstellungsrundgang und anschließendem Workshop, die Zitadelle zu entdecken. Die Teilnahme und der Eintritt sind kostenfrei. Weitere Infos hier

LAST CHANCE! Besuchen Sie bei dieser Gelegenheit gern unsere aktuellen Sonderausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst! Zum ZAK

Blick in die Ausstellung 825 Jahre Spandau. Die urkundliche Ersterwähnung
Was bewahrt unser Archiv über das Spandauer Mittelalter? In der Sonderausstellung „825 Jahre Spandau – Die urkundliche Ersterwähnung“ sind noch bis zum 25.9.2022 originale mittelalterliche Schriftstücke aus dem Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums zu sehen. Darunter ist die älteste Urkunde des Bestandes aus dem Jahr 1289: Der verstorbene Pfarrer Johannes vermacht darin der Heilig-Geist-Kirche eine jährliche Getreidepacht aus der Mittelmühle Teltow. Anlass der Ausstellung ist die erste schriftliche Nennung Spandaus im Jahr 1197. Bekommen Sie einen Einblick in die Anfänge der Spandauer Stadtgeschichte – wir freuen uns auf Ihren Besuch!/ Ausstellungsdauer: 15.5.2022 – 25.9.2022
/ Öffnungszeiten: Fr. – Mi. 10 – 17 Uhr, Do. 13 – 20 Uhr
/ Eintritt: regulär 4,50 EUR, ermäßigt 2,50 EUR
/ Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

Zur Ausstellung

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Spandauer WeinSommer 2022

Weinsommer in der Spandauer Altstadt

Weinsommer in der Spandauer Altstadt (Foto: www.salecker.info)

Zum Ausklang des Sommers lockt auf dem Marktplatz in der Spandauer Altstadt Berlins größter Weingarten. Im Herzen von Berlins größter zusammenhängender Fußgängerzone der Hauptstadt präsentieren vom 1. bis zum 4. September Weingüter ihre edlen Rebensäfte für nahezu jeden Geschmack. Ob fruchtiger Weiß- oder charaktervoller Rotwein, trendiger Rosé oder prickelnder Winzersekt – vom Fachmann kredenzt schmeckt das Spitzenprodukt aus Deutschlands unter freiem Himmel mindestens genauso gut wie nach der Lieferung in die eigenen vier Wände. Damit dürfte die Traditionsveranstaltung im Herzen Spandaus auf großes Interesse stoßen. Auch über die Zubereitung leckerer Weincocktails oder die wahrscheinlichen Qualitäten des aktuellen Weinjahrgangs kann man sich mit den ebenso gastfreundlichen wie sachkundigen Fachleuten aus den südwestdeutschen Traditionsbetrieben austauschen.

 

Öffnungszeiten Spandauer WeinSommer 2022

  • Donnerstag, 1. September: 15.00 – 22.00 Uhr
  • Freitag, 2. September: 11.00 – 22.00 Uhr
  • Samstag, 3. September: 11.00 – 22.00 Uhr
  • Sonntag, 4. September: 11.00 – 20.00 Uhr

 

 

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Spandauer Havelfest 2022 am Lindenufer

Spandauer Havelfest 2022 am Lindenufer

Spandauer Havelfest 2022 am Lindenufer

Von Freitag, dem 12. August bis zum Sonntag, dem  14. August 2022, wird es wieder das traditionelle Havelfest in der Spandauer Altstadt gefeiert. Zwischen Charlottenbrücke und Eisbahnbrücke lockt dann wieder Treiben an der Havelpromenade vom Lindenufer bis zum Stabholzgarten mit Handwerks- Handels- und Gastronomieangeboten. Auf zwei Bühnen gibt es ein buntes Musik-Programm.

 

Öffnungszeiten Spandauer Havelfest 2022

  • Freitag, 12. August: 15.00 – 23.00 Uhr
  • Samstag, 13. August: 11.00 – 23.00 Uhr
  • Sonntag, 14. August: 11.00 – 20.00 Uhr

 

Bühnenprogramm Spandauer Havelfest 2022

Bühne Bootsanleger – Freitag, 12. August 2022

  • 15:00 Uhr: Mr. Wiggly & Friend – Rock, Blues und Classic Rock
  • 19:25 Uhr: Die Kassenpatienten – Die Ärzte Coverband
Spandauer Havelfest 2022 am Lindenufer

Spandauer Havelfest 2022 am Lindenufer

Bühne Bootsanleger – Samstag, 13. August 2022

  • 11:00 Uhr: Larry Schuba – Country & Western
  • 16:10 Uhr: Stella Rockt – Rock aus Leidenschaft
  • 19:30 Uhr : BON – Die AD / DC Show

Bühne Bootsanleger – Sonntag, 14. August 2022

  • 11:00 Uhr: Siemens Big-Band – Klassiker aus Jazz&Swing, Latin&Pop
  • 15:15 Uhr: Rock 59 – Hits aus den 50er Jahren bis heute

Bühne Stabholzgarten – Freitag, 12. August 2022

  • 15:00 Uhr: Larry Schuba – Country & Western
  • 19:25 Uhr: Anno Rock – Rock’n Roll bis Country der 60er bis 80er Jahre

Bühne Stabholzgarten – Samstag,13. August 2022

  • 11:00 Uhr: Mary Lee Family Band – Honky-Tonk Country
  • 14:45 Uhr: Musikschule Fröhlich – Die kleinen auf der großen Bühne
  • 16:05 Uhr: Mary Lee Family Band – Honky-Tonk Country
  • 17:30 Uhr: Tanzschule Broadway – für Groß und Klein
  • 19:25 Uhr: FEEDBACK Berlin – Pop & Rock Klassiker

Bühne Stabholzgarten – Sonntag, 14. August 2022

  • 11:00 Uhr: Mr. Wiggly & Friend – Rock, Blues und Classic Rock
  • 15:15 Uhr: Lenard Streicher & Band – Von Jazz&Swing bis Rockabilly

 

Bilder von vergangenen Spandauer Hafelfesten

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entSpandau – echtes Berlin – ein Imagefilm über die Spandauer Altstadt

Ein Tag in der Altstadt Spandau, als filmische Einladung nach Spandaus Mitte

Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt

Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)

Ein Imagefilm soll neugierig auf die Spandauer Altstadt machen. Gerne wurde immer mit Berlins größter Fußgängerzone geworben. Doch Größe allein genügt nicht. Dieser Einsicht folgend, versucht der Film in 5 Minuten und 55 Sekunden ein positives Gefühl für die Altstadt aufzubauen. „Einfach entSpandau – echtes Berlin“ ist das Motto einer Kampagne, die  filmisch, wie auch berlinweit und im Umland mit großformatigen Motiven für die Vielfalt im Zentrum des Berliner Bezirks wirbt. Solch eine Vermarktungsstrategie gibt es natürlich nicht umsonst. Die bezirkliche Wirtschaftsförderung rief diese Vermarktungsstrategie ins Leben. Finanziert wurde sie aus Mitteln der Städtebauförderung (105.000 Euro) des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat.

Spandau-Werbung ist mehr als der selektive Blick auf touristische Möglichkeiten. Jeder Bezirk hat sein eigenes kleines Herz. Nicht immer schlägt dieses, so wie man es sich wünscht. Sehr unterschiedliche Anstrengungen und Wege sind notwendig, die schönen Seiten hervorzuheben. Sie zu pflegen oder zukunftsweisend zu gestalten ist noch einmal ein ganz anderes Paar Schuhe.

Im September erblickte das neue Online-Portal www.altstadt-spandau.de als Herzstück der gemeinsamen Vermarktungsstrategie der Gewerbetreibenden der Altstadt und der Spandau Arcaden das Licht der Welt. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Altstadt und Arcaden als unvereinbare Konkurrenten erschienen. Schon vor vielen Jahren, bei der Ausgestaltung der „Spandauer Altstadtmeile„, deren gelbes Band von den Spandau-Arcaden über die Spandauer Altstadt bis zur Zitadelle reichte, sollte dies gezeigt werden. Das Online-Portal ermöglicht es nun allen Besucherinnen und Besuchern, die Vielfalt von Spandaus Zentrums zu entdecken, sich über sämtliche Angebote (Shopping, Kultur, Essen und Trinken, Handwerk und Dienstleistungen sowie Gesundheit) zu informieren und dabei Ideen für den nächsten Bummel zu holen.

„Nun ergänzt ein eigens kreierter Imagefilm das Spektrum der Webseite und wirbt filmisch für die über 420 Angebote der historischen Altstadt und der modernen Spandau Arcaden – eine Vielfalt, die sogar die Hamburger Shoppingangebote übertrifft und in ihrer Mischung aus Shopping, Kultur, Handwerk und Dienstleistungen, Gastronomie und Gesundheitsversorgung einmalig ist.“

Die St. Nikolai-Kirche im Herzen der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)

Die St. Nikolai-Kirche im Herzen der Spandauer Altstadt (Foto: www.salecker.info)

Das mag für mache etwas übertrieben daherkommen. Die Altstadt scheint für viele ihre besten Zeiten längst hinter sich zu haben. Doch trübsinnige Sichtweisen haben noch nie geholfen, etwas voranzubringen. Bei aller berechtigten Kritik darf nicht vergessen werden, dass positive, wie negative Emotionen auch ihre Wirkung zeigen. Ein Ort, über den nur schlecht berichtet wird, wirkt alles andere als einladend auf potenzielle Besucher*innen – sei es aus dem nahen Brandenburg, aus Berlin oder auch aus dem Spandau selbst. Es ist und bleibt ein Werbefilm. Wer sich über die „zu nette“ Stimmung des Films aufregt, versteht nicht, was Werbung bezwecken soll. Der Film ist keine Dokumentation. Trotzdem zeigt er eine bemerkenswerte Vielfalt, was die Angebote der Spandauer Altstadt anbelangt. Spandauer, die schon lange keinen Fuß mehr in „ihre“ Altstadt gesetzt haben, sollten es ruhig wieder einmal versuchen. Die Einstellung zu diesem Zentrum, das Kauf- und Nutzerverhalten in der Spandauer Altstadt beeinflussen auch die zukünftige Entwicklung.

Im aktuellen Imagefilm schlendert die Protagonistin des Films auf ihrem Weg durch die größte Fußgängerzone Berlins in fünf Minuten sowohl zum idyllischen Havelufer als auch zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr inkl. ICE-Anschluss, der sie mit Deutschland, dem Brandenburger Umland und dem Rest Berlins verbindet und in nur 19 Minuten nach Mitte bringt.

Umfangreiche Sanierungsarbeiten wandeln auch optisch das Bild von Spandaus Zentrum. Die vor längerer Zeit neu gestalteten Aufenthaltsbereiche am Havelufer, der noch in Arbeit befindliche Reformationsplatz rund um die Nikolai-Kirche und die noch anstehenden Arbeiten auf dem Rathausvorplatz sorgten und sorgen für eine deutlich gesteigerte Aufenthaltsqualität. Die existierende Gestaltungssatzung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem anspruchsvolleren Flair.

„Ein Tag in Spandau“ verbindet: Die Zuschauenden begleiten unsere Spandauerin auf ihrem Weg durch die Altstadt und erleben so aus erster Hand, was – und das Spandau alles zu bieten hat. Wer großstädtisches Shoppingerlebnis unter einem Dach sucht, findet in den Arcaden über 125 Anbieter bekannter Marken und Filialisten. Inhabergeführte Traditionsunternehmen und kulinarische Angebote gibt es nur eine Kreuzung weiter in der einzigartig mittelalterlichen Kulisse der Altstadt, Berlins größter Fußgängerzone. Alles umgeben von Wasser, Historie und Ausflugszielen.“

 

Wirtschaftsstadtrat Gerhard Hanke führt dazu aus:

„Unser Zentrum hat viel zu bieten – das wissen wir und wollen dies auch zeigen. Ein Tag in Spandau trägt die Zuschauenden locker und entspannt durch das spannende und vielseitige Angebot unserer Altstadt und der Arcaden. Hier kann sich jeder wiederfinden und Impulse für einen Besuch unseres Hauptzentrums bekommen – egal ob morgens, mittags oder abends. Ziel ist es, die Bekanntheit der Altstadt Spandau in Kombination mit den Spandau Arcaden zu steigern und den Standort mit Flair und Potenzial über die Bezirksgrenzen zu bewerben.“

 

Set: 4 Weihnachts- und Winterpostkarten aus Spandau (5,00  inkl. MwSt.)

Spandauer Weihnachtspostkarten (Fotos: Ralf Salecker)

Spandauer Weihnachtspostkarten (Fotos: Ralf Salecker – www.salecker.info)

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Spandauer Weihnachtsmarkt 2021 auf der Zitadelle

Lichterzauber – Märchenhafter Weihnachtsmarkt   

Weihnachtsmarkt Zitadelle (Foto: www.salecker.info)

Weihnachtsmarkt Zitadelle (Foto: www.salecker.info)

Die Corona-Pandemie und die daraus folgenden Bestimmungen erzwangen die Suche nach einem neuen Ort und Konzept für den Spandauer Weihnachtsmarkt. Diesmal wird er nicht in der Spandauer Altstadt, sondern in den Mauern der Zitadelle Spandau stattfinden. Vom 26. November bis 23. Dezember 2021 können Besucher*innen ein vorweihnachtliches Märchenland bestaunen. Täglich können bis zu 3000 Besucher*innen den Weihnachtsmarkt besuchen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 14 bis 22 Uhr und am Wochenende von 12 bis 22 Uhr.

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Der Markt wird unter 2G+ Bedingungen veranstaltet. Maskentragen ist also Pflicht! Kinder unter 12 Jahren benötigen einen Negativtest. Bitte halten Sie im Eingangsbereich neben Ihrem Online-Ticket auch Ihr EU-Covid-Impfzertifikat (digital oder ausgedruckt) und ein Ausweispapier bereit, um die Wartezeit für Sie und die anderen Gäste so gering wie möglich zu halten. Zur Kontaktnachverfolgung müssen sich alle Besucher registrieren. Dies kann online (mit der Luca-App) oder analog durch das Ausfüllen eines Formulars geschehen. Besucher die ein Online-Ticket erworben haben, brauchen sich nicht noch einmal registrieren, da dies bereits bei Kartenkauf erfolgt ist.  Weitere Fragen werden hier beantwortet.

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Partner für Spandau veranstaltet einen romantischen Weihnachtsmarkt in den schützenden Mauern der Renaissancefestung. Der Ort bot schon immer eine ganz besondere Atmosphäre. Nun also soll der Spandauer Weihnachtsmarkt 2021 mit stimmungsvollen Hütten, weihnachtlichem Naschwerk, Kunsthandwerk und mehr die Besucher hierherlocken. In den Höfen der Zitadelle und auf dem Exerzierplatz empfangen Gastronomen mit warmen Punsch und Glühwein ihre Gäste. Auch Kinder kommen Dank historischer Fahrgeschäfte und einer aufregenden Schiffschaukel nicht zu kurz. Jeder Platz bietet einen anderen magischen Blickwinkel auf die weihnachtlich beleuchteten Gebäude des historischen Ensembles. Wer die Instrumentenwerkstatt des Klang-Holz e.V. noch nicht kennt, dem sei unbedingt ein Besuch im Erdgeschoss des Haus 4 ans Herz gelegt.

Ticket für den Weihnachtsmarkt auf der Zitadelle online bestellen.
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Eintrittskarten für den Weihnachtsmarkt auf der Zitadelle kosten 3,50 Euro plus 70 Cent Ticketgebühr, also 4,20 Euro für Erwachsene. Kinder bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt, benötigen aber ein Ticket. Das Ticket ist den ganzen Tag für den Sie es gekauft haben gültig. Es ist egal, wann Sie kommen. Das Ticket berechtigt aber nur zum einmaligen Besuch des Weihnachtsmarktes. Das Verlassen und nochmalige Betreten der Veranstaltung ist nicht möglich.

 

Spandauer Weihnachtsmarkt 2021 Lageplan

Spandauer Weihnachtsmarkt 2021 Lageplan (Bild: PfS)

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau (Foto: www.salecker.info)

 

 

Die Besichtigung aller Museen und der Aufstieg auf den Juliusturm ist für alle Weihnachtsmarktbesucher inklusive und von Freitag bis Mittwoch regulär bis 17 Uhr und donnerstags bis 20 Uhr möglich.
 

 

Werbung:

Set: 4  unterschiedliche Weihnachts- und Winterpostkarten aus Spandau: 5,00 € inkl. MwSt.

Spandauer Weihnachtspostkarten (Fotos: Ralf Salecker)

Spandauer Weihnachtspostkarten (Fotos: Ralf Salecker www.salecker.info)

 

Coronaregeln während des Weihnachtsmarktes auf der Zitadelle

Mit Blick auf Corona bot sich die Zitadelle als idealer Standort an. Der Zugang über nur ein Tor erlaubt durch Prüfung der 2G+ Regeln die Einhaltung der allgemeinen Veranstaltungsbedingungen.

Wichtige Kurzinfos

  • Spandauer Weihnachtsmarkt – Lichterzauber auf der Zitadelle
  • Freitag, 26. November bis Donnerstag, 23. Dezember 2021
  • 28 Veranstaltungstage

Eintrittspreise (Museumsbesuch und Besichtigung des Juliusturms inkl.)

  • Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre 0,00 €
  • Erwachsene ab 16 Jahre 3,50 €

Öffnungszeiten:

  • Montag bis Freitag 14 – 22 Uhr
  • Samstag bis Sonntag 12 – 22 Uhr
  • Achtung: Am Donnerstag, dem 23.12.2021 schließt der Markt um 20 Uhr!

Anfahrt

  • Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
  • Öffentliche Verkehrsmittel
  • Bus X33, Station “Zitadelle”
  • U-Bahn-Linie U7, Station “Zitadelle” (barrierefrei)
  • S-Bahn-Linie S3 und S9, Station “Spandau”
  • Fern- und Regionalbahn, Bahnhof Berlin-Spandau
  • Fahrtzeit: ca. 30 min. von Berlin Mitte

Private Verkehrsmittel

  • Im Umfeld sind PKW-Parkplätze vorhanden.
  • Behindertenparkplätze befinden sich im Zitadellenweg (Rückseite des Autohauses).
  • Die Zitadelle befindet sich außerhalb der Berliner Umweltzone.
  • Kostenfreie Busparkplätze befinden sich im Zitadellenweg.
  • Fahrradabstellmöglichkeiten (keine Fahrradboxen) sind an der Zitadelle vorhanden.

Bildergalerie vom Weihnachtsmarkt auf der Zitadelle Spandau

 

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Geschützgießerei Spandau

Ehemalige Rüstungsfabrik an der Spreemündung in die Havel 

Am Havelradweg in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)

Blick vom Rathaus über die Charlottenbrücke zur Geschützfabrik auf dem Stresow (Foto: Ralf Salecker)

Spandaus Vergangenheit als ehemalige Militär-, Festungs- und Rüstungstadt ist an vielen Stellen unübersehbar. Auch wenn die Zitadelle, als Renaissancefestung, allen sofort als militärisches Bauwerk einfällt, gibt es andere, welche schon seit Jahrzehnten nicht genutzt sind, die ebenfalls an diese Vergangenheit erinnern.
Wer vom Stabholzgarten kommend an der Sternbergpromenade (früher Lindenufer) am Rande der Spandauer Altstadt entlang flaniert und an der malerischen Einmündung der Spree in die Havel stehenbleibt, blickt auf die denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Königlichen Geschützgießerei Spandau auf dem Stresow. Linker Hand liegt die frühere Bohrwerkstatt und rechter Hand eine Werkhalle.
Diese sind der Rest einer groß angelegten Fabrikanlage. Der preußische Staat beschloss 1828 den Bau einer neuen Geschützgießerei in Spandau. 1855 wurde diese als letzte der Spandauer Rüstungsfabriken eröffnet. Die beiden am Zusammenfluss von Havel und Spree bestehenden Hallen entstanden in den Jahren 1871 und 1914. Spandau entwickelte sich in dieser Zeit zu einem Zentrum der Deutschen Rüstungsindustrie. Nach der Blockade – während des kalten Krieges – nutzte man die rund 20.000 Quadratmeter Fläche als Getreidelager für die „geheime“ Senatsreserve, ähnlich, wie es auch auf der Insel Eiswerder geschah. Mit dem Fall der Mauer benötigte niemand mehr solch eine Lagerstätte.
Das größere Gebäude entstand nach Plänen des Architekten Wevel in den Jahren 1871 bis 1874 als neue Bohrwerkstatt der Geschützgießerei Spandau im Stil der Schinkelarchitektur. Bis zum Ersten Weltkrieg wurde die Geschützgießerei immer wieder umgebaut und erweitert. Aus den Rüstungsfabriken gingen später die Deutschen Industriewerke hervor. Die Bohrwerkstatt und die kleinere Werkhalle sind die letzten übrig gebliebenen Gebäude der Geschützgießerei. 1915 und 1943-1944 wurden baulich Veränderungen durchgeführt.
Nach dem 1.Weltkrieg wurde ein Teil der Anlagen demontiert. Nun wurden keine Waffen, sondern u.a. Fahrzeugkarosserien und Motorräder produziert. Im 2. Weltkrieg wurde das Gelände wieder für eine militärische Produktion genutzt. Während des 2. Weltkrieges erfolgten umfangreiche Zerstörungen.
Im Rahmen des Schinkelwettbewerbs 2014 entstanden einige Visionen, wie es mit dem Gelände und dem Uferbereich weitergehen könnte. Einige Ideen schufen u.a. einen durchgehenden Rundgang der im Bereich der Altstadt beginnt, über die Charlottenbrücke zum Stresow führt, dann über eine neue Brücke die Verbindung zum südlichen Vorfeld der Zitadelle schlägt. Vom Zitadellenpark sollte dann eine weitere Brücke zum Kolk führen. Irgendwann in mittlerer Zukunft könnte an der Spreemündung auch ein Radweg in Richtung der Mitte Berlins starten. Bis dahin wird wohl aber noch viel Wasser der Spree in die Havel fließen. Sicher ist die Öffnung eines Uferweges an der Spreemündung. In unmittelbarer soll zukünftig ein Liegeplatz für ein Restaurantschiff geschaffen werden.
2018 wechselten die an der Spreemündung in die Havel gelegenen beiden denkmalgeschützten Fabrikhallen der ehemaligen Geschützgießerei haben ihren Besitzer. Für eine unbekannte Summe verkaufte die Immobilien-Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Victoria‐Mühlenwerke GmbH beide Gebäude an die Bauwens Development Berlin GmbH.
Nun sollen die alten Gebäude – nach einer umfangreichen Sanierung – in Abstimmung mit dem Stadtentwicklungsamt und der Unteren Denkmalschutzbehörde – einer neuen Nutzung als Gewerbeensemble für Büro und Gastronomie zugeführt werden.

Ein paar interessante Downloads:

Am Tag des offenen Denkmals 2021 wurde die Geschützgießerei am Stresow-Ufer im Rahmen zweier Führungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Bilder davon sind in der nachfolgen Galerie zu sehen.

Bildergalerie

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Ein seltsames Mauerjubiläum

Tour-Empfehlung Spandauer Mauerradweg – auch in der kalten Jahreszeit zu radeln

Letztes Mauerstück in Spandau am Glienicker See.

Die Grenze verlief mitten auf dem Glienicker See. (Foto: Ralf Salecker)

Am 13. August blicken wir auf mehr als 30 Jahre ohne trennende Mauer zurück. Genauso lange hatte die Mauer Ost und West voneinander getrennt. Trotzdem gibt es immer noch Menschen, die seit dem Fall der Berliner Mauer noch keinen Fuß von Spandau nach Brandenburg gesetzt haben. Dabei liegt es doch so nah und es gibt immer noch so viel zu entdecken. Manche werden sagen, ach die Zeit ist aber schnell vergangen, während andere wieder die Mauer selbst nie erlebt haben. Spuren der Teilung sind in Spandau nur noch wenige zu finden. Das letzte Mauerstück in Spandau wurde vor einiger Zeit unter Denkmalschutz gestellt. Dieses Relikt ist auch deswegen interessant, weil es zur 1. Generation der trennenden Mauer gehörte. Das Umfeld wurde durch die Grünflächenämter in Spandau und Potsdam gemeinsam gestaltet. Das Areal l bildet mit dem später errichteten und noch vorhandenen Streckmetallzaun sowie den beiden Mauersegmenten ein einzigartiges Gesamtobjekt zur Dokumentation der unterschiedlichen Phasen des Mauerbaus. Am 13. August 1961 begann der Mauerbau, am 9. November 1989 fiel die Mauer.

Hier wurde ein Ort geschaffen, „um Opfer zu ehren, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, wachsam zu bleiben, Maßstäbe zu entwickeln und die Erkenntnisse auch denen zu vermitteln, die diesen Teil der deutschen Geschichte nicht mehr erlebt haben. So wird sowohl zur globalen Geschichte der Nachkriegszeit als auch zur lokalen Geschichte ein konkreter und nachvollziehbarer Bezug hergestellt.“

Gedekstelen zum Mauer an der Grenze zu Falkensee.

Auf 13 Stelen werden Geschichten der Falkenseer und Spandauer auf beiden Seiten der Mauer erzählt. (Foto: Ralf Salecker)

Aus diesem Grund möchte ich ein Teilstück des Mauerradweges in Spandau empfehlen, welches für Spaziergänger oder besser Radfahrer gut geeignet ist. Das einzige Mauerstück, welches in Spandau noch zu sehen ist, befindet sich im Gutspark Groß Glienicke an der Nordseite des Glienicker Sees. Ein Teilstück des Mauerradweges in Groß Glienicke ist ein Beispiel dafür, wie aus egoistischen Gründen der Mauerradweg unterbrochen oder gar zerstört wird.

Heute ist der Mauerradweg für viele kein Ort des Erinnerns, sondern eher eine gute Gelegenheit, Berlin zu umrunden. Die wenigsten werden dies in einem Stück versuchen, dafür sind 160 Kilometer doch ein wenig viel. Allen anderen möchte ich eine etwa 28 Kilometer lange Tour empfehlen, die am Fähranleger an der Kladower Uferpromenade beginnt, also auch für Berliner mit der BVG-Fähre gut zu erreichen ist. Die Tour auf dem Mauerradweg führt von Imchen bis zur Bürgerablage in Hakenfelde, direkt an der Grenze zu Brandenburg.

Unter Spurensuche sind einige Erklärungen zu den Gedenkorten entlang der ehemaligen Grenze in Spandau zu finden:

Spurensuche Berliner Mauer

 

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Ehemalige Geschützgießerei in Spandau öffnet zum Tag des offenen Denkmals 2021

Denkmale endlich wieder mit allen Sinnen zu erleben

Nicht nur in Berlin, sondern auch in Spandau findet der Tag des offenen Denkmals 2021 am 11. und 12. September 2021 statt. Unter dem Motto „Sinnlich & Sinnvoll“ stehen während des Wochenendes mehr als 300 Denkmale zur Auswahl. In Spandau sind es immerhin acht unterschiedliche Möglichkeiten.

Neu im Programm sind zum Beispiel eine ehemalige Geschützgießerei in Spandau oder Fahrradtouren zu bekannten Industriedenkmalen in Siemensstadt. Dazu kommen Ulis Museumsladen in der Spandauer Neustadt, die Katholische St.-Marien-Kirche am Behnitz, das Museum der Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Spandau – Spandovia Sacra, die St. Nikolai-Kirche in der Spandauer Altstadt, die ehemalige Geschützgießerei im Stresow, sowie die Zitdadelle und die dort ausgestellten Skulpturen der Siegesallee in Haselhorst.

Erstmals seit langer Zeit wieder geöffnet: das prächtige Hubertusbad in Lichtenberg aus den 1920er-Jahren. Der stillgelegte Flughafen Tegel kann bei Führungen als Gesamtkunstwerk entdeckt werden. Wer sich für das unterirdische Berlin interessiert, wird in den weiträumigen Kellern des ehemaligen Böhmischen Brauhauses in Friedrichshain fündig. Im Neuköllner KINDL stehen sogar noch die sechs riesigen Sudpfannen aus Kupfer. Archäologen zeigen die prächtigen Terrakotten, die bei der Ausgrabung am Standort der ehemaligen Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel gefunden worden sind.

Einer unserer fünf Sinne wird beim Tag des offenen Denkmals 2021 besonders angesprochen: das Gehör. Denn der Landesmusikrat hat den Tag der Orgel in Berlin bewusst auf den Tag des offenen Denkmals gelegt. Von der berühmten Amalien-Orgel der Hohenzollern (1755, heute in Karlshorst) über die Kinoorgel im „Babylon“ und Drehorgeln bis zu James-Bond-Musik reicht das Angebot. Auch das Musikinstrumenten-Museum ist dabei, unter anderem mit der Mighty Wurlitzer-Theaterorgel.

Das Landesdenkmalamt Berlin gibt ein umfangreiches, illustriertes Programmheft heraus, das ab Mitte August kostenfrei ausliegt. Schon jetzt online ist das stets ergänzte und aktualisierte Programm: www.berlin.de/denkmaltag

Programmheft
Tag des offenen Denkmals 2021
PDF-Dokument (4 MB) – Stand 26. Juli 2021:

Die Veranstaltungen sind mit wenigen Ausnahmen kostenfrei, für Führungen wird häufig um rechtzeitige Anmeldung gebeten.

Ulis Museumsladen

Ulis Museumsladen (Foto: www.salecker.info)

Ulis Museumsladen (Foto: www.salecker.info)

Ulis Museumsladen ist ein Fahrradgeschäft mit einer historischen Ladeneinrichtung aus den 20er-Jahren, die Wandbemalung wurde originalgetreu restauriert. Mit viel Enthusiasmus entstand ein lebendiges Museum im Fahrradladen samt Werkstatt. Wer Teile für seinen Fahrradklassiker sucht oder technische Probleme mit seinem historischen Rad hat, dem wird in historischem Ambiente weitergeholfen.

nur Sonntag von 10-16 Uhr
Führung: Fahrradgeschichte – Geschichten ums Rad. 10, 12 und 14 Uhr, Uli Feick
Fahrrad-Klassik-Markt: Tauschen – kaufen – handeln, keine Standgebühr, Anmeldung erforderlich

Veranstalter
Ulis Museumsladen in Kooperation mit Historische Fahrräder Berlin e.V.
www.historische-farraeder-berlin.de

Kontakt
Uli Feick, Tel. 030-336 69 87
uli@historische-fahrraeder-berlin.de
Jagowstr. 28
13585 Berlin / Spandau

Verkehrsanbindung
Bus 136, 236

 

Katholische St.-Marien-Kirche am Behnitz

Kirche St. Marien am Behnitz (Foto: Ralf Salecker)

Kirche St. Marien am Behnitz (Foto: www. salecker.info)

Die St.-Marien-Kirche am Behnitz am Rand der Spandauer Altstadt wurde 1847-48 erbaut und ist die zweitälteste römisch-katholische Kirche in Berlin. Der äußerlich schlichte Ziegelbau nach Plänen von Architekt August Soller wurde im Inneren mehrmals umgestaltet und in den Jahren 2002/03 durch private Besitzer nach dem rekonstruierten Zustand der Jahre 1894-95 restauriert. Im selben Jahr erhielt die Kirche eine Orgel der Orgelbaufirma Alexander Schuke mit 35 Registern.

nur Sonntag von 11-17 Uhr

Kirchenführung mit Orgelvorstellung: 15 Uhr, Franz-Josef Esser

Veranstalter
Kath. Kirchengemeinde Maria, Hilfe der Christen
www.st-marien-spandau.de

Kontakt
Gabriele Hänitz, Tel. 0178-104 53 16
gabriele.haenitz@erzbistumberlin.de
Behnitz 9
13597 Berlin / Spandau

Verkehrsanbindung
U-Bhf. Altstadt Spandau

 

Zitadelle Spandau

Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker)

Die Zitadelle ist eine der bedeutendsten Renaissancefestungen Europas. Sie steht auf einem Areal, das bereits im Mittelalter mit slawischen Schutzmauern als Befestigungsanlagen bebaut war. Im 12. Jahrhundert wurde der strategisch wichtige Ort mit einer Steinburg gesichert. Durch Feuerwaffentechnik bot diese bald keinen Schutz mehr – so wurde mit der Zitadelle eine moderne Verteidigungsanlage errichtet; zwei Bauwerke der Burg wurden miteinbezogen: Juliusturm und Palas. Heute ist die Festung Kulturstandort und Geschichtsinsel.

Samstag von 10-17 Uhr

  • Zitadellenrundgang: Spannende Geschichten der Festung. 14 Uhr, Treffpunkt: Eingangsbereich Zitadelle
  • Poets‘ Corner: Eine Kooperation mit dem Haus für Poesie. 16 Uhr, Ort: Innenhof, Details siehe https://poesiefestival.org/de
  • Ausstellung: Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler / Jein – danke. Spandau und die Gründung von Groß-Berlin 1920. Ort: Stadtgeschichtliches Museum Spandau
  • Ausstellung: Zeitgenössische Kunst auf 2500 qm. Ort: Zentrum für Aktuelle Kunst

Sonntag von 10-17 Uhr

  • Musik: We Feel Good! 11 Uhr, das Frauenblasorchester Berlin unter der Leitung von Astrid Graft, eine Kooperation mit dem Kulturhaus Spandau
  • Ton-Installation: Gehörsinn Spandau – eine akustische Zeitreise durch den Bezirk. 12, 14 und 16 Uhr, Ort: Palas & Juliusturm, Ton-Installation vom Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau
  • Zitadellenrundgang: Spannende Geschichten der Festung. 14 Uhr, Kommunikationsmittlung in deutscher Gebärdensprache, Treffpunkt: Eingangsbereich Zitadelle
  • Ausstellung: Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler / Jein – danke. Spandau und die Gründung von Groß-Berlin 1920. Ort: Stadtgeschichtliches Museum Spandau
  • Ausstellung: Zeitgenössische Kunst auf 2500 qm, Ort: Zentrum für Aktuelle Kunst
  • Musik: Nieder die Kunst – Dilettanten erhebt Euch gegen die Kunst! – Dada in Berlin, Klavierwerke von Erik Satie, Erwin Schulhoff, Francis Poulenc, John Cage und Improvisationen, Fidan Aghayeva-Edler (Klavier) und Dennis Hopp (Rezitation)
  • Wandelkonzert: Walls – Improvisierendes Blechbläserensemble mit außereuropäischen Instrumenten kuratiert von Ulrike Brand, Ort: im gesamten Außenbereich der Zitadelle und in der Altstadt Spandau

Veranstalter
Bezirksamt Spandau – Kulturamt, Zitadelle – Museen und Ausstellungen
www.zitadelle-spandau.de

Kontakt
Katrina Schmitz-Roeckerath, Tel. 030-354 944 445
info@zitadelle-berlin.de
Am Juliusturm 64
13599 Berlin / Spandau

Verkehrsanbindung
U-Bhf. Zitadelle

 

werkstatt denkmal: Die Skulpturen der Siegesallee

Die Figuren der Siegesallee versammeln sich auf der Zitadelle (Foto: www.salecker.info)

Die Figuren der Siegesallee versammeln sich auf der Zitadelle (Foto: www.salecker.info)

Im Proviantmagazin der Zitadelle: „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler
Wem wurden Denkmale früher gewidmet, wem heute? Eingebettet in den Kontext Berliner Geschichte, beschäftigten sich Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren mit ihren eigenen Denkmalen. Inwieweit kommen Denkmale in ihren Lebensrealitäten vor und wie würden sie sich selbst bzw. ihrem Idol ein Denkmal erstellen? An jedem der drei Tage wurde sich mit einem anderen künstlerischen Medium der Thematik Denkmaldarstellung, Skulptur und Pose gewidmet und eine Galerie eigener Denkmale erstellt.

nur Sonntag
werkstatt denkmal: Unter der Lupe – vorm Auge: „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“. 11-17 Uhr, Präsentation der Projektergebnisse, Ort: Exerzierhalle

Veranstalter
Stadtgeschichtliches Museum Spandau in Kooperation mit Denk mal an Berlin e.V.
www.denk-mal-an-berlin.de
www.zitadelle-spandau.de

Kontakt
Katrina Schmitz-Roeckerath und Claudia Sauerstein, Tel. 030-354 94 44 45
k.schmitz-roeckerath@zitadelle-berlin.de
sauerstein@zitadelle-berlin.de
Am Juliusturm 64
13599 Berlin / Spandau

Verkehrsanbindung
U-Bhf. Zitadelle

 

Museum der Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Spandau – Spandovia Sacra

Museum der Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Spandau - Spandovia Sacra (Foto: www.salecker.info)

Museum der Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Spandau – Spandovia Sacra (Foto: www.salecker.info)

Das reformationsgeschichtliche Museum Spandovia Sacra der St.-Nikolai-Gemeinde ist in einem Haus aus dem frühen 18. Jahrhundert untergebracht, dessen Kern noch aus dem Mittelalter stammt (wohl spägotisch). Hervorzuheben ist der erhaltene mittelalterliche Keller. Das Gebäude zeichnet sich im Inneren durch gut sichtbares Fachwerk aus.

Samstag
Ausstellung: Nicht nur auf Sand gebaut. Geschichte(n) von Kirche und Stadt. 15-18 Uhr

Sonntag
Ausstellung: wie Sa

Digitales Angebot
Veranstalter
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Berlin-Spandau
www.nikolai-spandau.de

Kontakt
Gemeindebüro, Tel. 030-322 94 45 55
gemeindebuero@nikolai-spandau.de
Reformationsplatz 12
13597 Berlin / Spandau

Verkehrsanbindung
U-Bhf. Altstadt Spandau

 

Evangelische St.-Nikolai-Kirche

Die St. Nikolai-Kirche im Herzen der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)

Die St. Nikolai-Kirche im Herzen der Spandauer Altstadt (Foto: www.salecker.info)

Die Nikolai-Kirche, eine gotische, dreischiffige Hallenkirche mit polygonalem Chorumgang und zwei Kapellenanbauten stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Vor dem Portal der Reformationskirche für Berlin-Brandenburg (1539) – auf dem Reformationsplatz – befindet sich das Denkmal des Kurfürsten Joachim II. (1889). Sehenswert sind die Sakralkunstwerke, der begehbare Dachstuhl von 1368 und die Reste der ursprünglichen Turmanlage.

Samstag
Öffnungszeit: 13-18 Uhr

Orgelmusik: 12 Uhr, Daniel Clark an der Eule-Orgel (1996)

Sonntag
Öffnungszeit: 12-16 Uhr

Digitales Angebot

Veranstalter
Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Berlin-Spandau
www.nikolai-spandau.de

Kontakt
Gemeindebüro, Tel. 030-322 94 45 55
gemeindebuero@nikolai-spandau.de
Reformationsplatz 1
13597 Berlin / Spandau

Verkehrsanbindung
U-Bhf. Altstadt Spandau

 

Geschützgießerei Spandau

Geschützgießerei Spandau (Foto: www.salecker.info)

Geschützgießerei Spandau (Foto: www.salecker.info)

Mit dem Ausbau der Rüstungsindustrie zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstanden die heute denkmalgeschützten Hallen der Geschützgießerei. Später dienten Sie der Senatsreserve und standen dann jahrelang leer. Nun soll der Standort saniert und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Es wird beabsichtigt, die leerstehenden Fabrikhallen als Gewerbeensemble umzunutzen. Darüber hinaus soll der Uferbereich neugestaltet werden und der Öffentlichkeit künftig als Aufenthalts- und Erholungsort zur Verfügung stehen.

nur Sonntag
Führung: 12 und 14 Uhr, Treffpunkt: Eingangstor am Ende der Schürstraße, Andreas Wunderlich (Altstadtmanagement Spandau), Anmeldung und festes Schuhwerk erforderlich bis 8. Sep.

Veranstalter
Bezirksamt Spandau von Berlin in Kooperation mit Altstadtmanagement Spandau
www.berlin.de/ba-spandau
www.altstadtmanagement-spandau.de

Kontakt
Altstadtmanagement Spandau, Tel. 030-35 10 22 70
info@altstadtmanagement-spandau.de
Obermeierweg 18
13597 Berlin / Spandau

Verkehrsanbindung
S-Bhf. Stresow

 

Fahrradtour durch die Siemensstadt und rund um die Zitadelle Spandau

Wie durch ein riesiges Freiluftmuseum führen wir Sie per Rad zu sehenswerten Denkmalen der Berliner Industriekultur rund um das Thema „Produktion und Munition“. Unterwegs gibt es Antworten auf Fragen wie: Wo befanden sich geheime Pulverfabriken und Feuerwerkslaboratorien? Welche Architekten prägten die Siemensstadt mit ihren modernen Produktionsstätten und Wohnsiedlungen? Wo werden Motorräder produziert und Oldtimer ausgestellt? Die Tour verläuft auf Uferwegen, Nebenstraßen und Radwegen.

nur Sonntag
5-stündige Fahrradtour: Produktion und Munition. 11 Uhr, Länge: 20 km, Treffpunkt: Bhf. Spandau, Ausgang Seegefelder Straße / Altstädter Ring, Axel von Blomberg, Verpflegung und eigenes Rad mitbringen, Anmeldung erforderlich bis 31. Aug, keine Innenbesichtigungen, Endpunkt: Bhf. Spandau

Veranstalter
Berliner Zentrum Industriekultur (bzi)
www.industriekultur.berlin

Kontakt
Antje Boshold, Tel. 0157-50 97 48 95
boshold@industriekultur.berlin
Seegefelder Straße / Altstädter Ring
13581 Berlin / Spandau

Verkehrsanbindung
Bhf. Spandau

 

 

 

 

 

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Offene Gärten, mit Abstand – Gartenarbeitsschule Borkzeile im SUZ Spandau

Im Mittelpunkt stehen Rundgänge über das ca. 10.000 qm große Gelände des grünen Lernortes

Das Schul-Umwelt-Zentrum Spandau (SUZ) und der Förderverein lädt auch in diesem Jahr zu den Offenen Gärten ein. Erfahrungsgemäß sind die Besuchergrüppchen klein und übersichtlich, sodass ein Mindestabstand draußen ohne Probleme gewährleistet ist.

  • Samstag, 15. Mai 2021
  • von 11.00 – 17.00 Uhr

Ein sog. Karl-Foerster Staudengarten, ein Küchen- und Wildkräutergarten, ca.80 Schülerbeete, div. Kompostiermöglichkeiten (u.a. Terra Preta), eine Wildblumenwiese, kleine Teiche, Bienenvölker, Insektenhotels, Obstbäume, zahlreiche Schau- und Lehrtafeln und vieles mehr, bieten Anlässe, sich gärtnerisch auszutauschen.

  • 11:30h, 13:30h und 15:30h –  Wildkräuterführungen
  • 12:30h, 14:30h und 16:30h –  Gartenführungen/ Vorstellung der Einrichtung

Eintritt: Einmalig in einem der Veranstaltungsgärten 3 €, Kinder sind frei

Gartenarbeitsschule „Borkzeile“

 

Fotogalerie zur Gartenarbeitsschule Borkzeile im SUZ Spandau

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Filmische Tourismuswerbung für Spandau

Nachdem der letzte filmische Versuch (Unser Herz für Spandau!), Spandau in ein ansprechendes Licht zu setzen eher zu fremdschämen war, weil er mit Gewalt versuchte, witzig zu sein, ist der neue Film mit seinen 2,5 Minuten Dauer durchaus gelungen, selbst wer er ein wenig zu hip versucht daherzukommen, zeigt er doch ein buntes Spektrum der Möglichkeiten in Spandau auf. Er macht neugierig. Was will man mehr? „Über 40 spannende Orte und rund 20 unserer touristischen Leistungsträger geben einen zweieinhalbminütigen ersten Einblick in den Bezirk der vielen Orte.“

Der neue Imagefilm ergänzt die bisherige Kommunikation für den Bezirk als beliebtes Ausflugs- und Erholungsziel optimal: „Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, für die Menschen sichtbar zu sein und ihnen Anlässe zu geben, auch mal an Urlaub und Erholung zu denken“, weiß Stadtrat Gerhard Hanke, der sich über den neuen Imagefilm für seinen Bezirk freut. „Wir finden Spandau gut – und wollen das auch allen anderen zeigen. Der Film soll Sie begeistern und einladen, zu uns zu kommen!“

In Coronazeiten wird so schon einmal aufgezeigt, dass nicht nur im Herzen Berlins spannende Orte zu entdecken sind. Vielmehr lohnt es sich, den Rändern der Hauptstadt einen oder sogar mehrere Besuche abzustatten. Wer meint, Spandau an einem Tag vollständig erkunden zu können, braucht gar nicht erst zu kommen. 😉

 

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Spandauer Weihnachtsmarkt 2020 abgesagt

Kein Weihnachtsmarkt 2021 in der Zitadelle Spandau

Zu befürchten war es schon zuvor. Nun ist es amtlich. Den traditionellen Weihnachtsmarkt in Spandau wird es 2020 nicht geben. Zuvor sollte er von der Spandauer Altstadt in die Zitadelle umziehen. Die Örtlichkeit der Renaissancefestung hätte sicherlich eine ganz besondere Atmosphäre bieten können. Sven-Uwe Dettmann, der Geschäftsführer von „Partner für Spandau“ musste nun die Reißleine ziehen. Da schon die Eröffnung der Weihnachtsmärkte im November den notwendigen Corona-Auflagen zum Opfer gefallen ist, folgt nun die wirtschaftlich notwendige Entscheidung, diese Entscheidung auch für den Dezember zu treffen. Für alle Veranstalter ist solch eine Entscheidung mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen verbunden. Ob und wann mit einer Entschädigung für Veranstalter zu rechnen ist, scheint bisher noch nicht ganz klar zu sein. Diese Entscheidung trifft natürlich all diejenigen ins Mark, die sich noch eine Hoffnung gemacht hatten, wenigsten einen Teil des Jahresumsatzes durch Angebote auf Weihnachtsmärkten generieren zu können.

Ob es den Rummel vor der Altstadt geben wird, ist derzeit noch unsicher. Dieser sollte vom Rathausvorplatz auf das ehemalige Postgelände umziehen. Sogar eine Verlängerung bis in den Januar ist im Gespräch. Die nächsten Corona-Auflagen werden zeigen, was möglich ist.

Letztendlich geht die Gesundheit vor.

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Zitadelle Spandau schließt bis zum 19. April 2020

Spandaus Renaissancefestung schließt ihre Pforten. Nichts geht mehr. Corona und seine Folgen machen auch vor den Veranstaltung an diesem besonderen Ort nicht halt. Alle Veranstaltungen, Vorträge und Kurse fallen aus und die Museen sind geschlossen. Bis zum 19. April wird dies erst einmal der Fall sein. Das „Citadel Music Festival“, welches Ende Mai dort starten soll, ist bisher noch nicht betroffen.

Wer trotzdem ein paar Bilder und umfangreiche Informationen von diesem schönen Ort sehen möchte kann diesen LINK nutzen.

 

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