Berliner CDU und SPD sparen bei der Kultur für weniger Verdienende: Der freie Eintritt am ersten Sonntag im Monat zum Museumssonntag ist vorerst Geschichte. Berlin hat sich dieses Kulturangebot in den Berliner Museen rund 2 Millionen kosten lassen. 2025 wird es dieses Kulturangebot nicht mehr geben. Dabei hätte z.B. eine moderate Erhöhung der Gebühren für den Anwohnerparkausweis eine gute Kompensation sein können. Kultur kommt hier im wahrsten Sinne unter die Räder.
Den Museumssonntag gibt es nicht mehr, aber den Familiensonntag auf der Zitadelle Spandau!
Spandau gönnt sich weiterhin Kultur für alle.
Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau
Bitte beachtet die aktuellen Zugangsregelungen und schaut dazu am besten in den Veranstaltungskalender: www.zitadelle-berlin.de/veranstaltungen
Ab 10 Uhr geht es mit dem kostenlosen Familiensonntag in der Spandauer Zitadelle los. Ab 15 Uhr sind dann auch Kinder ab 4 Jahren mit ihren Geschwistern, Freund*innen, Großeltern und Eltern zu speziellen Aktionen in den Museen und Ausstellungen der Zitadelle herzlich eingeladen (Familiensonntag)! Die ältesten Teile der Festung stammen noch aus dem Mittelalter. Es gibt also viel Spannendes zu sehen.
Nach einem Ausstellungsrundgang wird im Raum der Bildung und Vermittlung in der Exerzierhalle gemeinsam kreativ gearbeitet. Das Konzept des Familiensonntags wird ausgeweitet – die Zitadelle gewährt den ganzen Tag kostenfreien Eintritt. Anmeldung zum kreativen Arbeiten vor Ort, Treffpunkt: 15 Uhr im Eingangsbereich der Zitadelle
Familiensonntag: 15 bis 17 Uhr -Treffpunkt um 15 Uhr im Eingangsbereich der Zitadelle! Nach einem Ausstellungsrundgang wird im Raum der Bildung und Vermittlung kreativ gearbeitet.
Programm am Familiensonntag auf der Zitadelle
14.00 Uhr: Rundgang durch die Ausstellung „Vom Teilen – Kunst an der (polnisch-deutschen) Grenze“ mit einigen der teilnehmenden Künstler*innen und den Kuratorinnen Burcu Dogramaci und Marta Smolinska im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst
14:00 Uhr: Lesung für Kinder ab vier Jahren: „Die Geschichte vom Fischlein Blitzi”. Die Lesung findet in der Bastion Kronprinz statt.
15.00 Uhr: Rundgang durch die Ausstellung „O Futuro Ja Era“ des Goethe-Instituts Luanda / Angola mit Matthias Hinke im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst
15:00 Uhr: Jeden ersten Sonntag im Monat laden wir Kids ab 4 Jahren mit ihren Geschwistern, Freund*innen, Großeltern und Eltern zu Aktionen in den Museen und Ausstellungen der Zitadelle ein. Nach einem Ausstellungsrundgang wird im Raum der Bildung und Vermittlung kreativ gearbeitet. Der Treffpunkt ist im Eingangsbereich der Zitadelle.
15.30 Uhr: Rundgang durch seine Ausstellung „Die Symmetrie des tanzenden Opossums“ mit dem Medienkünstler Harald Fuchs im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst
Zusätzlich werden um 14 Uhr eine englische Führung über die Zitadelle sowie eine szenische Führung über die Zitadelle für jeweils 4,50 € Führungsgebühr angeboten.
Der Eintritt ist an diesem Tag kostenlos
Die umfangreichste Bildersammlung und ausführliche Beschreibungen zur Zitadelle und ihren Gebäuden und der Geschichte finden Sie hier.
Wer dann noch Postkarten aus Spandau sucht, wird auf www.salecker.info fündig. Der Spandauer Fotograf hat die schönsten Orte abgelichtet.
Die Zitadelle Spandau liegt im Ortsteil Haselhorst am Zusammenfluss von Spree und Havel und gehört zu den bedeutendsten und besterhaltenen Renaissancefestungen Europas: die Zitadelle Spandau. Im 16. Jahrhundert wurde sie aus militärischen Gründen errichtet. Heute ist sie dagegen ein Ort der Kultur: Ausstellungen, Festivals, kleine und große Konzertveranstaltungen, Künstler und Kunsthandwerker, ein Puppentheater, ein Fledermauskeller, Kunsthandwerkermärkte und Mittelalterfeste locken jedes Jahr mehr als 300.000 Besucher in die ehrwürdigen Mauern der Festung, die fußläufig von der Altstadt Spandau erreichbar ist. Sie selbst und ihre direkte Umgebung sind seit 1959 Landschaftsschutzgebiet.
Sie möchten Ihren Freunden, Bekannten, Verwandten, Kollegen usw. einen Postkarten-Gruß aus Spandau senden?
Wäre es nicht schön, einen persönlichen handschriftlichen Winter- oder Weihnachtsgruß als Postkarte aus Spandau auch mit Spandauer Motiven zu versenden? Kein Problem. Es gibt einen Satz von Postkarten, der dies möglich macht. Eine Postkarte aus dem Set zeigt Motive einer festlich beleuchteten Spandauer Altstadt, die weiteren drei zeigen winterliche Motive aus Spandau, wie z.B. die Zitadelle im Schnee. Zu den Postkarten gibt es ein Lesezeichen und zwei Spandau-Aufkleber kostenlos dazu.
Auf Initiative des Vereins „Lernen durch Erfahren e.V.“, vertreten durch Michael Pape, entstand im Spektepark, östlich des Spektesees, direkt vor dem Beach-Volleyballplatz, ein Boden-Labyrinth, welches den Weg des Lebens symbolisieren soll. Das Boden-Labyrinth ist kein Irrgarten. Ganz philosophisch verkörpert der Weg das eigentliche Ziel und führt über zahlreiche Windungen schließlich zur Mitte. Wer dort wandeln möchte, kann und sollte dies eher meditativ tun. Umgesetzt wurde die Idee von Auszubildenden des Straßen- und Grünflächenamtes.
Das nahe Beachvolleyballfeld bekam zwei Tisch-Bank-Kombinationen. Damit ist auch für Zuschauende ein gemütlicher Platz geschaffen worden. Radelnde können nun ihre Drahtesel auch an Fahrradanlehnbügeln sicher unterbringen. Die Beachvolleyballanlage bekam endlich ein fest montiertes Netz.
Feierlich eröffnet wurde das Labyrinth am Donnerstag, dem 11. Mai 2023.
2021 wurde die Zitadelle in Spandau zum Austragungsort für den Weihnachtsmarkt. Corona sorgte dafür, dass es in der Spandauer Altstadt nicht mehr möglich war. 2022 geht der Weihnachtsmarkt auf der Renaissancefestung in die zweite Runde.
Wer schon einmal die mögliche Atmosphäre schnuppern möchte, kann sich die Fotos vom 2021er Weihnachtsmarkt des Spandauer Fotografen Ralf Salecker am Ende der Seite anschauen. Die weihnachtlich illuminierte Zitadelle zeigte sich 2021 von ihrer märchenhaften Seite. Auch für das Jahr 2023 wird es einen fantastischen Kalender des Fotografen geben. Ab Mitte oder Ende November kann der 4. Fantasy-Kalender in den Größen A4 und A3 bestellt werden. Spandau-Postkarten, auch weihnachtliche Motive, sind hierzu bestellen.
Hinter den schützenden Mauern der Festung erwarten den Besucher stimmungsvolle weihnachtlich geschmückte Hütten, traditionelles und modernes Kunsthandwerk, feine Leckereien, Punsch und vieles mehr. Allen Besucherinnen und Besuchern sei ein Besuch in den Räumen der Instrumentenwerkstatt Klang-Holz in Haus 4 ans Herz gelegt.
Erwachsene können sich bei Glühwein und Feuerzangenbowle in den Höfen der Zitadelle und an der 10 Meter hohen Weihnachtspyramide auf dem Exerzierplatz aufwärmen, während die kleinen Besucher kostenlos auf der neuen CO₂-neutralen Schlittschuhbahn (also kein Energiebedarf zur Eiserzeugung; es handelt sich um eine Kunststoffbahn) ihre Runden drehen und sich an Zuckerwatte und vielen anderen Leckereien erfreuen dürfen. Dazu kommen zwei Eisstockbahnen, die für Weihnachtsfeiern mit Freunden, Sportkameraden oder Kollegen reserviert werden können.
Der Eintritt in die Museen und Kunstausstellungen, sowie der Aufstieg auf den Juliusturm sind im Eintrittspreis für die Zitadelle enthalten.
Highlights des Weihnachtsmarktes auf der Zitadelle Spandau
Täglich unterhalten Sie die Ritter von der Bruderschaft vom Bullengraben, Gaukler, Feuerschlucker, Jongleure und fantastische Winterwesen.
Jeden Montag 18.30 Uhr Fackelrundgang mit den Rittern vom Bullengraben
Täglich – Die drei ??? / Aiga Rasch und die geheimnisvolle Festung (Ausstellung)
Letzter Einlass ist 15 Minuten vor Veranstaltungsende.
Am 24.12. und 25.12. ist der Lichterzauber Zitadelle geschlossen.
Ticketverkauf – Online-Vorverkauf und an der Abendkasse
Die Eintrittskarten sind online erhältlich und können schnell und unkompliziert für den Wunschtermin erworben werden. Da es für jeden Veranstaltungstag nur eine bestimmte Anzahl von Tickets gibt, sichert nur der Online-Vorverkauf den garantierten Zugang am Wunschtermin. Resttickets werden an der Abendkasse verkauft, jedoch nur solange, bis die maximale Besucherobergrenze erreicht ist. Somit kann es dazu kommen, dass es an der Abendkasse keine Tickets mehr gibt.
Start des Online-Vorverkaufs ist der 15. Oktober 2022.
Die Tageskasse öffnet jeweils um 11.45 Uhr. Einlass ist täglich ab 12 Uhr.
Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt.
Ab 16 Jahren ist der Besuch kostenpflichtig.
Ein Ticket benötigt jedoch jeder Besucher, damit wir die für die Zitadelle Spandau vorgeschriebene Personenobergrenze einhalten können.
Das Online-Ticket muss nicht ausgedruckt werden! Sie können das Ticket digital auf Ihrem Smartphone vorzeigen. Wenn Sie die gedruckte Variante vorziehen, können Sie das aber gerne machen.
Das Ticket ist den ganzen Tag während der Öffnungszeiten, für den Sie es gekauft haben, gültig. Es ist egal, wann Sie kommen. Das Ticket berechtigt aber nur zum einmaligen Besuch des Weihnachtsevents. Das Verlassen und nochmalige Betreten der Veranstaltung ist also nicht möglich.
Schlittschuhbahn
Neu im Jahr 2022 ist die Schlittschuhbahn. Auf dem zentralen Exerzierplatz können alle sportlichen Besucher ihre Runden drehen. Die Nutzung der Schlittschuhbahn ist kostenlos. Schlittschuhe können vor Ort für 3,50 € / Stunde ausgeliehen werden. Die Anzahl der Läufer ist auf 55 Personen limitiert.
Eisstockbahn
Neu für den Weihnachtsmarkt 2022 auf der Zitadelle Spandau sind die beiden Eisstockbahnen. Diese befinden sich zwischen der Exerzierhalle und dem Zeughaus; rechts vom Eingang. Die beiden Bahnen können im Vorfeld über das Büro von Partner für Spandau (Tel.: 030 367 57 26 1, info@partner-fuer-spandau.de, Ansprechpartnerin: Frau Ramona Kuri) oder online über das Ticketsystem für Ihren Wunschtermin gebucht werden.
Sind die Eisstockbahnen nicht schon reserviert, können Sie diese auch spontan während Ihres Besuchs auf der Zitadelle für eine oder mehrere Stunden buchen.
Pro Bahn können jeweils 8 bis 10 Personen gleichzeitig spielen. Bei mehr Personen empfiehlt sich die Anmietung von zwei Bahnen.
Der Mietpreis richtet sich je nach Wochentag und Uhrzeit und liegt zwischen 65 € und 125 € pro Stunde. Im Online-Mietpreis enthalten sind jeweils 8 Eintrittskarten, Sie benötigen also für diesen Tag kein separates Ticket, wenn Sie die Bahn bereits reserviert haben.
Für größere Gruppen bieten auch spezielle Pauschalangebote und Rabatte.
Anfahrt
Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
Öffentliche Verkehrsmittel
Bus X33, Station “Zitadelle”
U-Bahn-Linie U7, Station “Zitadelle” (barrierefrei)
S-Bahn-Linie S3 und S9, Station “Spandau”
Fern- und Regionalbahn, Bahnhof Berlin-Spandau
Fahrtzeit: ca. 30 min. von Berlin Mitte
Private Verkehrsmittel
Im Umfeld sind PKW-Parkplätze vorhanden.
Behindertenparkplätze befinden sich im Zitadellenweg (Rückseite des Autohauses).
Die Zitadelle befindet sich außerhalb der Berliner Umweltzone.
Kostenfreie Busparkplätze befinden sich im Zitadellenweg.
Fahrradabstellmöglichkeiten (keine Fahrradboxen) sind an der Zitadelle vorhanden.
Bildergalerie vom Weihnachtsmarkt auf der Zitadelle Spandau
Eintrittsfreier Sonntag in Berliner Museen – auch in Spandaus Renaissancefestung
Palas und Juliusturm auf der Zitadelle Spandau (Foto: Ralf Salecker – www.salecker.info)
Am ersten Sonntag im Monat locken Berlins Museen mit kostenfreiem Eintritt. Das wäre doch die Gelegenheit, um Spandaus Zitadelle einen Besuch abzustatten. Museen, Juliusturm, Künstler, Kunsthandwerker und die Musikinstrumentenwerkstatt Klang-Holz e. V. (im Haus 4) sind alle einen Besuch wert. Die Berliner Museen sind für alle da. Besuchen Sie die Sonder- und Dauerausstellungen oder melden Sie sich für eine Führung auf der Zitadelle Spandau an. Seit dem 4. Juli 2021 ist der Eintritt an jedem ersten Sonntag im Monat frei.
Sonntag 7.8.2022 ab 13:30 Uhr auf dem Gelände
Die Dixie Brothers haben sich mit Herz und Seele dem Besten des Dixieland und Swing aus den 20er, 30er und 40er Jahren verschrieben. Mit ausgefeilten Arrangements und viel Spaß an der Musik werden die „Standards“ erfrischend und modern interpretiert. Filmsongs, Blues und alte Schlager sowie einige Latin-Nummern vervollständigen das Repertoire. Erleben Sie die Dixie Brothers am Sonntag, dem 7. August unplugged (also unverstärkt) an verschiedenen Standorten innerhalb des Zitadelle-Geländes in der Zeit von 13.30 bis 15.30 Uhr.
Musikinstrumentenwerkstatt Klang-Holz e.V.
Instrumentenwerkstatt Klang-Holz auf der Zitadelle (Foto: Ralf Salecker)
Klang-Holz e.V. lädt herzlich zum Familiensonntag am 7.8., von 13 bis 17 Uhr ein. Hier sind Musikinstrumente zu bestaunen zum Ausprobieren, die viele noch nicht gesehen haben. Kommt zum Musizieren, Quatschen, … in den Musikraum!
Öffentliche Führung Am 7.8.2022 um 14 Uhr findet für 3 € p. P. eine öffentliche Führung über das Gelände der Zitadelle Spandau auf Englisch statt. Weitere Infos hier
Szenische Führung Am 7.8.2022 um 14 Uhr findet für 3 € p. P. die Führung „Eine Festung für den Kurfürsten“ auf der Zitadelle statt. Weitere Infos hier
Familiensonntag Am 7.8.2022 ab 15 Uhr laden wir Familien ein, bei einem Ausstellungsrundgang und anschließendem Workshop, die Zitadelle zu entdecken. Die Teilnahme und der Eintritt sind kostenfrei. Weitere Infos hier
LAST CHANCE! Besuchen Sie bei dieser Gelegenheit gern unsere aktuellen Sonderausstellungen im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst! Zum ZAK
Blick in die Ausstellung 825 Jahre Spandau. Die urkundliche Ersterwähnung Was bewahrt unser Archiv über das Spandauer Mittelalter? In der Sonderausstellung „825 Jahre Spandau – Die urkundliche Ersterwähnung“ sind noch bis zum 25.9.2022 originale mittelalterliche Schriftstücke aus dem Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums zu sehen. Darunter ist die älteste Urkunde des Bestandes aus dem Jahr 1289: Der verstorbene Pfarrer Johannes vermacht darin der Heilig-Geist-Kirche eine jährliche Getreidepacht aus der Mittelmühle Teltow. Anlass der Ausstellung ist die erste schriftliche Nennung Spandaus im Jahr 1197. Bekommen Sie einen Einblick in die Anfänge der Spandauer Stadtgeschichte – wir freuen uns auf Ihren Besuch!/ Ausstellungsdauer: 15.5.2022 – 25.9.2022 / Öffnungszeiten: Fr. – Mi. 10 – 17 Uhr, Do. 13 – 20 Uhr / Eintritt: regulär 4,50 EUR, ermäßigt 2,50 EUR / Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
Weinsommer in der Spandauer Altstadt (Foto: www.salecker.info)
Zum Ausklang des Sommers lockt auf dem Marktplatz in der Spandauer Altstadt Berlins größter Weingarten. Im Herzen von Berlins größter zusammenhängender Fußgängerzone der Hauptstadt präsentieren vom 1. bis zum 4. September Weingüter ihre edlen Rebensäfte für nahezu jeden Geschmack. Ob fruchtiger Weiß- oder charaktervoller Rotwein, trendiger Rosé oder prickelnder Winzersekt – vom Fachmann kredenzt schmeckt das Spitzenprodukt aus Deutschlands unter freiem Himmel mindestens genauso gut wie nach der Lieferung in die eigenen vier Wände. Damit dürfte die Traditionsveranstaltung im Herzen Spandaus auf großes Interesse stoßen. Auch über die Zubereitung leckerer Weincocktails oder die wahrscheinlichen Qualitäten des aktuellen Weinjahrgangs kann man sich mit den ebenso gastfreundlichen wie sachkundigen Fachleuten aus den südwestdeutschen Traditionsbetrieben austauschen.
Von Freitag, dem 12. August bis zum Sonntag, dem 14. August 2022, wird es wieder das traditionelle Havelfest in der Spandauer Altstadt gefeiert. Zwischen Charlottenbrücke und Eisbahnbrücke lockt dann wieder Treiben an der Havelpromenade vom Lindenufer bis zum Stabholzgarten mit Handwerks- Handels- und Gastronomieangeboten. Auf zwei Bühnen gibt es ein buntes Musik-Programm.
Öffnungszeiten Spandauer Havelfest 2022
Freitag, 12. August: 15.00 – 23.00 Uhr
Samstag, 13. August: 11.00 – 23.00 Uhr
Sonntag, 14. August: 11.00 – 20.00 Uhr
Bühnenprogramm Spandauer Havelfest 2022
Bühne Bootsanleger – Freitag, 12. August 2022
15:00 Uhr: Mr. Wiggly & Friend – Rock, Blues und Classic Rock
19:25 Uhr: Die Kassenpatienten – Die Ärzte Coverband
Spandauer Havelfest 2022 am Lindenufer
Bühne Bootsanleger – Samstag, 13. August 2022
11:00 Uhr: Larry Schuba – Country & Western
16:10 Uhr: Stella Rockt – Rock aus Leidenschaft
19:30 Uhr : BON – Die AD / DC Show
Bühne Bootsanleger – Sonntag, 14. August 2022
11:00 Uhr: Siemens Big-Band – Klassiker aus Jazz&Swing, Latin&Pop
15:15 Uhr: Rock 59 – Hits aus den 50er Jahren bis heute
Bühne Stabholzgarten – Freitag, 12. August 2022
15:00 Uhr: Larry Schuba – Country & Western
19:25 Uhr: Anno Rock – Rock’n Roll bis Country der 60er bis 80er Jahre
Bühne Stabholzgarten – Samstag,13. August 2022
11:00 Uhr: Mary Lee Family Band – Honky-Tonk Country
14:45 Uhr: Musikschule Fröhlich – Die kleinen auf der großen Bühne
16:05 Uhr: Mary Lee Family Band – Honky-Tonk Country
17:30 Uhr: Tanzschule Broadway – für Groß und Klein
19:25 Uhr: FEEDBACK Berlin – Pop & Rock Klassiker
Bühne Stabholzgarten – Sonntag, 14. August 2022
11:00 Uhr: Mr. Wiggly & Friend – Rock, Blues und Classic Rock
15:15 Uhr: Lenard Streicher & Band – Von Jazz&Swing bis Rockabilly
Ein Tag in der Altstadt Spandau, als filmische Einladung nach Spandaus Mitte
Brandenburg-Tag in der Spandauer Altstadt (Foto: Ralf Salecker)
Ein Imagefilmsoll neugierig auf die Spandauer Altstadt machen. Gerne wurde immer mit Berlins größter Fußgängerzone geworben. Doch Größe allein genügt nicht. Dieser Einsicht folgend, versucht der Film in 5 Minuten und 55 Sekunden ein positives Gefühl für die Altstadt aufzubauen. „Einfach entSpandau – echtes Berlin“ ist das Motto einer Kampagne, die filmisch, wie auch berlinweit und im Umland mit großformatigen Motiven für die Vielfalt im Zentrum des Berliner Bezirks wirbt. Solch eine Vermarktungsstrategie gibt es natürlich nicht umsonst. Die bezirkliche Wirtschaftsförderung rief diese Vermarktungsstrategie ins Leben. Finanziert wurde sie aus Mitteln der Städtebauförderung (105.000 Euro) des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat.
Spandau-Werbung ist mehr als der selektive Blick auf touristische Möglichkeiten. Jeder Bezirk hat sein eigenes kleines Herz. Nicht immer schlägt dieses, so wie man es sich wünscht. Sehr unterschiedliche Anstrengungen und Wege sind notwendig, die schönen Seiten hervorzuheben. Sie zu pflegen oder zukunftsweisend zu gestalten ist noch einmal ein ganz anderes Paar Schuhe.
Im September erblickte das neue Online-Portal www.altstadt-spandau.de als Herzstück der gemeinsamen Vermarktungsstrategie der Gewerbetreibenden der Altstadt und der Spandau Arcaden das Licht der Welt. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Altstadt und Arcaden als unvereinbare Konkurrenten erschienen. Schon vor vielen Jahren, bei der Ausgestaltung der „Spandauer Altstadtmeile„, deren gelbes Band von den Spandau-Arcaden über die Spandauer Altstadt bis zur Zitadellereichte, sollte dies gezeigt werden. Das Online-Portal ermöglicht es nun allen Besucherinnen und Besuchern, die Vielfalt von Spandaus Zentrums zu entdecken, sich über sämtliche Angebote (Shopping, Kultur, Essen und Trinken, Handwerk und Dienstleistungen sowie Gesundheit) zu informieren und dabei Ideen für den nächsten Bummel zu holen.
„Nun ergänzt ein eigens kreierter Imagefilm das Spektrum der Webseite und wirbt filmisch für die über 420 Angebote der historischen Altstadt und der modernen Spandau Arcaden – eine Vielfalt, die sogar die Hamburger Shoppingangebote übertrifft und in ihrer Mischung aus Shopping, Kultur, Handwerk und Dienstleistungen, Gastronomie und Gesundheitsversorgung einmalig ist.“
Die St. Nikolai-Kirche im Herzen der Spandauer Altstadt (Foto: www.salecker.info)
Das mag für mache etwas übertrieben daherkommen. Die Altstadt scheint für viele ihre besten Zeiten längst hinter sich zu haben. Doch trübsinnige Sichtweisen haben noch nie geholfen, etwas voranzubringen. Bei aller berechtigten Kritik darf nicht vergessen werden, dass positive, wie negative Emotionen auch ihre Wirkung zeigen. Ein Ort, über den nur schlecht berichtet wird, wirkt alles andere als einladend auf potenzielle Besucher*innen – sei es aus dem nahen Brandenburg, aus Berlin oder auch aus dem Spandau selbst. Es ist und bleibt ein Werbefilm. Wer sich über die „zu nette“ Stimmung des Films aufregt, versteht nicht, was Werbung bezwecken soll. Der Film ist keine Dokumentation. Trotzdem zeigt er eine bemerkenswerte Vielfalt, was die Angebote der Spandauer Altstadt anbelangt. Spandauer, die schon lange keinen Fuß mehr in „ihre“ Altstadt gesetzt haben, sollten es ruhig wieder einmal versuchen. Die Einstellung zu diesem Zentrum, das Kauf- und Nutzerverhalten in der Spandauer Altstadt beeinflussen auch die zukünftige Entwicklung.
Im aktuellen Imagefilm schlendert die Protagonistin des Films auf ihrem Weg durch die größte Fußgängerzone Berlins in fünf Minuten sowohl zum idyllischen Havelufer als auch zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr inkl. ICE-Anschluss, der sie mit Deutschland, dem Brandenburger Umland und dem Rest Berlins verbindet und in nur 19 Minuten nach Mitte bringt.
Umfangreiche Sanierungsarbeiten wandeln auch optisch das Bild von Spandaus Zentrum. Die vor längerer Zeit neu gestalteten Aufenthaltsbereiche am Havelufer, der noch in Arbeit befindliche Reformationsplatzrund um die Nikolai-Kirche und die noch anstehenden Arbeiten auf dem Rathausvorplatz sorgten und sorgen für eine deutlich gesteigerte Aufenthaltsqualität. Die existierende Gestaltungssatzung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem anspruchsvolleren Flair.
„Ein Tag in Spandau“ verbindet: Die Zuschauenden begleiten unsere Spandauerin auf ihrem Weg durch die Altstadt und erleben so aus erster Hand, was – und das Spandau alles zu bieten hat. Wer großstädtisches Shoppingerlebnis unter einem Dach sucht, findet in den Arcaden über 125 Anbieter bekannter Marken und Filialisten. Inhabergeführte Traditionsunternehmen und kulinarische Angebote gibt es nur eine Kreuzung weiter in der einzigartig mittelalterlichen Kulisse der Altstadt, Berlins größter Fußgängerzone. Alles umgeben von Wasser, Historie und Ausflugszielen.“
Wirtschaftsstadtrat Gerhard Hanke führt dazu aus:
„Unser Zentrum hat viel zu bieten – das wissen wir und wollen dies auch zeigen. Ein Tag in Spandau trägt die Zuschauenden locker und entspannt durch das spannende und vielseitige Angebot unserer Altstadt und der Arcaden. Hier kann sich jeder wiederfinden und Impulse für einen Besuch unseres Hauptzentrums bekommen – egal ob morgens, mittags oder abends. Ziel ist es, die Bekanntheit der Altstadt Spandau in Kombination mit den Spandau Arcaden zu steigern und den Standort mit Flair und Potenzial über die Bezirksgrenzen zu bewerben.“
Die Corona-Pandemie und die daraus folgenden Bestimmungen erzwangen die Suche nach einem neuen Ort und Konzept für den Spandauer Weihnachtsmarkt. Diesmal wird er nicht in der Spandauer Altstadt, sondern in den Mauern der Zitadelle Spandau stattfinden. Vom 26. November bis 23. Dezember 2021 können Besucher*innen ein vorweihnachtliches Märchenland bestaunen. Täglich können bis zu 3000 Besucher*innen den Weihnachtsmarkt besuchen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 14 bis 22 Uhr und am Wochenende von 12 bis 22 Uhr.
Der Markt wird unter 2G+ Bedingungen veranstaltet. Maskentragen ist also Pflicht! Kinder unter 12 Jahren benötigen einen Negativtest. Bitte halten Sie im Eingangsbereich neben Ihrem Online-Ticket auch Ihr EU-Covid-Impfzertifikat (digital oder ausgedruckt) und ein Ausweispapier bereit, um die Wartezeit für Sie und die anderen Gäste so gering wie möglich zu halten. Zur Kontaktnachverfolgung müssen sich alle Besucher registrieren. Dies kann online (mit der Luca-App) oder analog durch das Ausfüllen eines Formulars geschehen. Besucher die ein Online-Ticket erworben haben, brauchen sich nicht noch einmal registrieren, da dies bereits bei Kartenkauf erfolgt ist. Weitere Fragen werden hierbeantwortet.
Partner für Spandau veranstaltet einen romantischen Weihnachtsmarkt in den schützenden Mauern der Renaissancefestung. Der Ort bot schon immer eine ganz besondere Atmosphäre. Nun also soll der Spandauer Weihnachtsmarkt 2021 mit stimmungsvollen Hütten, weihnachtlichem Naschwerk, Kunsthandwerk und mehr die Besucher hierherlocken. In den Höfen der Zitadelle und auf dem Exerzierplatz empfangen Gastronomen mit warmen Punsch und Glühwein ihre Gäste. Auch Kinder kommen Dank historischer Fahrgeschäfte und einer aufregenden Schiffschaukel nicht zu kurz. Jeder Platz bietet einen anderen magischen Blickwinkel auf die weihnachtlich beleuchteten Gebäude des historischen Ensembles. Wer die Instrumentenwerkstatt des Klang-Holz e.V. noch nicht kennt, dem sei unbedingt ein Besuch im Erdgeschoss des Haus 4 ans Herz gelegt.
Eintrittskarten für den Weihnachtsmarkt auf der Zitadelle kosten 3,50 Euro plus 70 Cent Ticketgebühr, also 4,20 Euro für Erwachsene. Kinder bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt, benötigen aber ein Ticket. Das Ticket ist den ganzen Tag für den Sie es gekauft haben gültig. Es ist egal, wann Sie kommen. Das Ticket berechtigt aber nur zum einmaligen Besuch des Weihnachtsmarktes. Das Verlassen und nochmalige Betreten der Veranstaltung ist nicht möglich.
Die Besichtigung aller Museen und der Aufstieg auf den Juliusturm ist für alle Weihnachtsmarktbesucher inklusive und von Freitag bis Mittwoch regulär bis 17 Uhr und donnerstags bis 20 Uhr möglich.
Coronaregeln während des Weihnachtsmarktes auf der Zitadelle
Mit Blick auf Corona bot sich die Zitadelle als idealer Standort an. Der Zugang über nur ein Tor erlaubt durch Prüfung der 2G+ Regeln die Einhaltung der allgemeinen Veranstaltungsbedingungen.
Wichtige Kurzinfos
Spandauer Weihnachtsmarkt – Lichterzauber auf der Zitadelle
Freitag, 26. November bis Donnerstag, 23. Dezember 2021
28 Veranstaltungstage
Eintrittspreise (Museumsbesuch und Besichtigung des Juliusturms inkl.)
Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre 0,00 €
Erwachsene ab 16 Jahre 3,50 €
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 14 – 22 Uhr
Samstag bis Sonntag 12 – 22 Uhr
Achtung: Am Donnerstag, dem 23.12.2021 schließt der Markt um 20 Uhr!
Anfahrt
Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
Öffentliche Verkehrsmittel
Bus X33, Station “Zitadelle”
U-Bahn-Linie U7, Station “Zitadelle” (barrierefrei)
S-Bahn-Linie S3 und S9, Station “Spandau”
Fern- und Regionalbahn, Bahnhof Berlin-Spandau
Fahrtzeit: ca. 30 min. von Berlin Mitte
Private Verkehrsmittel
Im Umfeld sind PKW-Parkplätze vorhanden.
Behindertenparkplätze befinden sich im Zitadellenweg (Rückseite des Autohauses).
Die Zitadelle befindet sich außerhalb der Berliner Umweltzone.
Kostenfreie Busparkplätze befinden sich im Zitadellenweg.
Fahrradabstellmöglichkeiten (keine Fahrradboxen) sind an der Zitadelle vorhanden.
Bildergalerie vom Weihnachtsmarkt auf der Zitadelle Spandau
Ehemalige Rüstungsfabrik an der Spreemündung in die Havel
Blick vom Rathaus über die Charlottenbrücke zur Geschützfabrik auf dem Stresow (Foto: Ralf Salecker)
Spandaus Vergangenheit als ehemalige Militär-, Festungs- und Rüstungstadt ist an vielen Stellen unübersehbar. Auch wenn die Zitadelle, als Renaissancefestung, allen sofort als militärisches Bauwerk einfällt, gibt es andere, welche schon seit Jahrzehnten nicht genutzt sind, die ebenfalls an diese Vergangenheit erinnern. Wer vom Stabholzgarten kommend an der Sternbergpromenade (früher Lindenufer) am Rande der Spandauer Altstadt entlang flaniert und an der malerischen Einmündung der Spree in die Havel stehenbleibt, blickt auf die denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Königlichen Geschützgießerei Spandau auf dem Stresow. Linker Hand liegt die frühere Bohrwerkstatt und rechter Hand eine Werkhalle. Diese sind der Rest einer groß angelegten Fabrikanlage. Der preußische Staat beschloss 1828 den Bau einer neuen Geschützgießerei in Spandau. 1855 wurde diese als letzte der Spandauer Rüstungsfabriken eröffnet. Die beiden am Zusammenfluss von Havel und Spree bestehenden Hallen entstanden in den Jahren 1871 und 1914. Spandau entwickelte sich in dieser Zeit zu einem Zentrum der Deutschen Rüstungsindustrie. Nach der Blockade – während des kalten Krieges – nutzte man die rund 20.000 Quadratmeter Fläche als Getreidelager für die „geheime“ Senatsreserve, ähnlich, wie es auch auf der Insel Eiswerder geschah. Mit dem Fall der Mauer benötigte niemand mehr solch eine Lagerstätte. Das größere Gebäude entstand nach Plänen des Architekten Wevel in den Jahren 1871 bis 1874 als neue Bohrwerkstatt der Geschützgießerei Spandau im Stil der Schinkelarchitektur. Bis zum Ersten Weltkrieg wurde die Geschützgießerei immer wieder umgebaut und erweitert. Aus den Rüstungsfabriken gingen später die Deutschen Industriewerke hervor. Die Bohrwerkstatt und die kleinere Werkhalle sind die letzten übrig gebliebenen Gebäude der Geschützgießerei. 1915 und 1943-1944 wurden baulich Veränderungen durchgeführt. Nach dem 1.Weltkrieg wurde ein Teil der Anlagen demontiert. Nun wurden keine Waffen, sondern u.a. Fahrzeugkarosserien und Motorräder produziert. Im 2. Weltkrieg wurde das Gelände wieder für eine militärische Produktion genutzt. Während des 2. Weltkrieges erfolgten umfangreiche Zerstörungen. Im Rahmen des Schinkelwettbewerbs 2014 entstanden einige Visionen, wie es mit dem Gelände und dem Uferbereich weitergehen könnte. Einige Ideen schufen u.a. einen durchgehenden Rundgang der im Bereich der Altstadt beginnt, über die Charlottenbrücke zum Stresow führt, dann über eine neue Brücke die Verbindung zum südlichen Vorfeld der Zitadelle schlägt. Vom Zitadellenpark sollte dann eine weitere Brücke zum Kolk führen. Irgendwann in mittlerer Zukunft könnte an der Spreemündung auch ein Radweg in Richtung der Mitte Berlins starten. Bis dahin wird wohl aber noch viel Wasser der Spree in die Havel fließen. Sicher ist die Öffnung eines Uferweges an der Spreemündung. In unmittelbarer soll zukünftig ein Liegeplatz für ein Restaurantschiff geschaffen werden. 2018 wechselten die an der Spreemündung in die Havel gelegenen beiden denkmalgeschützten Fabrikhallen der ehemaligen Geschützgießerei haben ihren Besitzer. Für eine unbekannte Summe verkaufte die Immobilien-Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Victoria‐Mühlenwerke GmbH beide Gebäude an die Bauwens Development Berlin GmbH. Nun sollen die alten Gebäude – nach einer umfangreichen Sanierung – in Abstimmung mit dem Stadtentwicklungsamt und der Unteren Denkmalschutzbehörde – einer neuen Nutzung als Gewerbeensemble für Büro und Gastronomie zugeführt werden.
Am Tag des offenen Denkmals 2021 wurde die Geschützgießerei am Stresow-Ufer im Rahmen zweier Führungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Bilder davon sind in der nachfolgen Galerie zu sehen.